378
RÖMISCHES REICH
(ab urbe condita MCXXXI = 1131)
- Kaiser im Westen: Gratian (375–383)
Schlacht bei Argentovaria
Februar: Die Lentienser, ein Teilstamm der Alamannen, unternehmen einen Feldzug gegen Truppen des römischen Kaisers Gratian. Sie werden später bei der Schlacht bei Argentovaria (dem heutigen Oedenburg-Biesheim bei Neuf-Brisach im Elsass) vom römischen Heer unter Nanniemus und Malobaudes besiegt.
Gratian unternimmt nach der Schlacht bei Argentovaria einen der letzten Feldzüge eines römischen Kaisers in das rechtsrheinische Limesgebiet. - Mitkaiser im Westen: Valentinian II. (375–392) (gleichzeitig Konsul)
- Kaiser im Osten Valens (364–378) (gleichzeitig Konsul)
Valens-Aquädukt
Der Valens-Aquädukt in Konstantinopel wird fertiggestellt. - Bischof Damasus I. (Rom, 366–384)
- Erzbischof Ambrosius von Mailand (374–397)
- Gotenkrieg (376–382)
Schlacht von Adrianopel
0809: Das römische Heer unter Valens erleidet gegen die Westgoten unter Fritigern eine der schwersten Niederlagen seiner Geschichte. Mindestens 10.000 Männer fallen, womöglich auch mehr, dazu etwa 40 hohe Offiziere, darunter Kaiser Valens. Weite Teile der Balkanhalbinsel fallen in die Hände der gotischen Krieger. Der Weg nach Konstantinopel steht ihnen offen.
Lugdunensis Tertia
Cappadocia prima
- Bischof Basilius von Caesarea (370-379)
- Bischof Gregor von Nyssa (378-394)
Gregor kehrt als Bischof nach Nyssa zurück, nachdem er das Amt bereits von 372 bis 376 ausgeübt hat und 376 abgesetzt worden ist.
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23.11.2024 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt