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LEXIKON

Brille

  • Eine Brille ist eine vor den Augen getragene Konstruktion, die in den überwiegenden Fällen als optisches Hilfsmittel Fehlsichtigkeiten und Stellungsfehler der Augen korrigiert und als solche Korrektionsbrille oder auch Korrekturbrille genannt wird; zudem wird sie zu therapeutischen, diagnostischen und experimentellen Zwecken sowie zum Schutz vor äußeren Einwirkungen, Verletzungen oder Überreizung verwendet; auch als modisches Accessoire ist sie von Bedeutung. Eine Brille besteht aus Brillengläsern, die entweder als geschliffene Linsen eine lichtbrechende Wirkung besitzen und als Sehhilfe dienen, oder aus gegossenen Scheiben oder Gläsern unterschiedlichen Materials, die verschiedene Zwecke erfüllen können. Des Weiteren verfügt sie zur Stabilisierung und Fixierung der Brillengläser über eine Fassung, die aus unterschiedlichen Materialien, Größen und Formen bestehen kann, sowie aus einer Haltevorrichtung (Ohrbügel, Griff oder Hinter-Kopf-Halteband). Die heutige Brillenherstellung erfolgt auf der Grundlage von Normen und Richtlinien, wobei das Endprodukt aus in der Regel industriell vorgefertigten Komponenten meist durch Augenoptiker, die neben den Augenärzten für die Bestimmung der Glasstärken verantwortlich sind, zusammengestellt und an den Kunden ausgeliefert wird. In Deutschland benötigen etwa 64 % der Personen über 16 Jahre und etwa 15 % der Kinder eine Korrektionsbrille. Sehhilfen sind im Hilfsmittelverzeichnis der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) aufgeführt. Die Kosten für deren Anfertigung werden jedoch nur mit erheblichen Einschränkungen übernommen. Die Korrektionsbrille wurde Ende des 13. Jahrhunderts in Italien erfunden, jedoch sind vergrößernde optische Hilfsmittel bereits seit der Antike bekannt. (Artikel des Tages)

Graf Johann II. (Holland)

  • Johann von Avesnes (1248-1304) war als Johann I. (Jean I.) von 1280–1304 Graf von Hennegau und als Johann II. (Jan II.) von 1299–1304 Graf von Holland. Er war der Sohn von Johann von Avesnes (1218–1257) und Adelheid von Holland. Seine Großmutter war die Gräfin Margarete II. von Flandern und Hennegau.

Kaiser Wedem Arad (Äthiopien)

  • Wedem Arad war von 1299 bis 1314 Neguse Negest (Kaiser) von Äthiopien.

König Håkon V. (Norwegen)

  • Håkon V. (1270-1319) war der zweite Sohn von König Magnus VI. lagabætir und Ingeborg Eriksdatter von Dänemark. Er war ein gelehrter Mann und konnte sogar Reden auf Latein halten. Formell wurde er 1273 Herzog, reell übernahm er das Amt aber erst 1284. Am 1. November 1299 wurde er nach dem Tod seines älteren Bruders König von Norwegen.

König Loe Thai (Sukhothai)

  • Loe Thai († 1347) war zwischen 1299 und 1347 König des Königreiches Sukhothai und Sohn seines Vorgängers Ramkhamhaeng.

Zar Tschaka Nogai (Bulgarien)

  • Tschaka Nogai († 1300) oder Tschaka Nogai war ein mongolischer Fürst und von 1299 bis 1300 Zar von Bulgarien. Tschaka war der Sohn von Kara Nogai Khan, einem der Anführer der Goldenen Horde.

QUELLEN

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28.05.2011 Artikel eröffnet

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