1161
LEXIKON
- Heinrich der Löwe erlässt auf dem Landtag vom Oktober auf der Ertheneburg das Artlenburger Privileg.
- Beetzseeheide ist eine Gemeinde mit etwas mehr als 650 Einwohnern im Landkreis Potsdam-Mittelmark in Brandenburg. Sie entstand 2002 durch den freiwilligen Zusammenschluss der Gemeinden Butzow, Gortz und Ketzür im Vorfeld der geplanten brandenburgischen Gemeindegebietsreform 2003 und gehört zum Amt Beetzsee. Eine Besiedlung des Raumes um den Beetzsee ist bereits für die Steinzeit belegt. Die erste Erwähnung eines zur Gemeinde gehörenden Ortes stammt aus dem Jahr 1161, als Mötzow dem Domkapitel Brandenburg überschrieben wurde. Namensgeber für die Gemeinde waren der zur Stadt Brandenburg an der Havel gehörende Rinnensee Beetzsee, an dessen Ufern sie liegt, und die bewaldete Heidelandschaft im Norden. Die Landschaften Beetzseeheides wie die Beetzseerinne, Feuchtgebiete und Hochflächen sind überwiegend eiszeitlich geprägt. Weite Flächen sind als Naturpark, Landschafts- oder Naturschutzgebiet, mehrere historische Gebäude als Baudenkmale unter Schutz gestellt. (Artikel des Tages)
Bischof Konrad I. von Salzwedel (Cammin)
Bischof Udo II. von Veldenz (Naumburg)
Bischof Ulrich I. von Dürrmenz (Speyer)
Erzbischof Konrad I. von Wittelsbach (Mainz)
- Auf dem Konzil von Lodi lässt Kaiser Friedrich I. Barbarossa durch Papst Viktor IV. Konrad I. von Wittelsbach zum Erzbischof von Mainz bestimmen, nachdem die beiden bisherigen Amtsinhaber Christian I. von Buch und Rudolf von Zähringen abgesetzt und exkommuniziert worden sind.
- Schloss Gottorf (niederdeutsch: Slott Gottorp, dänisch: Gottorp Slot) in Schleswig ist eines der bedeutendsten profanen Bauwerke Schleswig-Holsteins. Erstmals erwähnt wurde die Burg Gottorf um 1161. Es wurde in seiner über achthundertjährigen Geschichte mehrfach umgebaut und erweitert, so dass es sich von einer mittelalterlichen Burg über eine Renaissancefestung bis hin zu einem Barockschloss wandelte. Es war namensgebend für das herzogliche Haus Schleswig-Holstein-Gottorf, aus dem im 18. Jahrhundert unter anderem vier schwedische Könige und mehrere russische Zaren hervorgingen. Das größte Schloss des Bundeslandes war im Besitz des dänischen Königshauses und der schleswigschen Herzöge. Nach der Annexion des Gottorfer Anteils des Herzogtums Schleswig durch Dänemark 1713 diente das Schloss als Sitz des dänischen Statthalters in Schleswig, anschließend wurde es als Kaserne genutzt. Heute beherbergt es zwei schleswig-holsteinische Landesmuseen sowie die Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf. (Artikel des Tages)
QUELLEN
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21.01.2015 Artikel eröffnet
20.03.2016 Grundstock erstellt