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LEXIKON

Apologie des Sokrates (Platon)

  • Die Apologie des Sokrates ist ein Werk des antiken Philosophen Platon. Es handelt sich um eine literarische Gestaltung der Verteidigungsrede (Apologie), die Platons Lehrer Sokrates vor dem athenischen Volksgericht hielt, als er im Jahr 399 v. Chr. wegen Asebie (Gottlosigkeit) und Verführung der Jugend angeklagt war. Angefügt sind seine Stellungnahmen zum Strafmaß und zum Ausgang des Verfahrens. Die Apologie besteht somit aus drei aneinandergereihten Reden, die der Angeklagte nach dieser Darstellung am selben Tag in verschiedenen Phasen des Gerichtsverfahrens hielt. Seine Argumentation beeindruckte die Mehrheit der Richter nicht, sie konnte das Todesurteil nicht verhindern. Die Apologie gilt als das bedeutendste Werk aus der Frühzeit der klassischen griechischen Philosophie. (Artikel des Tages)

König Agesilaos II. (Sparta)

König Krateros (Makedonien)

Sokrates

  • Sokrates (* 469 v. Chr. in Alopeke, Athen; † 399 v. Chr. in Athen) war ein für das abend­ländische Denken grund­legender grie­chischer Philo­soph. Zur Erlan­gung von Men­schen­kennt­nis, ethi­schen Grund­sätzen und Welt­ver­stehen ent­wickelte er die philoso­phische Methode eines struk­turier­ten Dia­logs, die er Maieutik („Hebam­men­kunst“) nannte. Die Über­liefe­rung seines Lebens und Denkens beruht auf Schrif­ten ande­rer, haupt­säch­lich seiner Schüler Platon und Xeno­phon. Sokra­tes’ heraus­ragende Bedeu­tung zeigt sich vor allem in seiner nach­halti­gen Wir­kung inner­halb der Philosophie­geschichte. Bis zur Hin­richtung durch den Schier­lings­becher beschäf­tigten ihn philoso­phische Fragen. Die meisten bedeu­ten­den Philo­sophen­schulen der Antike berie­fen sich auf Sokrates. (Artikel des Tages)

QUELLEN

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28.11.2013 Artikel eröffnet