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CHRONIK
0608D: Wikingerüberfall auf Kloster Lindisfarne
LEXIKON
- Die Geschichte der Stadt Münster in Westfalen umfasst mehr als 1200 Jahre seit Gründung der Stadt und lässt sich darüber hinaus bis zu den vorgeschichtlichen Siedlungsplätzen zurückverfolgen. Als Sitz des Bischofs, der jahrhundertelang weltlicher Herrscher in seinem Hochstift war, und wegen ihrer wichtigen Rolle während der Zeit der Hanse in Westfalen (neben Soest, Dortmund, Osnabrück und Hamm) war und ist sie politisches, kulturelles und wirtschaftliches Zentrum des Münsterlandes. Da die Täufer während ihrer Herrschaft in der ersten Hälfte des 16. Jahrhunderts das gesamte Archiv der Stadt vernichteten, sind die geschichtlichen Daten bis zu jenem Zeitpunkt teilweise nicht genau bestimmbar und beruhen auf Urkunden und Dokumenten, die nicht innerhalb der Stadt archiviert waren. Bis 1915 hatte sich Münster nach einem Jahrhundert als preußische Provinzhauptstadt zu einer Großstadt entwickelt. Hundert Jahre später überstieg ihre Einwohnerzahl die Marke von 300.000 Personen. Im 20. und 21. Jahrhundert wuchs Münster zu einer der zehn größten Universitätsstädte Deutschlands heran. (Artikel des Tages)
QUELLEN
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27.01.2018 Artikel eröffnet