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LEXIKON
- Landnahme der Slawen auf dem Balkan: Beginn der Balkanfeldzüge des Maurikios, einer langen Serie von meist erfolgreichen Feldzügen der Oströmer gegen die Awaren und Slawen, bei denen oströmische Heere den Awaren und Slawen über die Donau nacheilen, um ihnen auch dort Niederlagen zuzufügen. Diese Feldzüge finden frühestens mit dem Sturz des Kaisers Maurikios infolge des erneut aufgeflammten Krieges mit Persien 602/603 ihr Ende und verschaffen den Donauprovinzen des oströmischen Reiches eine Atempause bis mindestens 612.
Herzog Herzog Ariulf (Spoleto)
- Römisch-Persische Kriege: Der persische Großkönig Chosrau II., der vor dem Usurpator Bahram Tschobin nach Konstantinopel geflohen war, kann nach seinem Sieg in der Schlacht von Blarathon mit oströmischer Hilfe seinen Thron zurückerobern. Dafür gesteht er Ostrom einige Grenzgebiete in Armenien und Georgien zu. Bahram flieht vermutlich zu den Göktürken. In der Beziehung zwischen Byzanz und dem Sassanidenreich wird ersteres für zehn Jahre zur dominierenden Macht.
QUELLEN
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16.04.2024 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt