476

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PALENQUE

ANGELSACHSEN

Königreich Kent

WESTGERMANEN

Westgoten

Burgunden

Salfranken

Vandalen

OSTGERMANEN

Rugier

Ostgoten

RÖMISCHES REICH

(ab urbe condita MCCXXIX = 1229)

Reich von Soissons

Weströmisches Reich

Reich des Odoaker

  • König Odoaker (476–493)
    0823D: Der Germanenführer Odoaker erhebt sich gegen den römischen Heermeister Orestes und dessen Sohn, den letzten weströmischen Kaiser Romulus Augustulus. Orestes, der seinen Sohn Romulus im Vorjahr eingesetzt hat, wird bei Piacenza geschlagen, gefangen genommen und hingerichtet. Romulus selbst wird abgesetzt; sein Leben wird verschont (er darf auf einem Landgut leben). Romulus’ Vorgänger Julius Nepos, den Orestes 475 vertrieben hat, residiert noch bis 480 in Dalmatien als weströmischer Kaiser, Romulus Augustulus war im Unterschied zu ihm nie von Ostrom anerkannt worden. Da Odoaker anders als noch Orestes auf die Einsetzung eines westlichen (Schatten-)Kaisers verzichtet, markiert das Jahr 476 das faktische Ende des Weströmischen Reiches. Dies wurde früher oft mit dem Ende der Antike gleichgesetzt. Odoaker wird König (rex) der germanischen Söldner in Italien und erhält später durch die kaiserliche Regierung in Konstantinopel die formale Anerkennung als kaiserlicher Statthalter. Sein Herrschaftssitz wird Ravenna, die bisherige Kaiserresidenz. Formal erkennt er wie alle germanischen Nachfolgereiche auf weströmischem Boden die Oberhoheit des oströmischen Kaisers an.
    Odoaker wird König (rex) der germanischen Söldner in Italien und erhält später durch die kaiserliche Regierung in Konstantinopel die formale Anerkennung als kaiserlicher Statthalter. Sein Herrschaftssitz wird Ravenna, die bisherige Kaiserresidenz. Formal erkennt er wie alle germanischen Nachfolgereiche auf weströmischem Boden die Oberhoheit des oströmischen Kaisers an.
  • Fortsetzung 480

Oströmisches Reich

IBERIEN

SASSANIDENREICH

JAPAN

GOGURYEO

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10.08.2024 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

22.11.2024 Grundstock ergänzt

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