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1105D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Mathilde_II._%28Essen%29 '''Mathilde II.''']
1105D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Mathilde_II._%28Essen%29 '''Äbtissin Mathilde II.''']
*Mathilde II. (* 949; † 5. November 1011) war Äbtissin des Stifts Essen. Die Enkeltochter Kaiser Ottos des Großen aus dem Geschlecht der Liudolfinger gilt als die bedeutendste Äbtissin der Essener Geschichte. Sie verfügte über ein weites Netz von familiären Kontakten, das bis nach Wessex, Lyon und Einsiedeln reichte, und das sie zu umfangreichen Reliquienerwerbungen, Stiftungen und Bautätigkeiten nutzte. Die Kunstwerke wie das Otto-Mathilden-Kreuz oder der Siebenarmige Leuchter, die noch heute zum Essener Domschatz gehören, sind in ihrer Bedeutung einzigartig. Noch dreihundert Jahre nach ihrem Tod wurde sie im Stift Essen als „Mutter unserer Kirche“ verehrt. Das Bistum Essen ehrt sie zum 1000. Todestag mit einer bis zum 22. Januar 2012 dauernden Gedächtnisausstellung.
*Mathilde II. (* 949; † 5. November 1011) war Äbtissin des Stifts Essen. Die Enkeltochter Kaiser Ottos des Großen aus dem Geschlecht der Liudolfinger gilt als die bedeutendste Äbtissin der Essener Geschichte. Sie verfügte über ein weites Netz von familiären Kontakten, das bis nach Wessex, Lyon und Einsiedeln reichte, und das sie zu umfangreichen Reliquienerwerbungen, Stiftungen und Bautätigkeiten nutzte. Die Kunstwerke wie das Otto-Mathilden-Kreuz oder der Siebenarmige Leuchter, die noch heute zum Essener Domschatz gehören, sind in ihrer Bedeutung einzigartig. Noch dreihundert Jahre nach ihrem Tod wurde sie im Stift Essen als „Mutter unserer Kirche“ verehrt. Das Bistum Essen ehrt sie zum 1000. Todestag mit einer bis zum 22. Januar 2012 dauernden Gedächtnisausstellung. (Artikel des Tages)
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Dietrich_I._(M%C3%BCnster) '''Bischof Dietrich I. (Münster)''']


==QUELLEN==
==QUELLEN==

Version vom 13. September 2019, 09:59 Uhr

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NOVEMBER

1105D: Äbtissin Mathilde II.

  • Mathilde II. (* 949; † 5. November 1011) war Äbtissin des Stifts Essen. Die Enkeltochter Kaiser Ottos des Großen aus dem Geschlecht der Liudolfinger gilt als die bedeutendste Äbtissin der Essener Geschichte. Sie verfügte über ein weites Netz von familiären Kontakten, das bis nach Wessex, Lyon und Einsiedeln reichte, und das sie zu umfangreichen Reliquienerwerbungen, Stiftungen und Bautätigkeiten nutzte. Die Kunstwerke wie das Otto-Mathilden-Kreuz oder der Siebenarmige Leuchter, die noch heute zum Essener Domschatz gehören, sind in ihrer Bedeutung einzigartig. Noch dreihundert Jahre nach ihrem Tod wurde sie im Stift Essen als „Mutter unserer Kirche“ verehrt. Das Bistum Essen ehrt sie zum 1000. Todestag mit einer bis zum 22. Januar 2012 dauernden Gedächtnisausstellung. (Artikel des Tages)

Bischof Dietrich I. (Münster)

QUELLEN

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05.11.2011 Artikel eröffnet