1269: Unterschied zwischen den Versionen

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(Bischof Konrad von Braunschweig-Lüneburg (Verden))
(Fürstentum Lüneburg)
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[http://de.wikipedia.org/wiki/Bun%E2%80%99ei '''Bun’ei''']
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[http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCrstentum_L%C3%BCneburg '''Fürstentum Lüneburg''']
*Das Fürstentum Lüneburg war ein reichs­unmittelbares Territorium der Welfen im Heiligen Römischen Reich auf dem Gebiet des heutigen Bundes­landes Nieder­sachsen. Es ging 1269 aus der Teilung des Herzog­tums Braunschweig-Lüneburg hervor. Durch den Erwerb zahl­reicher Graf­schaften, Vogteien und Gerechtig­keiten im 13. und 14. Jahrhundert gelang den Lüneburger Fürsten die Bildung eines geschlossenen Herrschafts­bereiches und eine deutliche Erweiterung ihres Territoriums. Nach dem Aussterben der Lüneburger Linie der Welfen im Jahr 1369 entwickelte sich um die Nachfolge im Fürstentum der Lüneburger Erbfolge­krieg. Die Braunschweiger Linie des Welfen­hauses, die nach den welfischen Haus­gesetzen erb­berechtigt gewesen wäre, stand den askanischen Herzögen von Wittenberg gegenüber, die inzwischen von Kaiser Karl IV. mit dem Fürstentum belehnt worden waren. 1428 kam es zu einer erneuten Auf­teilung der welfischen Fürsten­tümer Braun­schweig und Lüne­burg, bei der das Fürstentum Lüne­burg im Wesent­lichen die Grenzen erhielt, die für die nächsten Jahr­hunderte Bestand hatten. 1527 führte Herzog Ernst der Bekenner die Reformation im Fürstentum ein, der Versuch einer Gegen­reformation blieb erfolglos. Unter Herzog Georg Wilhelm, dem Heideherzog, kam es im 17. Jahrhundert zu einer letzten Blüte des Celler Hofes. In seine Zeit fiel der Bau des noch heute betriebenen Barock­theaters, die Anlage des Französischen Gartens und die Gestaltung der Schloss­fassade in barocker Form. (Artikel des Tages)


==QUELLEN==
==QUELLEN==

Version vom 18. April 2023, 05:46 Uhr

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CHRONIK

0401D: Vertrag von Arnswalde

LEXIKON

Bischof Konrad von Braunschweig-Lüneburg (Verden)

Bun’ei

Fürstentum Lüneburg

  • Das Fürstentum Lüneburg war ein reichs­unmittelbares Territorium der Welfen im Heiligen Römischen Reich auf dem Gebiet des heutigen Bundes­landes Nieder­sachsen. Es ging 1269 aus der Teilung des Herzog­tums Braunschweig-Lüneburg hervor. Durch den Erwerb zahl­reicher Graf­schaften, Vogteien und Gerechtig­keiten im 13. und 14. Jahrhundert gelang den Lüneburger Fürsten die Bildung eines geschlossenen Herrschafts­bereiches und eine deutliche Erweiterung ihres Territoriums. Nach dem Aussterben der Lüneburger Linie der Welfen im Jahr 1369 entwickelte sich um die Nachfolge im Fürstentum der Lüneburger Erbfolge­krieg. Die Braunschweiger Linie des Welfen­hauses, die nach den welfischen Haus­gesetzen erb­berechtigt gewesen wäre, stand den askanischen Herzögen von Wittenberg gegenüber, die inzwischen von Kaiser Karl IV. mit dem Fürstentum belehnt worden waren. 1428 kam es zu einer erneuten Auf­teilung der welfischen Fürsten­tümer Braun­schweig und Lüne­burg, bei der das Fürstentum Lüne­burg im Wesent­lichen die Grenzen erhielt, die für die nächsten Jahr­hunderte Bestand hatten. 1527 führte Herzog Ernst der Bekenner die Reformation im Fürstentum ein, der Versuch einer Gegen­reformation blieb erfolglos. Unter Herzog Georg Wilhelm, dem Heideherzog, kam es im 17. Jahrhundert zu einer letzten Blüte des Celler Hofes. In seine Zeit fiel der Bau des noch heute betriebenen Barock­theaters, die Anlage des Französischen Gartens und die Gestaltung der Schloss­fassade in barocker Form. (Artikel des Tages)

QUELLEN

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16.08.2014 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

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