1278: Unterschied zwischen den Versionen

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(Graf Walram (Jülich))
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*Graf Walram von Jülich († 1297) war von 1278 bis zu seinem Tod Graf der Grafschaft Jülich.
*Graf Walram von Jülich († 1297) war von 1278 bis zu seinem Tod Graf der Grafschaft Jülich.
[http://de.wikipedia.org/wiki/Barnim_II._%28Pommern%29 '''Herzog Barnim II. (Pommern)''']
*Barnim II. († 1295) war ein Herzog von Pommern.


[http://de.wikipedia.org/wiki/Song_Bing '''Kaiser Song Bing (China)''']
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Version vom 22. Juli 2014, 19:03 Uhr

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JANUAR

0110D: Schlacht bei Frohse

  • Die Schlacht bei Frohse war eine Schlacht des Zweiten Askanischen Kriegs am 10. Januar 1278 bei Frohse, heute ein Ortsteil von Schönebeck.

FEBRUAR

0229D: Kamakura-Zeit

  • Kōan der historischen japanischen Zeitrechnung. Sie fällt unter die Regierungszeit des Go-Uda- und des Fushimi-tennō in der späten Kamakura-Zeit. Nach dem gregorianischen Kalender bezeichnet sie den Zeitraum vom 29. Februar 1278 bis zum 28. April 1288.

MÄRZ

0317D: Getrudisnacht

  • Die Gertrudisnacht war die Nacht vom 16. März auf den 17. März 1278. Der Name kommt daher, dass der 17. März der Namenstag der Gertrud ist. In jener Nacht drang Graf Wilhelm von Jülich mit 469 bewaffneten Reitern im Gefolge in die freie Reichsstadt Aachen ein, um für König Rudolf I. von Habsburg, der im Konflikt mit dem böhmischen König Ottokar II. Přemysl stand, fällige Steuern einzutreiben. Wilhelm wurde von seinen Söhnen Roland und Wilhelm sowie Wirich I. von Frentz (andere Quellen: mit drei Söhnen) begleitet. Die „Sage vom wehrhaften Schmied“ spricht von weiteren 500 Gefolgsleuten.

AUGUST

0826D: Schlacht beiDürnkrut und Jedenspeigen

  • Die Schlacht bei Dürnkrut und Jedenspeigen am 26. August 1278 – auch als Schlacht auf dem Marchfeld bekannt – wurde um das Erbe der Babenberger geschlagen. Sie gilt als eine der größten Ritterschlachten Europas. Rudolf I. von Habsburg, der am 1. Oktober 1273 zum römisch-deutschen König gewählt worden war, stellte sich hier erfolgreich Ottokar II. entgegen und legte so den Grundstein für die Dynastie der Habsburger im Bereich des heutigen Österreich. Benannt ist die Schlacht nach den beiden Orten Dürnkrut und Jedenspeigen im Marchfeld in Niederösterreich, zwischen denen sie stattfand. In den beiden Gemeinden Dürnkrut und Jedenspeigen wird seit dem Jahr 2003, jeweils im Wechsel, im Gedenken an die Schlacht ein Mittelalterfest veranstaltet.

LEXIKON

Graf Guido I. (Flandern)

  • Guido von Flandern († 1305) aus dem Hause Dampierre war regierender Graf von Flandern zur Zeit der Sporenschlacht. Guido war der zweite Sohn von Gräfin Margarete II. von Flandern aus deren Beziehung zu Wilhelm II. von Dampierre. Nach dem Tod seines älteren Bruders Wilhelm in einem Turnier wurde Guido gemeinsam mit seiner Mutter Herrscher von Flandern. Er hatte gemeinsam mit dieser gegen die Abkömmlinge seiner Mutter aus deren erster Ehe aus dem Hause Avesnes zu kämpfen. Im Erbfolgekrieg von Flandern und Hennegau geriet er nach der verlorenen Schlacht bei Westkapelle 1253 in Gefangenschaft. Durch die Vermittlung von König Ludwig IX. von Frankreich kam er 1256 wieder frei. Er erwarb 1263 für Flandern die vorher schon einmal verbundene Grafschaft Namur zurück. 1270 nahm er am Siebten Kreuzzug teil.

Graf Walram (Jülich)

  • Graf Walram von Jülich († 1297) war von 1278 bis zu seinem Tod Graf der Grafschaft Jülich.

Herzog Barnim II. (Pommern)

  • Barnim II. († 1295) war ein Herzog von Pommern.

Kaiser Song Bing (China)

  • Song Bing (1271-1279) war der letzte Kaiser der südlichen Song-Dynastie, der letzten Epoche der Song-Dynastie.

König Wenzel II. (Böhmen)

  • Wenzel II. (1271-1305) war ab 1278 König von Böhmen und ab 1300 als Wenzel I. König von Polen. Er war der vorletzte Herrscher aus der Dynastie der Přemysliden. Als Kind lebte er von 1279 bis 1283 in Gefangenschaft seines Vormunds Otto V. in Brandenburg. Nach seiner Rückkehr stand der jugendliche König in Prag bis 1288 unter dem Einfluss des Witigonen Zawisch von Falkenstein. Als regierender König erwarb er zur böhmischen 1300 die polnische und von 1301 bis 1303 für seinen Sohn Wenzel III. die ungarische Krone. Im Gegensatz zu seinem Vater Přemysl Ottokar II. war Wenzel II. kein Eroberer, sondern vor allem Diplomat. Deshalb galt er der Nachwelt bis in das 20. Jahrhundert als schwacher Herrscher, der seine Erfolge vor allem dem Geld verdankte und ansonsten von seinen Ratgebern abhängig war. Als Herrscher über die böhmischen Silberminen verfügte er über genügend Mittel, um sich in der europäischen Politik zu behaupten und Böhmen eine langjährige Friedenszeit zu sichern.

QUELLEN

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05.02.2009 Artikel eröffnet

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