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(Herzog Gerhard III. (Holstein-Rendsburg))
(Haus Lichtenstein (Frankfurt))
 
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==CHRONIK==
0804D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Mari%C3%A4-Entschlafens-Kathedrale_%28Moskau%29 '''Mariä-Himmelfahrts-Kathedrale (Moskau)''']
*Iwan Kalita legt im Moskauer Kreml den Grundstein der ersten Steinkirche in Moskau, der Mariä-Himmelfahrts-Kathedrale. Die Einweihung erfolgt nach einjähriger Bauzeit am 4. August 1327. Der Chronist bringt den Kirchenbau mit der Verlegung des Metropolitensitzes nach Moskau und dem persönlichen Wunsch des Metropoliten Peter in Verbindung.


==LEXIKON==
==LEXIKON==
[http://de.wikipedia.org/wiki/Clare_College '''Clare College (Cambridge)''']
*An der University of Cambridge wird Clare College als zweites College nach Peterhouse gegründet.
[http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:1326_paintings '''Gemäldegalerie''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Heideke_von_Erffa '''Erzbischof Heideke von Erffa (Magdeburg)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Michailowitsch '''Großfürst Alexander Michailowitsch (Wladimir)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Halberst%C3%A4dter_Dreist%C3%A4dtebund '''Halberstädter Dreistädtebund''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Lichtenstein '''Haus Lichtenstein (Frankfurt)''']
*Das Haus Lichtenstein, häufig auch nur Lichten­stein oder Kleiner Römer genannt, war ein histori­sches Gebäude in der Alt­stadt von Frank­furt am Main. Es befand sich am Römer­berg süd­lich des Römers in einem Häuser­block; die Haus­an­schrift war Römer­berg 11. Es wurde im Jahr 1326 erst­mals urkund­lich erwähnt. Im Kern ein goti­sches Stein­haus, das wäh­rend des Barocks Umbau­ten erfuhr, war es im Mittel­alter ein belieb­tes Messe­quartier. In der frühen Neu­zeit wurde es zu einem begehr­ten Aussichts- und Treff­punkt der europä­ischen Hofge­sellschaf­ten anläss­lich der am Römer­berg statt­finden­den Kaiser­krönun­gen und in der ersten Hälfte des 20. Jahr­hunderts eines der Zen­tren der Frank­furter Künstler­szene. Im März 1944 brannte Haus Lichten­stein nach den alliier­ten Bomben­angriffen auf Frank­furt voll­ständig aus. Die weitest­gehend intak­ten Um­fassungs­mauern wurden erst 1946 durch einen Sturm nieder­gerissen. Wenig später wurde die Parzelle des Gebäu­des modern über­baut, so dass es zu den verlore­nen Baudenk­mälern der Frank­furter Alt­stadt gezählt werden muss. (Artikel des Tages)


[http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_III._%28Holstein-Rendsburg%29 '''Herzog Gerhard III. (Holstein-Rendsburg)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_III._%28Holstein-Rendsburg%29 '''Herzog Gerhard III. (Holstein-Rendsburg)''']
*Gerhard III. († 1340) aus der Rendsburger Linie des Hauses Schauenburg war eine der bedeutendsten Persönlichkeiten dieses Geschlechtes. Daraus resultierte auch sein Beiname "de groote Gert" (Gerhard der Große). In der dänischen Geschichtsschreibung ist er hingegen als Den kullede greve (der kahlköpfige Graf) bekannt.
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Kartause_Allerengelberg '''Kartause Allerengelberg''']
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Gro%C3%9Ffurra '''Kloster Großfurra''']


[http://de.wikipedia.org/wiki/Waldemar_III._%28D%C3%A4nemark%29 '''König Waldemar III. (Dänemark)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Waldemar_III._%28D%C3%A4nemark%29 '''König Waldemar III. (Dänemark)''']
*Waldemar III. (1314-1364) war 1326–1330 König von Dänemark. In den Jahren 1325–1326 und 1330–1364 war er als Waldemar V. Herzog von Schleswig.
*König Christoph II. von Dänemark wird von einer Koalition von aufständischen Adeligen unter der Führung des Holsteiner Grafen Gerhard III. aus dem Haus der Schauenburger besiegt und flieht außer Landes. Gerhard erhebt seinen zwölfjährigen Neffen Waldemar III., den Sohn des Herzogs Erich II. von Schleswig zum dänischen König. Am 15. August lässt er sich dafür von diesem mit dem Herzogtum Schleswig belehnen. Schleswig und Holstein sind damit erstmals unter einem Herrscher vereinigt.


[http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCgischer_Erbfolgekrieg '''Rügischer Erbfolgekrieg''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%BCgischer_Erbfolgekrieg '''Rügischer Erbfolgekrieg''']
*Der Rügische Erbfolgekrieg war eine Auseinandersetzung zwischen dem Herzogtum Pommern und dem Herzogtum Mecklenburg um die Nachfolge im Fürstentum Rügen nach dem Tod Wizlaws III., des letzten Fürsten von Rügen. Der Erste Rügische Erbfolgekrieg entbrannte 1326, als der nach einem Aufstand geflohene dänische König sowohl die Fürsten Pommerns als auch die Mecklenburgs und Werles mit dem rügischen Fürstentum belehnte. Er endete 1328 mit dem Frieden von Brudersdorf. Die dabei an Mecklenburg verpfändeten Festlandsanteile des Fürstentums Rügen wollten die Pommernherzöge nach 1340 ohne Zahlung der Pfandsumme zurückerhalten. Die Folge war der Zweite Rügische Erbfolgekrieg, der 1354 mit dem Frieden von Stralsund und der Vereinigung des ehemaligen Fürstentums Rügen mit dem Herzogtum Pommern-Wolgast endete.
*Der Rügische Erbfolgekrieg, eine Auseinandersetzung zwischen dem Herzogtum Pommern und dem Herzogtum Mecklenburg um die Nachfolge im Fürstentum Rügen nach dem Tod Wizlaws III., des letzten Fürsten von Rügen, beginnt.


[http://de.wikipedia.org/wiki/Sankt-Georg-Ritterorden_%28Ungarn%29 '''Sankt-Georg-Ritterorden''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Sankt-Georg-Ritterorden_%28Ungarn%29 '''Sankt-Georg-Ritterorden''']
*Der Sankt-Georg-Ritterorden wurde 1326 von Karl I. Robert in Visegrád gegründet und Georg der Drachentöter zum Schutzpatron erkoren.
*König Karl I. von Ungarn gründet den Sankt-Georg-Ritterorden zur Festigung seiner Macht.


[http://de.wikipedia.org/wiki/Orhan_I. '''Sultan Orhan I. (Osmanisches Reich)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Orhan_I. '''Sultan Orhan I. (Osmanisches Reich)''']
*Orhan I. war Sohn von Osman I. und dessen Frau Malchatun und Sultan des Osmanischen Reiches von 1326 bis zu seinem Tod.


==QUELLEN==
==QUELLEN==
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08.02.2013 Artikel eröffnet
08.02.2013 Artikel eröffnet
09.02.2014 Grundstock erstellt


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Aktuelle Version vom 16. März 2019, 07:25 Uhr

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CHRONIK

0804D: Mariä-Himmelfahrts-Kathedrale (Moskau)

  • Iwan Kalita legt im Moskauer Kreml den Grundstein der ersten Steinkirche in Moskau, der Mariä-Himmelfahrts-Kathedrale. Die Einweihung erfolgt nach einjähriger Bauzeit am 4. August 1327. Der Chronist bringt den Kirchenbau mit der Verlegung des Metropolitensitzes nach Moskau und dem persönlichen Wunsch des Metropoliten Peter in Verbindung.

LEXIKON

Clare College (Cambridge)

  • An der University of Cambridge wird Clare College als zweites College nach Peterhouse gegründet.

Gemäldegalerie

Erzbischof Heideke von Erffa (Magdeburg)

Großfürst Alexander Michailowitsch (Wladimir)

Halberstädter Dreistädtebund

Haus Lichtenstein (Frankfurt)

  • Das Haus Lichtenstein, häufig auch nur Lichten­stein oder Kleiner Römer genannt, war ein histori­sches Gebäude in der Alt­stadt von Frank­furt am Main. Es befand sich am Römer­berg süd­lich des Römers in einem Häuser­block; die Haus­an­schrift war Römer­berg 11. Es wurde im Jahr 1326 erst­mals urkund­lich erwähnt. Im Kern ein goti­sches Stein­haus, das wäh­rend des Barocks Umbau­ten erfuhr, war es im Mittel­alter ein belieb­tes Messe­quartier. In der frühen Neu­zeit wurde es zu einem begehr­ten Aussichts- und Treff­punkt der europä­ischen Hofge­sellschaf­ten anläss­lich der am Römer­berg statt­finden­den Kaiser­krönun­gen und in der ersten Hälfte des 20. Jahr­hunderts eines der Zen­tren der Frank­furter Künstler­szene. Im März 1944 brannte Haus Lichten­stein nach den alliier­ten Bomben­angriffen auf Frank­furt voll­ständig aus. Die weitest­gehend intak­ten Um­fassungs­mauern wurden erst 1946 durch einen Sturm nieder­gerissen. Wenig später wurde die Parzelle des Gebäu­des modern über­baut, so dass es zu den verlore­nen Baudenk­mälern der Frank­furter Alt­stadt gezählt werden muss. (Artikel des Tages)

Herzog Gerhard III. (Holstein-Rendsburg)

Kartause Allerengelberg

Kloster Großfurra

König Waldemar III. (Dänemark)

  • König Christoph II. von Dänemark wird von einer Koalition von aufständischen Adeligen unter der Führung des Holsteiner Grafen Gerhard III. aus dem Haus der Schauenburger besiegt und flieht außer Landes. Gerhard erhebt seinen zwölfjährigen Neffen Waldemar III., den Sohn des Herzogs Erich II. von Schleswig zum dänischen König. Am 15. August lässt er sich dafür von diesem mit dem Herzogtum Schleswig belehnen. Schleswig und Holstein sind damit erstmals unter einem Herrscher vereinigt.

Rügischer Erbfolgekrieg

  • Der Rügische Erbfolgekrieg, eine Auseinandersetzung zwischen dem Herzogtum Pommern und dem Herzogtum Mecklenburg um die Nachfolge im Fürstentum Rügen nach dem Tod Wizlaws III., des letzten Fürsten von Rügen, beginnt.

Sankt-Georg-Ritterorden

  • König Karl I. von Ungarn gründet den Sankt-Georg-Ritterorden zur Festigung seiner Macht.

Sultan Orhan I. (Osmanisches Reich)

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.

08.02.2013 Artikel eröffnet

09.02.2014 Grundstock erstellt

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