1952

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Januar

0118D: Donald Applecore (Trickfilm)

0124D: Mutter-Schutzgesetz (Deutschland BRD)

  • Am 24.01.1952 beschließt der Deutsche Bundestag einstimmig das sogenannte Mutterschutzgesetz, denn eigentlich heißt es "Gesetz zum Schutz der erwerbstätigen Mutter". Es schützt berufstätige Frauen, die schwanger werden, vor schwerer körperlicher Arbeit und vor Akkordarbeit. Sechs Wochen vor und nach der Entbindung dürfen sie zu Hause bleiben. Das Gesetz beruhte auf einem Gesetz von 1942, das schwangere Frauen vor Schwerarbeit z.B. in Munitionsfabriken und Bergwerken schützte. Einen Mutterschaftsurlaub von drei Wochen nach der Entbindung gibt es bereits seit 1883. (aref.de)

Februar

0206D: Zeitreise

  • Die junge Prinzessin befand sich in einem Baumhotel in Kenia, als sie vom Tode ihres Vaters König Georg VI. erfuhr. Noch am selben Tag wurde sie zu seiner Nachfolgerin proklamiert. Es war der 6. Februar 1952. In diesen sechzig Jahren berichteten vor allem drei Korrespondenten vom Leben der Königin. Unvergessen ist die Stimme von Theodor Haller aus London. Seine Schilderungen der königlichen Amtshandlungen auf Radio Beromünster waren so präzis und farbig, dass sie eine Fernsehreportage zu ersetzen vermochten. Die Kommentare von Gisela Widmer waren bissiger. Sie zeugen von der wachsenden Kritik an den Royals. Trotzdem schimmerte in ihren Berichten und Kolumnen viel Hochachtung vor der Queen hindurch. Auch der heutige Grossbritannien-Korrespondent Martin Alioth beurteilt die Verdienste der Königin sehr differenziert. Aus seinen Kommentaren geht hervor, wie sich selbst die «ewige Monarchin» den heutigen Anforderungen an ein Staatsoberhaupt stellt. (DRS1 Zeitreise)

0215D: Tourismusministerium in Spanien

  • Vor 55 Jahren nahm das spanische Tourismusministerium seine Arbeit auf. Die Sonnenanbeter aus Deutschland, Großbritannien und Skandinavien brachten allerdings nicht nur Devisen in den Franco-Staat und sorgten für einen beispiellosen Bauboom an der Mittelmeerküste, sie führten auch neue Ansichten und Verhaltensweisen ins bis dahin erzkatholische Land ein und trugen zu einer schleichenden Veränderung der Gesellschaft bei. (dradio.de)

März

0309D: Hörspielpreis der Kriegsblinden

  • Der Hörspielpreis der Kriegsblinden (oder auch einfach Kriegsblindenpreis) ist die bedeutendste Auszeichnung für Autoren deutschsprachiger Hörspiele. Begründet wurde dieser Hörspielpreis 1950 vom Bund der Kriegsblinden Deutschlands e.V. (BKD) und ihrem Schriftleiter Friedrich Wilhelm Hymmen.
  • Bis heute genießt er großes Ansehen: Der Hörspielpreis der Kriegsblinden wurde am 9. März 1952 erstmals verliehen. Er gilt als wichtigste Auszeichnung für deutsche Hörspielautoren. Jedes Jahr vergibt eine Jury aus Blinden und sehenden Kritikern den Preis. (dradio.de)

0310D: Stalin-Noten

  • Am 10. März 1952 bot Josef Stalin den Westmächten (Frankreich, Großbritannien, USA) in einer Note Verhandlungen über die Wiedervereinigung und Neutralisierung Deutschlands an. Diese Note und die Erwiderungen Stalins auf die Antworten der Westmächte werden als Stalin-Noten bezeichnet. Bundeskanzler Konrad Adenauer, die westdeutsche Öffentlichkeit und die Westmächte lehnten die Stalin-Noten als Störmanöver ab, mit dem Stalin die Westintegration der Bundesrepublik Deutschland habe behindern wollen. Dies ist auch heute die herrschende Meinung in der Geschichtswissenschaft. Eine Minderheit jedoch meinte und meint, Stalin habe seinen Vorschlag ernst gemeint. Der Historiker Rolf Steininger ist heute der bekannteste Vertreter dieser Richtung. Durch die Öffnung von Archiven besonders auf Seiten der USA in den letzten Jahren wurde aber zumindest deutlich, dass es auch innerhalb der westlichen Siegermächte Überlegungen gab, die Note anzunehmen und ein neutrales, wiedervereinigtes Deutschland zuzulassen. Hierdurch haben die Positionen, welche von einer Ernsthaftigkeit der Stalin-Note ausgehen, neuen Aufwind erhalten.
  • Am 10. März 1952 übergab der stellvertretende sowjetische Außenminister Andrei Gromyko Vertretern der drei Westmächte ein Schreiben Josef Stalins. In der Note bot der sowjetische Partei- und Regierungschef Verhandlungen über die Zukunft Deutschlands an, die zu einem Friedensvertrag und der Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten führen sollten. Im Gegenzug forderte er den Abzug aller Besatzungstruppen und die Neutralität des vereinten Deutschlands. (dradio.de)
  • Überraschung aus Moskau - Stalin schlug eine deutsche Wiedervereinigung vor. Bedingung: Deutschland sollte sich nicht der NATO anschließen. Der Vorschlag wurde in Bonn nicht ernst genommen. (DW Kalenderblatt)

April

0415D: Boeing B-52 (Flugzeug)

  • Die Boeing B-52 Stratofortress (dt. Stratosphärenfestung; häufig nur: B52) ist ein schwerer achtstrahliger Langstreckenbomber der US-Luftwaffe. Der US-amerikanische Flugzeughersteller Boeing entwickelte sie Ende der 1940er-Jahre als Nuklearwaffenträger, ihr Erstflug fand am 15. April 1952 statt. In den 1950er-Jahren übernahm sie die Rolle der B-36 Peacemaker und der B-47 Stratojet als Grundpfeiler der US-amerikanischen nuklearen Abschreckung im Zeichen des Kalten Krieges gegen die Sowjetunion. In der Folge wurde die B-52 zum bei weitem vielseitigsten und langlebigsten Bomber der US Air Force entwickelt. Während das Projekt anfangs mehrmals zu scheitern drohte und Boeing den Entwurf noch in letzter Minute änderte, verliefen Erprobung und Produktion der B-52 beinahe reibungslos. Die B-52 kam in verschiedenen konventionellen Konflikten zum Einsatz. Im Vietnamkrieg wurde sie für Flächenbombardements aus niedriger und großer Höhe eingesetzt, diente als Startplattform für Marschflugkörper im Zweiten Golfkrieg 1991 und Kosovokrieg 1999 und zum Legen von Seeminen. Zuletzt wurde sie ab 2001 in Afghanistan und 2003 im Irak zur Erdkampfunterstützung und für Präzisionsbombardements eingesetzt. Im Jahr 2006 waren noch 94 der insgesamt 744 gebauten Stratofortress (Stratosphärenfestung oder im Pilotenjargon: BUFF für Big Ugly Fat Fellow/Fucker) in ihrer letzten Version B-52H im Einsatz. Der Bomber soll noch bis etwa 2040 im Dienst bleiben und wäre damit das Militärflugzeug mit der längsten Einsatzzeit der Geschichte.

Mai

0526D: Deutschlandvertrag

  • Der Deutschlandvertrag (Vertrag über die Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den Drei Mächten, auch Bonner Vertrag genannt), mit dem Generalvertrag als Kernstück (in der Sprachregelung der SED als „Generalkriegsvertrag“ bezeichnet[1]), ist ein völkerrechtlicher Vertrag, der am 26. Mai 1952 zwischen der Bundesrepublik Deutschland und den westlichen Besatzungs- beziehungsweise drei Schutzmächten Frankreich, Großbritannien und der USA geschlossen wurde, aber erst 1955 in leicht abgeänderter Version in Kraft trat. Durch den Deutschlandvertrag, der als „Überbrückungsvertrag“ das entstandene Vakuum zwischen Kapitulation nach dem Zweiten Weltkrieg und Friedensvertrag füllen sollte,[2] wurde das Ende des Besatzungsstatuts geregelt. Der Bundesrepublik Deutschland wurde in diesem Zusammenhang das größtmögliche Maß an Rechten eines souveränen Staates zugestanden. Fortan unterlag das Recht ausländischer Truppen zum Aufenthalt auf dem Gebiet der Bundesrepublik deren ausdrücklicher Zustimmung.
  • Der vor 60 Jahren in Bonn unterzeichnete Deutschlandvertrag gilt bis heute als wichtige Etappe auf dem Weg zur Souveränität der jungen Bundesrepublik. Zugleich zementierte der mit ihm eingeschlagene Weg der Westintegration die deutsche Teilung für viele Jahre. (dradio.de)

Juni

0624D: Bild (Zeitung)

  • Bild (in der Schreibweise des Verlags BILD, heute umgangssprachlich und früher auch offiziell Bildzeitung) ist eine deutsche Boulevardzeitung, die werktäglich erscheint (Tageszeitung). Das seit dem 24. Juni 1952 im Axel-Springer-Verlag erscheinende Boulevardblatt ist die auflagenstärkste und am meisten zitierte Tageszeitung Deutschlands und mit einer verkauften Auflage von 2.900.355 Exemplaren[1] die auflagenstärkste Zeitung außerhalb Japans. Die Form ihrer Berichterstattung ist Gegenstand zahlreicher öffentlicher Diskussionen und Kritik.
  • Der Verleger Axel Springer bringt einen in Deutschland völlig neuen Zeitungstyp auf den Markt, die «Bild»-Zeitung. Das Konzept: Große Fotos, kurze einfache Texte, Markenfarbe "rot", am Fabriktor und an jedem Kiosk verfügbar, für 10 Pfennig auf vier Seiten "im Bild". Das Ergebnis: Aufmachung und Inhalt sprechen die Sensationslust der Käufer an. (aref.de)

Juli

0708D: die Stasi entführen den West-Berliner Juristen Walter Linse

  • Der Jurist Walter Linse war eines der zahlreichen Entführungsopfer im Kalten Krieg. Wie kaum ein anderer Fall löste dieser Menschenraub in der Bundesrepublik und West-Berlin einen Sturm der Empörung aus. Das Todesurteil für Linse konnte der öffentliche Druck nicht verhindern. (dradio.de)

0713D: Salomon Grumbach

  • Salomon Grumbach (* 6. Januar 1884 in Hattstatt, Elsass; † 13. Juli 1952 in Neuilly-sur-Seine, Frankreich) war ein elsässischer Politiker und Journalist. Eng verbunden mit der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) und der Section française de l’Internationale ouvrière (SFIO) strebte er insbesondere nach einer Verbesserung der deutsch-französischen Beziehungen. In Frankreich übte er darüber hinaus auf kommunaler und nationaler Ebene eine Reihe von politischen Ämtern aus. (Artikel des Tages)

0723D: Zwölf Uhr mittags

  • Zwölf Uhr mittags (Originaltitel: High Noon) ist der Titel eines unter der Regie von Fred Zinnemann in Schwarzweiß gedrehten Films im Western-Genre, der 1952 in die Kinos kam. Er basiert auf der Geschichte „12 Uhr mittags“ (The Tin Star) von John W. Cunningham und gilt als einer der großen Klassiker der Filmgeschichte. Er schildert den einsamen Kampf des Town Marshals Will Kane gegen seinen Todfeind Frank Miller und dessen Gangsterbande.
  • Eintrag in der Filmdatenbank (imdb.com)
  • "High Noon" gehört zu den Filmen, die für viele Interpretationen offen sind: vom klassischen Western über das psychologische Drama bis zur politischen Allegorie. Für Hauptdarsteller Gary Cooper war es die beste Rolle seines Lebens. Am 23. Juli 1952 kam "High Noon" in die New Yorker Kinos. (dradio.de)

0724D: Emil Zatopek holt mit stampfenden Schritten 3x Gold

  • Olympische Spiele in Helsinki, 24.07.1952, mit rudernden Armen, schmerzverzerrtem Gesicht und heraushängender Zunge überquert der Sieger des 5.000-m-Laufs die Ziellinie. Einige Tage zuvor hatte er schon die 10.000 Meter gewonnen. Am Ende der Spiele holt er auch beim Marathon Gold - obwohl er die Distanz zum ersten Mal läuft: Emil Zatopek, genannt "Die tschechische Lokomotive". (aref.de)

September

0910D: Luxemburger Abkommen

  • Das Luxemburger Abkommen ist ein am 10. September 1952 geschlossenes Übereinkommen zwischen der Bundesrepublik Deutschland auf der einen Seite sowie Israel und der Jewish Claims Conference (JCC) auf der anderen.
  • Als die Bundesregierung im Frühjahr 1952 mit Vertretern Israels Verhandlungen über Wiedergutmachungsleistungen für die Opfer des Holocaust aufnahm, gab es in beiden Ländern starke Vorbehalte gegen diese Gespräche. Viele Juden lehnten jeglichen Kontakt mit dem Land der Mörder ab, in Deutschland war kaum jemand gewillt, Verantwortung für das von Deutschen verübte Unrecht zu übernehmen. Doch die Regierungschefs der beiden Länder, Konrad Adenauer und David Ben Gurion, die je eigene Ziele verfolgten, ließen sich davon nicht beirren - und so wurde ein halbes Jahr nach Verhandlungsbeginn, am 10. September 1952, im Rathaus von Luxemburg das Luxemburger Abkommen unterzeichnet. (dradio.de)

0911D: Charles A. Hufnagel setzt die erste künstliche Herzklappe ein

  • Herzklappen zu reparieren oder zu ersetzen, ist heute Routine. Dass das so ist, ist mit ein Verdienst des US-amerikanischen Mediziners Charles A. Hufnagel. Er hat die künstliche Herzklappe erfunden und sie am 11. September 1952 erstmals bei einer Patientin erfolgreich eingesetzt. (dradio.de)

0918D: die US-Behörden verweigern Charlie Chaplin die Wiedereinreise

  • Spazierstock, Melone, ausgebeulte Hosen und viel zu große Schuhe waren die Markenzeichen des Komödianten Charlie Chaplin, der mit seinen Filmen Millionen Menschen weltweit zum Lachen brachte. Doch in seiner Wahlheimat, den Vereinigten Staaten, wurde ihm jahrzehntelang hinterherspioniert - unter dem Vorwand, er unterstütze Kommunisten. (dradio.de)

Oktober

1001D: MAD (Magazin)

  • MAD ist ein US-amerikanisches Satiremagazin. Es wird außerhalb der USA auch in vielen anderen Ländern herausgegeben.
  • Ob Sport, Politik oder Film und Fernsehen: Dem satirischen Zugriff des "MAD"-Magazins sollte kein Themenspektrum entkommen. Dabei waren die ersten Exemplare des Magazins zunächst nur als Parodie auf Superhelden-Comics gedacht. (dradio.de)

1001D: Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark

  • Der Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark (kurz Jahnsportpark oder Jahn-Sportpark) ist eine Sportanlage im Westen des Berliner Ortsteils Prenzlauer Berg im Bezirk Pankow.

1007D: Strichcode

  • Als Strichcode, Balkencode oder Barcode (englisch bar ‚Balken‘) wird eine optoelektronisch lesbare Schrift bezeichnet, die aus verschieden breiten, parallelen Strichen und Lücken besteht. Der Begriff Code steht hierbei nicht für Verschlüsselung, sondern für Abbildung von Daten in binären Symbolen. Die Daten in einem Strichcode werden mit optischen Lesegeräten, wie z. B. Barcodelesegeräten (Scanner) oder Kameras, maschinell eingelesen und elektronisch weiterverarbeitet.
  • Um Produktinformationen an der Kasse automatisch zu erfassen, erfanden die beiden Amerikaner Joseph Woodland und Bernard Silver 1948 den Barcode. Sie waren ihrer Zeit weit voraus, erst 1973 wurde das Patent umgesetzt. (dradio.de)

November

1102D: Hans Werner Henze

Lexikon

60 X Deutschland

  • Die Bundesregierung verfolgt konsequent ihre Politik der Westintegration: Im Januar stimmt der Bundestag der Gründung der Europäischen Gemeinschaft für Kohle und Stahl zu, im Februar spricht er sich für eine Beteiligung an der Europäischen Verteidigungsgemeinschaft aus. Westbindung und Wiederbewaffnung stoßen jedoch auf Proteste, die im Mai eskalieren: Bei einer Kundgebung in Essen wird ein Demonstrant von der Polizei erschossen. Die Sowjetunion versucht, die Westintegration der Bundesrepublik zu verhindern. Sie macht den Westalliierten ein Angebot für ein vereinigtes, neutrales Deutschland. Diese lehnen die sogenannte Stalin-Note jedoch ab. Die DDR reagiert mit der Abriegelung der innerdeutschen Grenze und verkündet den Aufbau des Sozialismus, der sich zunächst auf dem Land bemerkbar macht. Hier beginnt mit der Gründung von Produktionsgenossenschaften die Kollektivierung. Parallel zur Westintegration erlangt die Bundesrepublik nach und nach völkerrechtliche Selbstständigkeit. Im März wird die Nordseeinsel Helgoland zurückgegeben und im Mai der Deutschlandvertrag unterzeichnet, der das Ende des Besatzungsstatuts regelt. Der Weg der Bundesrepublik zum formell souveränen Staat scheint frei. (bpb.de/mediathek)

Cellokonzert op.132 (Prokofjew)

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Wie viele glaubte auch seiner Zeit Sergej Prokofjew an den industriellen Fortschritt. Und als er aus dem Exil in die Sowjetunion zurückkehrte, hatte er im Gepäck die Skizzen zu einem Konzert für Cello und Orchester. (BR4 Starke Stücke)

Gibson Les Paul (Gitarre)

  • Die Les Paul (unter deutschsprachigen Musikern umgangssprachlich auch Paula genannt) ist eine E-Gitarre. Sie wird seit 1952 von der amerikanischen Firma Gibson hergestellt. Unter Leitung des Gibson-Präsidenten Ted McCarty in Zusammenarbeit mit dem Musiker Lester William Polsfuss (Künstlername Les Paul) als Antwort auf die Instrumente des Konkurrenten Fender entwickelt, stellte die Les Paul als erste Solidbody-E-Gitarre von Gibson zunächst einen Exoten im Programm des Instrumentenherstellers dar. Trotz schleppender Verkaufszahlen und vorübergehender Produktionseinstellung 1961 wurde die Les Paul im Verlauf der 1960er Jahre durch ihren warmen, druckvollen Klang schnell zum Hauptinstrument von Künstlern wie Jimmy Page, Jeff Beck und (zumindest in früheren Jahren) Eric Clapton[1]. Nach Wiederaufnahme der Produktion 1968 entwickelte sich die Les Paul zum erfolgreichsten Instrument von Gibson. Sie wird bis heute hergestellt und gilt neben der Fender Stratocaster und der Fender Telecaster als Klassiker unter den E-Gitarren.

James Bond (Romanfigur)

  • James Bond, auch bekannt als 007, ist ein Geheimagent des britischen Geheimdienstes MI6, der 1952 vom Schriftsteller Ian Fleming erfunden und vor allem durch die seit den 1960er-Jahren erfolgreiche Filmreihe weltbekannt wurde. Heute gilt die Figur des James Bond als popkulturelle Ikone.

Landesbühne Niedersachsen Nord

  • Die Landesbühne Niedersachsen Nord (LBNN) ist ein 1952 gegründetes Theater mit Standort in Wilhelmshaven. Hervorgegangen aus der Ostfriesischen Landesbühne in Leer, ist es heute eine von zwei Landesbühnen in Niedersachsen (neben dem Theater für Niedersachsen in Hildesheim). Zu den Besonderheiten dieser Häuser zählt es, dass sie nicht nur jeweils ihren Stammort und Verwaltungssitz mit Theaterkunst versorgen, sondern darüber hinaus auch ein großes Spielgebiet im ländlichen Raum. Im Fall der Landesbühne Niedersachsen Nord, die in den fünfziger Jahren noch bis in die Nordheide reiste, änderten sich die Spielorte anfangs jährlich. Heute präsentiert das Theater seine Inszenierungen in einer von 720.000 Menschen bewohnten Region, die von Ostfriesland über das Emsland bis in das Oldenburger Münsterland reicht. Die Landesbühne Niedersachsen Nord beschäftigt etwa 110 Mitarbeiter, darunter 22 Schauspieler, die jährlich bis zu 560 Aufführungen im kompletten Spielgebiet ermöglichen. Schwerpunkte sind das Schauspiel und das Kinder- und Jugendtheater.

World Wrestling Entertainment (Firma)

  • World Wrestling Entertainment, kurz WWE, ist ein an der Wall Street notiertes Medienunternehmen, welches unter anderem eine gleichnamige Wrestlingliga betreibt. Nach einem Rechtsstreit mit dem World Wide Fund for Nature änderte die WWE ihren Namen am 6. Mai 2002 von World Wrestling Federation in World Wrestling Entertainment.[4] Hauptanteilseigner der WWE ist die Familie McMahon unter ihrem Familienoberhaupt Vincent Kennedy McMahon.

Quellen

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