953: Unterschied zwischen den Versionen

Aus WikiReneKousz
K (Anpassung Zeitstrahl)
(Bischof Ælfwald I. (Crediton))
Zeile 3: Zeile 3:


==LEXIKON==
==LEXIKON==
[http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%86lfwald_I._(Crediton) '''Bischof Ælfwald I. (Crediton)''']


[http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Billung '''Herzog Hermann Billung (Sachsen)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Billung '''Herzog Hermann Billung (Sachsen)''']

Version vom 31. Mai 2021, 16:37 Uhr

950 | 951 | 952 | 953 | 954 | 955 | 956

LEXIKON

Bischof Ælfwald I. (Crediton)

Herzog Hermann Billung (Sachsen)

  • Hermann Billung aus der Ver­wandten­gruppe der Nach­fahren Widukinds war Herzog in Sachsen. Nach seinem Herr­schafts­antritt im Jahr 936 bestellte König Otto I. Hermann zu seinem neuen Heer­führer. Im Zuge des Liudol­finischen Auf­standes von 953 bis 955 ernannte ihn Otto I. für die Dauer seiner kriegs­bedingten Abwesen­heit zu seinem Stell­ver­treter in Sachsen. Die erzäh­lenden Quellen bezeich­nen Hermann fortan als Herzog, ohne von einer Befehls­gewalt über den sächsi­schen Adel zu berichten. Im nörd­lichen Sachsen ver­strickte er sich in einen Macht­kampf mit seinen Neffen, deren Erbe er sich nach dem Tod seines älteren Bruders ange­eig­net hatte. Dort bestimmte Hermann Lüneburg zum Zentrum seiner Herr­schaft und stiftete das Kloster St. Michaelis, Grab­lege des nach Hermann benannten Geschlechts der Billunger. Als Otto I. ihn vor seiner Abreise nach Italien 961 erneut zu seinem Stell­ver­treter bestellte, war Hermann der mäch­tigste Mann in Sachsen. Er starb Ostern 973 in Quedlin­burg. Seine männ­lichen Nach­kommen stellten in gerader Linie über vier Genera­tionen die Herzöge in Sachsen. (Artikel des Tages)

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Links sind nach der jeweiligen Quelle benannt.

04.04.2019 Artikel eröffnet