Pliozän

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Version vom 10. Juli 2015, 03:58 Uhr von Rk (Diskussion | Beiträge) (Ardi (Ardipithecus ramidus))
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Global

Geologie

  • Entstehung des Death Valleys (GCW 2:280)
  • Rheinisches Schiefergebirge beginnt sich zu heben (GCW 2:279)

Klima

  • allmähliche Abkühlung (GCW 2:276)
  • Temperatursturz nahe den Polen (GCW 2:281)

Fauna

  • Krokodile sterben in Europa aus (GCW 2:278)
  • Doedicurus (ausgestorbene Gürteltiergattung, Körperlänge bis vier Meter) (GCW 2:277)
  • Casteroides (ausgestorbene Bibergattung) (GCW 2:278)
  • Percrocuta (ausgestorbene Hyänengattung) (GCW 2:279)
  • Mastodonten (GCW 2:281)
  • Hipparion breitet sich in Europa und Asien aus (GCW 2:278)

Rhizosmilodon

  • Rhizosmilodon ist eine Gattung der ausgestorbenen Säbelzahnkatzen (Machairodontinae), die bislang nur durch einzelne Unterkieferbruchstücke sowie Teile der Gliedmaßen der Art Rhizosmilodon fiteae aus Florida dokumentiert ist. Die Fossilien stammen aus einer Phosphatmine der Upper-Bone-Valley-Formation bei Fort Meade in Florida. Sie werden der sogenannten Palmetto-Fauna oder Whidden Creek Local Fauna zugeordnet, die vor etwa fünf Millionen Jahren im heutigen Zentralflorida lebte. Der etwa pumagroße Rhizosmilodon war wie andere Säbelzahnkatzen ein Fleischfresser, der wahrscheinlich aktiv seine Beute jagte und tötete. Der Lebensraum in Zentralflorida bestand wahrscheinlich aus Überschwemmungs- und Auengebieten mit einem Mosaik von Wäldern mit geschlossenem Kronendach, offenerem Waldland und offenen Grasflächen. (Artikel des Tages)

Hominiden

  • Ardipithecus ramidus (GCW 2:279)
  • En Afrique de l'Est: Australopithecus anamensis
    • Yonas Beyene, Directeur du patrimoine en Éthiopie et membre de l'équipe d'Henry de Lumley (Institut de paléontologie humaine) a découvert les restes d'un très ancien Hominidé dans la vallée de l'Omo, rivière qui se jette dans le Lac Turkana.
    • C'est sur le site FxJj-50 que les restes du fossile ont été retrouvés : un morceau de crâne, un autre de mandibule et une molaire. Ces quelques éléments ont permis de définir l'espèce Australopithecus anamensis. C'est le plus vieil hominidé fossile retrouvé en Éthiopie.
    • Ce sont les couches de tuf volcaniques, dont le fossile a été libéré, qui ont permis de dater les ossements. Les premières estimations font remonter la découverte à une période comprise entre 4,2 et 5 millions d'années.
    • Cet hominidé est donc plus ancien que son congénère retrouvé au Kenya ainsi que la célèbre Lucy, un Australopithecus afarensis trouvé dans la région de l'Afar en Éthiopie également.
  • En Afrique: fossiles d'hominidés bipèdes (Australopithèques) trouvés dans la Rift Valley (Afrique orientale) et en Afrique du Sud, l'Ardipithecus ramidus.
  • Station debout (empreinte de pas fossilisée de Laetoli en Tanzanie)
  • Le premier australopithèque, Australopithecus afarensis, vit en Afrique de l’Est entre 4 et 3,2 millions d’années avant notre ère. Découvert dans la région de l’Afar en Éthiopie et en Tanzanie, A. afarensis a un cerveau un peu plus gros que celui des chimpanzés (environ 400 à 500 cm³). Chez certains individus, les canines sont un peu plus hautes que celles des hominidés plus récents. Aucun outil n’a été découvert associé aux fossiles d’A. afarensis.

Lexikon

Ardi (Ardipithecus ramidus)

  • Ardi ist der von seinen Ent­deckern gewählte Spitz­name eines 4,4 Millionen Jahre alten, weit­gehend erhal­tenen Indivi­duums der Art Ardipi­thecus ramidus. Die Über­reste des vermutlich weib­lichen Fossils wurden zwischen 1994 und 1996 im Nord­osten Äthio­piens im Afar-Dreieck geborgen. Die Konser­vierung der Knochen­funde erwies sich wegen ihrer extremen Zer­brech­lich­keit als äußerst schwierig und zeitraubend, sodass ihre umfassende inter­diszi­plinäre Bear­beitung erst im Oktober 2009 in elf gleich­zeitig publizierten Fach­artikeln öffentlich gemacht wurde. Die beson­dere Bedeu­tung der Fossils besteht darin, dass jahr­zehnte­alte Hypo­thesen zur Stammes­geschichte des Menschen, denen zufolge der Knöchel­gang von Schim­pansen und Gorillas ein ursprüng­liches Merk­mal sei, infrage gestellt wurden. Die Bezeich­nung der Gattung Ardipi­thecus ist teils aus der Afar-Sprache abge­leitet (ardi „Erd­boden“), teils aus dem Grie­chischen (πίθηκος, píthēkos „Affe“); Ardipi­thecus bedeutet dem Sinne nach folglich „Boden­affe“. (Artikel des Tages)

Anmerkungen

Quellen:

  • Wikipedia F (dies ist bisher der älteste Zeitabschnitt in der Wikipedia-Chronik - Stand 06.05.2009)

Datierungen: Alle Daten vom Urknall bis zum Zeitabschnitt "50'000" werden "vor heute" angegeben, denn die Datierung "v. Chr." täuscht eine Exaktheit vor, die gar nicht gewährleistet werden kann. Fast alle Datierungen haben eine Unschärfe, welche dem Zeitraum "unserer" Jahre zumindest vergleichbar ist, ja ihn sogar weit übertreffen. Wenn es um Millionen Jahre oder gar Milliarden Jahre geht, spielen 2000 Jährchen dabei nicht wirklich eine tragende Rolle, sodass eine Angabe "2 Millionen Jahre v. Chr." sinnlos wäre. Für die übersichtlichere Lesart sind Tausender stets mit Apostroph ' abgetrennt, zudem machen sie dadurch die Daten von denjenigen nach -40000 bei der Suche unterscheidbar.

Schöpfung oder Evolution? Gerade heute wird diese Frage wieder dringender als auch schon (federführend die USA), an dieser Stelle zur Entschärfung der Fronten nur soviel: wenn uns nur schon der nächste Stern aus über 4 Millionen Lichtjahren Entfernung entgegenfunkelt, heisst das doch nicht weniger, dass er schon seit mindestens eben diesen 4 Millionen Jahren existiert; umso länger natürlich die uns weiter entfernten Objekte. Wir haben es vermutlich tatsächlich mit solchen Zeiträumen zu tun wie sie in dieser Chronik auftauchen. Auch lassen sich geologische Schichtungen feststellen, welche eine gewisse Reihenfolge des Auftretens unserer Lebensformen nahelegen. - Andererseits: Auch ein Autofriedhof, der schon über hundert Jahre in Betrieb wäre, hätte eine klare Schichtung: zuunterst die Kutschen, gefolgt von den ersten Automobilen bis hin zu den heutigen Modellen. Nur mit dem Unterschied, dass niemand auf die Idee käme, dass die Autos aus Zufall entstanden sein sollen. Es ist so, wie wenn ein Plattenspieler eine Beethovensonate abspielt: alles ist technisch messbar und erklärbar und doch würde eine wichtige Dimension fehlen, nämlich die Musik; andererseits braucht die Musik eine physische, also wissenschaftlich messbare und erklärbare Manifestation, um sich akustisch überhaupt hörbar zu machen. Genau so sehe ich es mit der Erdgeschichte: vor uns liegt fein säuberlich eine Kette von Trilobiten, Panzerfischen, Sauriern, Mammuts, Neanderthalern und Homines sapientes. Wer oder was aber als treibende Kraft dahintersteht, kann kein einziger Mensch ehrlich beweisen; es ist stets eine Frage des Blicks, welche Antwort uns die Natur zu dieser Frage zu geben scheint. Und jetzt, genau hier, wird's persönlich: Mein subjektiver Blick sagt mir: da ist mehr als nur Zufall...

am 06.05.2009 ins WikiRK gestellt