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CHRONIK

1022D: Hochstift Cambrai

  • König Heinrich II. vergibt die Grafschaft Cambrai an das Bistum Cambrai und gründet damit das Hochstift Cambrai. Der bisherige Graf Arnulf II. bleibt nur noch Graf im Hennegau. Die Grafschaft Flandern übt die Schutzherrschaft über das neue Hochstift aus.

1101D: Synode von Frankfurt

  • Die von König Heinrich II. einberufene Synode von Frankfurt beginnt. Hier erhält Heinrich die Zustimmung der Bischöfe, das Bistum Bamberg aus Teilen der Bistümer Würzburg und Eichstätt zu errichten. Unter den 35 Teilnehmern befinden sich nicht nur deutsche, sondern auch burgundische, ungarische und italische Kirchenfürsten. Der Würzburger Bischof Heinrich ist nicht anwesend, sondern lässt sich vertreten. Der Mainzer Erzbischof Willigis führt als Stellvertreter des Papstes den Vorsitz. Noch auf der Synode wird Eberhard, des Königs Kanzler, von Willigis zum Oberhirten des neuen Grenzlandbistums geweiht. Ebenfalls noch auf der Synode werden dem Bistum reiche Schenkungen verbrieft, um es wirtschaftlich auf eine solide Basis zu stellen. Das neue Bistum ist zunächst dem Erzbistum Mainz unterstellt.

LEXIKON

Ellierode (Bad Gandersheim)

Erzbistum Bamberg

QUELLEN

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13.03.2020 Artikel eröffnet

21.03.2020 Grundstock erstellt

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