1156
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CHRONIK
0618D: Vertrag von Benevent
- Papst Hadrian IV. und Wilhelm I. von Sizilien schließen den Vertrag von Benevent, in dem der Papst das Normannenreich in Süditalien endgültig anerkennt. Es entsteht in der Folge ein Konflikt in der Bindung zwischen Papst und Kaiser, der die normannische Eroberung Süditaliens bekämpfen will.
0908D: Privilegium Minus
- Kaiser Friedrich I. Barbarossa schlichtet auf dem Hoftag zu Regensburg den langjährigen Streit um das Herzogtum Bayern. Der Welfe Heinrich der Löwe erhält Bayern, der Babenberger Heinrich II. Jasomirgott das davon abgespaltene, spätere Österreich. Neun Tage danach wird hierüber die Urkunde Privilegium Minus verfasst.
LEXIKON
Bischof Gottfried von Rhenen (Utrecht)
- Cottbus ist eine kreisfreie Universitätsstadt mit 95.123 Einwohnern (Stand: 31. Dezember 2024) im Land Brandenburg. Nach dessen Hauptstadt Potsdam ist sie hinsichtlich der Bevölkerungszahl die zweitgrößte Stadt und, neben Brandenburg an der Havel und Frankfurt (Oder), eines der vier Oberzentren des Landes. Cottbus gilt als politisch-kulturelles Zentrum der Sorben in der Niederlausitz, obwohl in der Stadt nur eine kleine Minderheit wohnt. Die Großstadt ist ein Dienstleistungs-, Sport-, Wissenschafts- und Verwaltungszentrum. Hier befinden sich ein Olympiastützpunkt, das Staatstheater Cottbus sowie der Campus Cottbus der Brandenburgischen Technischen Universität. Im sportlichen Bereich ist Cottbus bekannt für das Turnier der Meister im Geräte- und Kunstturnen sowie die erfolgreiche Arbeit im Radsport. Darüber hinaus sind fast ein Fünftel der Cottbuser Einwohner in einem der etwa 140 Sportvereine aktiv. Gemessen an ihrer Größe gibt es verhältnismäßig viele Park- und Grünanlagen wie den Branitzer Park des Fürsten Pückler. Cottbus wurde 1156 zum ersten Mal urkundlich erwähnt und war als heute größte Stadt der Lausitz seit dem 15. Jahrhundert beinahe durchgängig brandenburgisch bzw. preußisch. Cottbus ist unweit des Spreewaldes gelegen. (Artikel des Tages)
Doge Vitale Michiel II. (Venedig)
Erzbischof Friedrich II. von Berg (Köln)
- Estavayer-le-Lac (französische Aussprache: [estavaje l(ə) lak]; in der frankoprovenzalischen Ortsmundart Thavalyi-le-Lé [θavaˈji lə ˈle]ⓘ/? oder [tavaˈji lə ˈle]) ist die namensgebende Stadt der Gemeinde Estavayer im Schweizer Kanton Freiburg und Hauptort des Broyebezirks. Der deutsche Name Stäffis am See wird heute kaum noch verwendet. Die historische Stadt liegt am Südufer des Neuenburgersees und bildet das regionale und wirtschaftliche Zentrum des freiburgischen Teils der Region Broye. Bis zum 31. Dezember 2016 war Estavayer-le-Lac eine eigenständige politische Gemeinde, am 1. Januar 2017 fusionierte Estavayer-le-Lac mit den ehemaligen Gemeinden Bussy, Morens, Murist, Rueyres-les-Prés, Vernay und Vuissens zur neuen Gemeinde Estavayer. (Artikel des Tages)
- Gründung der indischen Stadt Jaisalmer
QUELLEN
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02.04.2016 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt