1335

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CHRONIK

0502D: Graf Johann Heinrich (Tirol)

  • Mit der Übertragung als Reichslehen an die Brüder Otto den Fröhlichen und Albrecht den Weisen wird Kärnten Teil der Habsburger Länder. Der bisherige Herzog Heinrich aus der Dynastie der Meinhardiner ist am 2. April ohne männlichen Nachkommen verstorben. Die Grafschaft Tirol soll zwischen Habsburgern und Wittelsbachern aufgeteilt werden, was jedoch auf den Widerstand der Tiroler Stände trifft, die sich für ein geeintes Tirol unter Heinrichs Tochter Margarete und ihrem Mann Johann Heinrich von Luxemburg stark machen.

0824D: Vertrag von Trentschin

  • Im Vertrag von Trentschin mit Böhmen gibt König Kasimir der Große alle polnischen Ansprüche auf Territorien der Schlesischen Piasten auf. Diese Gebietsabgrenzung zwischen Polen und Schlesien bleibt weitgehend mehr als 600 Jahre bestehen. Johann von Böhmen verzichtet gegen eine Geldzahlung auf seine Titularrechte zur polnischen Krone und erhält die Anerkennung seiner Lehnsherrschaft über Schlesien.

1130D: Schlacht von Culblean

  • In der Schlacht von Culblean im Rahmen des zweiten schottischen Unabhängigkeitskrieges können die Schotten unter ihrem Anführer Sir Andrew Murray die englischen Truppen Edward Balliols unter dem Befehl von David III. Strathbogie vernichtend schlagen.

LEXIKON

Barkowo

  • Das Dorf Barkowo und die Kirche St. Martin wird erstmals urkundlich erwähnt durch einen Eintrag im Dezem-Register (Steuerliste) des päpstlichen Botschafters Galhard de Carceribus.
  • Barkowo (deutsch Groß Bargen bzw. Bargen) bezeich­net ein Sołectwo (dt. Schulzen­amt) und ein dazu­gehöri­ges Dorf, die Teil der Gemein­de Żmigród im Land­kreis Trzebnica in der Woiwod­schaft Nieder­schlesien sind. Außer­dem ist Barkowo der Name eines römisch-katholi­schen Pfarr­bezirks im Dekanat Prusice des Erzbis­tums Breslau. Im 11. und 12. Jahr­hun­dert be­fand sich Barkowo im König­reich Polen. Ab dem 14. Jahr­hun­dert gehörte es als Teil wechseln­der schlesi­scher Herzog­tümer sowie der späteren Freien Standes­herr­schaft Trachen­berg zur Böhmi­schen Krone und damit zum Heiligen Römi­schen Reich. Im Jahr 1335 erfolgte die erste urkund­liche Erwäh­nung des Dorfs Barkowo als Sitz einer Kirche. Mit dem Ersten Schlesi­schen Krieg (1740–1742) gelangte Barkowo zusam­men mit großen Teilen Schle­siens in preußi­schen Besitz und gehörte von 1871 bis 1945 zum Deut­schen Reich. Mit dem Pots­damer Abkom­men wurden Barkowo und die Region Schle­sien unter polnische Verwal­tung gestellt und bilden seit 1991 offi­ziell einen Teil der Republik Polen. (Artikel des Tages)

Bischof Johann II. Senn von Münsingen (Basel)

Bischof Leopold II. von Egloffstein (Bamberg)

Bischof Withego I. von Ostrau (Naumburg)

Dominikanerinnenkloster St. Ursula

El conde Lucanor (Don Juan Manuel)

  • Don Juan Manuel vollendet sein Werk El Conde Lucanor.

Gemäldegalerie

Hochmeister Dietrich von Altenburg (Deutscher Orden)

Papstpalast (Avignon)

Servitenkloster Altlandsberg

Syntagma kata stoicheion

  • Das Syntagma kata stoicheion, eine von Matthaios Blastares zusammengetragene spätbyzantinische Sammlung kirchlichen und weltlichen Rechts, wird nach einjähriger Arbeit fertiggestellt.

QUELLEN

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03.06.2013 Artikel eröffnet (Debussy)

26.01.2014 Grundstock erstellt (zusammen mit Debussy)

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