1420

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MÄRZ

0325D: Schlacht bei Sudomêř

  • In der Schlacht bei Sudoměř, der ersten Schlacht der Hussitenkriege, besiegt ein hussitisches Heer ein angreifendes kaiserliches und begründet den Ruf der Unbesiegbarkeit ihres Heerführers Jan Žižka.

MAI

0520D: Vertrag von Troyes

  • Im Vertrag von Troyes erkennt Frankreichs König Karl VI. nach seinem Tod einen Thronanspruch des englischen Königs Heinrich V. an, den dieser durch die Heirat mit Karls Tochter Katharina von Valois untermauert. Katharinas Bruder, der Dauphin Karl, ist von der Thronfolge vertraglich ausgeschlossen. Er bildet später in Bourges eine Gegenregierung..

JULI

0714D: Schlacht am Veitsberg

  • In der Schlacht am Veitsberg (Vítkov) am 14. Juli 1420 erlitten die katholischen Kreuzzügler die erste schwere Niederlage gegen die Hussiten unter der Führung von Jan Žižka. Der Veitsberg liegt am Rand der Stadt Prag (heute im Stadtgebiet), die Kämpfe wurden in einem Weinberg ausgetragen, den Kaiser Karl IV., der Vater des böhmischen Königs Sigismund hatte anlegen lassen.

AUGUST

0816D: Schlacht bei Vyšehrad

  • Als Schlacht von Vyšehrad wird eine Reihe kleinerer und größerer Gefechte zwischen hussitischen Truppen und „Kreuzzugs“-Truppen von König Sigismund während der Belagerung der Prager Burg und des gleichnamigen Stadtteils Vyšehrad in der Zeit zwischen 16. August und 1. November 1420 (Einnahme Vyšehrads) bezeichnet.

0823D: Vertrag von Perleberg

  • Der Vertrag von Perleberg wurde als Friedensvertrag im Jahr 1420 zwischen dem Herzogtum Sachsen-Lauenburg einerseits und den beiden Hansestädten Hamburg und Lübeck geschlossen. Er bedeutete den Schlussstrich unter seit 1401 begonnene kriegerische Auseinandersetzungen um territoriale Streitfragen.

LEXIKON

Bayerischer Krieg

  • Der Bayerische Krieg von 1420 bis 1422, auch Großer Krieg der Herren genannt, war eine Auseinandersetzung zwischen Ludwig VII. von Bayern-Ingolstadt und Heinrich XVI. von Bayern-Landshut.

Braunschweiger Pfaffenkrieg

  • Der Braunschweiger Pfaffenkrieg, auch Braunschweiger Papenkrieg genannt, bezeichnet eine nicht-kriegerische innerstädtische Auseinandersetzung zwischen dem Gemeinen Rat der Stadt Braunschweig und den drei großen Kirchen der Stadt, dem Blasius- und dem St. Cyriakus-Stift sowie dem Kloster St. Aegidien in den Jahren von 1413 bis 1420 um die Besetzung einer Pfarrstelle.

Burg Klingenstein (Steiermark)

  • Die Ruine der Burg Klingen­stein, auch als Burg Salla und in der Litera­tur teil­weise unter dem Doppel­namen „Burg Klingen­stein/Salla“ bekannt, liegt west­lich des Dorfes Salla in der Markt­gemeinde Maria Lankowitz in der West­steier­mark. Die Burg wurde zum Schutz der Handels­straße von Voits­berg über das Gaberl in das obere Murtal errich­tet. Ihre Ge­schich­te lässt sich auf­grund fehlen­der Schrift­quellen nur lücken­haft rekon­struie­ren. Als Bau­herren kom­men die Grafen von Mont­fort in Frage, welche zu jener Zeit im Besitz des nahe gelege­nen Dorfes Salla waren. Spätes­tens ab dem 16. Jahr­hun­dert war die Burg im Besitz der Adels­familie Saurau und ihnen nach­folgend auch der Glojacher. Die Burg wurde noch im 16. Jahr­hun­dert wahr­schein­lich durch einen Brand zer­stört und nicht wieder aufge­baut. Sie wurde ver­mut­lich in einer einzigen Bau­phase aus ört­lich vor­kommen­dem Marmor errich­tet und be­steht aus der Kern­burg sowie dem Vor­werk west­lich davon. (Artikel des Tages)

Du fait de cuisine

  • Du fait de cuisine (deutsch: Vom Kochen) ist eines der ältesten erhaltenen Kochbücher Europas und damit eines der Schlüsselwerke zur Erschließung der Esskultur des Mittelalters. Es wurde von Chiquart, dem Chefkoch am Hofe von Amadeus VIII. von Savoyen, ab 1420 verfasst.

Marienaltar (Conrad von Soest)

  • Der Marien­altar von Conrad von Soest ist ein Altar­reta­bel in der Marien­kirche in Dort­mund aus der Zeit um 1420. Er gilt als Meister­werk der Spät­gotik und des Höfi­schen Stils. Er ist der Haupt­altar der Dort­mun­der Kirche. Das als Tripty­chon ausge­führte Reta­bel ist das späteste bekannte Werk des Malers, das er kurz vor seinem Tode vollen­dete. Der Altar war ursprüng­lich als ver­schließ­bares Altar­reta­bel gestal­tet, die Tafeln der Außen­seite sind heute von der Rück­seite zu besich­tigen. Die Gemälde waren ursprüng­lich Teil eines goti­schen Altars. Um die Tafeln in einen barocken, ca. 16 Meter hohen Altar­auf­bau einzu­fügen, wurden sie 1720 beschnit­ten und teil­weise mit dem Ham­mer bear­beitet. Seit 1920 ver­mutete die Kunst­wissen­schaft, dass der Marien­altar ein Werk Conrad von Soests sei. Die genaue Zuschrei­bung konnte erst im Jahr 1950 erfolgen, als eine in einem Bild­detail ver­steckte Signa­tur des Dort­mun­der Meisters ent­deckt wurde. (Artikel des Tages)

Verbotene Stadt (Peking)

QUELLEN

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07.01.2013 Artikel eröffnet (Debussy)

17.02.2013 Grundstock erstellt

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