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CHRONIK

0501D: Wiborada

  • Wiborada († 1. Mai 926 in St. Gallen) war eine Einsied­lerin, geweihte Jung­frau und Märtyrin der katho­lischen Kirche. Sie lebte als Inklusin in St. Gallen und wurde wäh­rend eines Ungarn­einfalls getötet. Ihre letzte Ruhe­stätte, deren genaue Lage bei der Kirche St. Mangen heute nicht mehr be­kannt ist, war über Jahr­hunderte hinweg Ziel vieler Wall­fahrer. Sie wurde im Jahr 1047 von Papst Cle­mens II. heilig­gespro­chen und gilt als Schutz­patronin der Pfarr­haus­hälte­rinnen, Köchin­nen, Biblio­theken und Bücher­freunde. In der Ikono­grafie wird Wiborada im Habit darge­stellt; als ikono­grafische Heiligen­attri­bute sind ihr eine Helle­barde als Ver­weis auf das Marty­rium und ein Buch beige­geben. Ihr Fest wird am 2. Mai, einen Tag nach ihrem Todestag, als Eigen­feier des Bistums St. Gallen begangen. (Artikel des Tages)

LEXIKON

Bischof Wolfram von Freising

  • Wolfram wird nach dem Tod von Dracholf Bischof von Freising. Er kann die wirtschaftliche Stabilisierung des Bistums erreichen und legt so den Grundstock für den späteren Aufstieg Freisings zum Hochstift.

Herzog Acfred (Aquitanien)

Herzog Hermann I. (Schwaben)

  • Herzog Burchard II. von Schwaben zieht zur Unterstützung seines Schwiegersohnes Rudolf II. von Burgund nach Italien. Er wird am 29. April bei Novara von Erzbischof Lambert von Mailand überfallen und verliert Schlacht und Leben. Auf ihn folgt Graf Hermann von Wetterau durch Belehnung als Herzog. Dieser heiratet Reginlinde, die Witwe Burchards II.

König Hugo I. (Italien)

QUELLEN

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02.05.2019 Artikel eröffnet

06.05.2023 Grundstock erstellt

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