Schütz Heinrich

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Heinrich Schütz (1585-1672) war ein protestantischer Kirchenmusiker und deutscher Komponist des Frühbarock.


1611: Italienische Madrigale

  • Im Jahr 1609 reiste Heinrich Schütz nach Italien und erlebte den Zauber einer anderen Kultur. Hier komponierte er sein erstes vollgültiges Werk - und zwar in italienischer Sprache. War er ein Mittler zwischen zwei Kulturen? Wiebke Matyschok sprach mit Konrad Junghänel über diese Madrigale. Im Jahr 1609 reiste Heinrich Schütz nach Italien und erlebte den Zauber einer anderen Kultur. Hier komponierte er sein erstes vollgültiges Werk - und zwar in italienischer Sprache. War er ein Mittler zwischen zwei Kulturen? Wiebke Matyschok sprach mit Konrad Junghänel über diese Madrigale. (BR4 Starke Stücke)

1636: Musikalischen Exequien SWV 279–281

  • Die Musikalischen Exequien SWV 279–281 (op. 7) sind ein geistliches musikalisches Werk für Singstimmen und Basso continuo (Orgel und Violone) von Heinrich Schütz. Das Werk stellt analog zur lutherischen Deutschen Messe ein Gegenstück zu den lateinischen Exequien der katholischen Kirche dar.
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • 4. Februar: Heinrich Schütz' "Musikalische Exequien" erklingen zum Begräbnis des Herren Heinrich Reuss. (BR4 Was heute geschah)

1648: Geistliche Chormusik von 1648

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Im Jahr 1648, in dem der verheerende 30-jährige Krieg zu Ende ging, veröffentlichte Heinrich Schütz ein neues umfangreiches Werk mit geistlicher Musik - fast als Zeichen des Optimismus nach so viel Zerstörung. Auffälligerweise sind diese Werke in einem deutlich «alten» Stil gehalten, so als ob der Komponist gegenüber der neuen italienischen Musik die Tradition der Mehrstimmigkeit betonen und überliefern wollte. Karl Scheuber und Andreas Werner diskutieren mit Roland Wächter über die verschiedenen Interpretationen.(DRS2 Diskothek im Zwei)

Quellen

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29.07.2011 Artikel eröffnet