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PALENQUE

Ajaw K’uk’ Bahlam I. (431–435)

GERMANEN

Sueben

König Ermenrich (409-438)

Vandalen

König Geiserich (428–477)

Burgunden

König Gundahar (406–436)

Salfranken

König Chlodio (um 428-450)

Westgoten

König Theoderich I. (418–451)

HUNNEN

König Attila (434-453) und König Bleda (434-444/45)
Attila gewinnt gemeinsam mit seinem Bruder Bleda nach dem Tod ihres Onkels Rua die Führerschaft über die Stämme der Hunnen.
Artikel des Tages: Attila († 453) war von 434 (als Mitherrscher zusammen mit seinem Bruder Bleda) bzw. 444/45 (als Alleinherrscher) bis zu seinem Tod „König“ (rex) des Kriegerverbandes der Hunnen. Zentrum seines Machtbereichs war das Gebiet des heutigen Ungarns, wo die Hunnen im 5. Jahrhundert ein kurzlebiges Reich errichteten, das unter Attila die größte Machtentfaltung erlebte, aber bereits kurz nach seinem Tod wieder zusammenbrach. Attila unternahm wiederholt Kriegszüge, die oft mit großer Härte durchgeführt wurden und sich zunächst gegen Ostrom, 451/52 jedoch vor allem gegen Westrom richteten. Daneben unterhielt er zu beiden Reichsteilen diplomatische Kontakte, die vor allem darauf abzielten, möglichst hohe Tributzahlungen der Römer durchzusetzen, die Attila benötigte, um sein nur locker aufgebautes Vielvölkerreich zusammenzuhalten. Die Römer wiederum waren an möglichst stabilen Verhältnissen im angrenzenden Barbaricum interessiert, um die Grenzen zu sichern. Für die römisch-hunnischen Kontakte dieser Zeit steht mit dem fragmentarisch erhaltenen Geschichtswerk des Priskos eine wichtige Quelle zur Verfügung. Als legendäre Figur König Etzel lebte Attila in zahlreichen mittelalterlichen Werken weiter, so im Nibelungenlied und der Dietrichepik.

RÖMISCHES REICH

Weströmisches Reich

Oströmisches Reich

SASSANIDENREICH

Großkönig Bahram V. (420/421–438)

GUPTA

König Kumaragupta I. (415–455)

JAPAN

Kaiser Ingyō (411–453)

QUELLEN

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02.07.2016 Artikel eröffnet

24.09.2024 Grundstock erstellt

07.10.2024 Grundstock ergänzt

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