1159: Unterschied zwischen den Versionen
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*Die evangelische Kirche in Fronhausen ist eine Chorturmkirche, deren älteste Elemente im 12. Jahrhundert errichtet wurden. Sie ist heute Predigtstelle der evangelisch-lutherischen Gemeinde Fronhausen und gehört zum Pfarramt Unteres Lahntal II und damit zum Kirchenkreis Marburg in der Landeskirche von Kurhessen-Waldeck. Die erste urkundliche Erwähnung ist für das Jahr 1159 belegt. Dabei handelt es sich um einen Rechtsspruch des Erzbischofs Arnold von Mainz in einem Streitverfahren zwischen dem Oberweimarer Pfarrer Dittmar und dem Stift Essen. Das Kirchenschiff ist das älteste Element der Kirche. Es besteht aus einem rechteckigen Saal, dessen Längsseiten unterhalb der Fenster aus romanischem Mauerwerk bestehen, welches vermutlich auf einen Vorgängerbau vor 1150 zurückzuführen ist. Besonderes Merkmal ist der spätgotische Turm mit der Bekrönung durch das „Fronhäuser Kegelspiel“. Neben Teilen der alten Wehrmauer sind noch Ansätze des Wehrgrabens vorhanden. Des Weiteren befinden sich innerhalb und außerhalb der Kirche Grabdenkmäler und Grabsteine aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Obwohl das Gotteshaus häufig als Wehrkirche bezeichnet wird, wäre die Bezeichnung als wehrhafte Kirche genauer. (Artikel des Tages) | |||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Matth%C3%A4us_von_Elsass '''Graf Matthäus von Elsass (Boulogne)'''] | [http://de.wikipedia.org/wiki/Matth%C3%A4us_von_Elsass '''Graf Matthäus von Elsass (Boulogne)'''] | ||
Aktuelle Version vom 24. August 2018, 18:25 Uhr
CHRONIK
0907D: Papst Alexander III. (Papst)
- Bei der Papstwahl im Petersdom kommt es zu tumultartigen Szenen. Rolando Bandinelli wird von den Kardinälen mehrheitlich als Nachfolger von Hadrian IV. zum Papst gewählt und 13 Tage später als Papst Alexander III. inthronisiert. Eine kaiserfreundliche Minderheit wählt demgegenüber Octaviano de Monticelli, der anschließend als Gegenpapst Viktor IV. amtiert.
1004D: Papst Viktor IV. (Oktavian)
LEXIKON
Bischof Heinrich II. von Stühlingen (Würzburg)
Bischof Petrus Lombardus (Paris)
Erzbischof Rainald von Dassel (Köln)
Evangelische Kirche Fronhausen
- Die evangelische Kirche in Fronhausen ist eine Chorturmkirche, deren älteste Elemente im 12. Jahrhundert errichtet wurden. Sie ist heute Predigtstelle der evangelisch-lutherischen Gemeinde Fronhausen und gehört zum Pfarramt Unteres Lahntal II und damit zum Kirchenkreis Marburg in der Landeskirche von Kurhessen-Waldeck. Die erste urkundliche Erwähnung ist für das Jahr 1159 belegt. Dabei handelt es sich um einen Rechtsspruch des Erzbischofs Arnold von Mainz in einem Streitverfahren zwischen dem Oberweimarer Pfarrer Dittmar und dem Stift Essen. Das Kirchenschiff ist das älteste Element der Kirche. Es besteht aus einem rechteckigen Saal, dessen Längsseiten unterhalb der Fenster aus romanischem Mauerwerk bestehen, welches vermutlich auf einen Vorgängerbau vor 1150 zurückzuführen ist. Besonderes Merkmal ist der spätgotische Turm mit der Bekrönung durch das „Fronhäuser Kegelspiel“. Neben Teilen der alten Wehrmauer sind noch Ansätze des Wehrgrabens vorhanden. Des Weiteren befinden sich innerhalb und außerhalb der Kirche Grabdenkmäler und Grabsteine aus dem 16. bis 18. Jahrhundert. Obwohl das Gotteshaus häufig als Wehrkirche bezeichnet wird, wäre die Bezeichnung als wehrhafte Kirche genauer. (Artikel des Tages)
Graf Matthäus von Elsass (Boulogne)
Kaiser Na’akueto La’ab (Äthiopien)
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
25.03.2016 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt