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0312D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Universit%C3%A4t_Wien '''Universität Wien''']
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*Die Universität Wien ist mit derzeit rund 91.000 Studierenden und fast 9.000 Mitarbeitern die größte Hochschule in Österreich sowie im deutschsprachigen Raum und eine der größten in Mitteleuropa. 1365 in Wien gegründet ist sie die älteste Universität im heutigen deutschen Sprachraum und nach der Karls-Universität Prag die zweitälteste aus der Zeit des ehemaligen Heiligen Römischen Reiches. Sie ist insofern keine Volluniversität mehr, als die medizinische Fakultät 2004 als Medizinische Universität Wien ausgegliedert wurde. Dennoch umfasst das aktuelle Angebot derzeit 188 Studien. Umgangssprachlich wird das am Ring gelegene Hauptgebäude der Universität, manchmal auch die gesamte Universität Wien, als „Hauptuni“ bezeichnet, in Unterscheidung zu den anderen Standorten bzw. den kleineren, fachspezifischen Universitäten Wiens. Rechtlich oder organisatorisch genießt sie jedoch keinerlei Sonderstellung.
*Herzog Rudolf IV., der Stifter, und seine Brüder Albrecht und Leopold unterzeichnen die Gründungsurkunde der Universität Wien. Sie ist damit nach der Karls-Universität Prag die zweitälteste Universität im Heiligen Römischen Reich und die älteste noch existierende Universität im deutschen Sprachraum. Die Vorlesungen finden anfangs in der Bürgerschule zu St. Stephan statt.
*Die Universität Wien feiert ihren 650. Geburtstag. Die Anfänge der von Herzog Rudolf IV. gegründeten Hochschule waren eher kläglich. Erst mit dem Aufstieg Wiens zum Zentrum des Habsburger Reichs gewann sie kontinuierlich an Bedeutung. [http://www.deutschlandradiokultur.de/universitaet-wien-die-alma-mater-der-wiener-moderne.932.de.html?dram:article_id=313989 (dradio.de 2015)]
*Die Universität Wien feiert ihren 650. Geburtstag. Die Anfänge der von Herzog Rudolf IV. gegründeten Hochschule waren eher kläglich. Erst mit dem Aufstieg Wiens zum Zentrum des Habsburger Reichs gewann sie kontinuierlich an Bedeutung. [http://www.deutschlandradiokultur.de/universitaet-wien-die-alma-mater-der-wiener-moderne.932.de.html?dram:article_id=313989 (dradio.de 2015)]
0718D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Marco_Cornaro '''Doge Marco Cornaro (Venedig)''']
*Lorenzo Celsi, der Doge von Venedig, stirbt. Zu seinem Nachfolger wird der 80-jährige Marco Cornaro gewählt.


1122D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Frieden_von_Vordingborg_(1365) '''Frieden von Vordingborg''']
1122D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Frieden_von_Vordingborg_(1365) '''Frieden von Vordingborg''']
*Der (erste) Frieden von Vordingborg wurde am 22. November 1365 auf Schloss Vordingborg zwischen König Waldemar IV. von Dänemark und den Städten des Wendischen Viertels der Hanse unter Führung Lübecks geschlossen, um eine für die Hansestädte ungünstige Lage im Ersten Hanse-Dänemark-Krieg auf dem Verhandlungswege zumindest in einen Teilerfolg zu verwandeln und eine völlige Niederlage zu vermeiden.  
*Den Frieden von Vordingborg schließt die Hanse mit König Waldemar IV. von Dänemark, um ihre ungünstige Situation im Ersten Waldemarkrieg zu mildern.


==LEXIKON==
==LEXIKON==
[http://de.wikipedia.org/wiki/Raban_Truchse%C3%9F_von_Wilburgstetten '''Bischof Raban Truchseß von Wilburgstetten (Eichstätt)''']


[http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_von_Berg '''Bischof Gerhard von Berg (Hildesheim)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_von_Berg '''Bischof Gerhard von Berg (Hildesheim)''']
*Gerhard von Berg († 1398) stammte aus dem Hause der Herren vom Berge, die bei Minden ihren Sitz hatten und bis 1397 die Vogteirechte des Bistums Minden wahrnahmen. Er war Domkantor, dann Domdechant in Minden, später Bischof von Verden (1363–1365)[1] und Bischof von Hildesheim (1365–15. November 1398).


[http://de.wikipedia.org/wiki/Marco_Cornaro '''Doge Marco Cornaro (Venedig)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_II._R%C3%BChle '''Bischof Rudolf II. Rühle (Verden)''']
*Marco Cornaro († 1368) war von 1365 bis 1368 59. Doge von Venedig. Während seiner Regierungszeit verlor Venedig Besitzungen an Genua und an die Osmanen.
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Walter_II._von_Hochschlitz '''Bischof Walter II. von Hochschlitz (Augsburg)''']
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Dominikanerinnenkloster_Heilig_Grab '''Dominikanerinnenkloster Heilig Grab''']
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Pilgrim_II._von_Puchheim '''Erzbischof Pilgrim II. von Puchheim (Salzburg)''']


[http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:1365_paintings '''Gemäldegalerie''']
[http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:1365_paintings '''Gemäldegalerie''']


[http://de.wikipedia.org/wiki/Raymond_Berenger '''Großmeister Raymond Berenger (Johanniterorden)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Raymond_Berenger '''Großmeister Raymond Berenger (Johanniterorden)''']
*Raymond Berenger († 1374) war 1365 bis zu seinem Tod der 30. Großmeister des Johanniterordens auf Rhodos.


[http://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht_III._%28%C3%96sterreich%29 '''Herzog Albrecht III. (Österreich)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht_III._%28%C3%96sterreich%29 '''Herzog Albrecht III. (Österreich)''']
*Albrecht III. (1349/1350-1395) Graf von Habsburg (Albrecht VII.), war Herzog von Österreich 1365–95. Wahlspruch: Sein Sinnbild war ein Globus mit dem Wahlspruch Ni adspicit non adspicitur. (Sieht er einen nicht an, wird man nicht erblickt)
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Kapellbr%C3%BCcke '''Kapellbrücke (Luzern)''']
*um 1365: Die Kapellbrücke in Luzern wird als Wehrgang gebaut.
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzzug_gegen_Alexandria '''Kreuzzug gegen Alexandria''']
*Oktober: Ein Kreuzfahrerheer unter König Peter I. von Zypern plündert Alexandria.
 
[http://de.wikipedia.org/wiki/Pferdsbach '''Pferdsbach (Siedlung)''']
*Pferdsbach ist ein ehe­mali­ges Dorf im Gebiet der heuti­gen Stadt Büdingen im Wetter­aukreis. Es lag in der Gemar­kung des heuti­gen Stadt­teils Duden­rod. Armut und Not trieben die Ein­wohner 1847 fast geschlos­sen zur Auswan­derung nach Pitts­burgh in Nord­amerika. Am 28. März brachen die Pferds­bacher auf. Mit bepack­ten Leiter­wagen, von Bekann­ten und Freun­den geliehen, fuhren die Auswan­derer los. Die Strecke bis Ant­werpen legten sie mit Etappen in Frank­furt, Mainz, Köln und Ant­werpen per Schiff und Eisen­bahn zurück. Von Ant­werpen aus reiste die Gruppe in zwei Fahrten nach Amerika. 159 Perso­nen trafen mit dem Schiff Albert am 3. Juni 1847 im New Yorker Hafen ein. Dem voraus gingen lange Verhand­lungen, die nötige Klärung der offe­nen Ver­mögens­fragen und des Ver­kaufs der voll­ständi­gen Gemeinde mit Äckern, Wiesen und Wald­flächen, Häusern und Scheu­nen sowie die Klärung bestehen­der Rechte und Pflich­ten. Zurück blieb eine Wüstung. Auf die ehema­ligen Gebäude deutet nichts mehr hin, ledig­lich Reste des Fried­hofs und ein Gedenk­stein erinnern an die Gemeinde und die Men­schen, die dort lebten. (Artikel des Tages) - Pferdsbach wird erstmals urkundlich erwähnt.


[http://de.wikipedia.org/wiki/Cansignorio_della_Scala '''Podesta Cansignorio della Scala (Verona)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Cansignorio_della_Scala '''Podesta Cansignorio della Scala (Verona)''']
*Cansignorio della Scala († 1375) aus der Familie der Scaliger wurde Herr von Verona nach dem Rücktritt seines Bruder Alboino II. della Scala im Jahr 1365. Er war ein Sohn von Mastino II. della Scala, der Verona bis 1351 mitregiert hatte.


[http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Adrianopel_(1365) '''Schlacht von Adrianopel''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_Adrianopel_(1365) '''Schlacht von Adrianopel''']
*Die Schlacht von Adrianopel endete in einem Sieg für das Osmanische Reich. Die Schlacht stellte das Ende des Byzantinischen Reichs als Territorialmacht auf dem Balkan dar. Kurz nach der Schlacht verlegten die Osmanen ihre Hauptstadt von Bursa nach Adrianopel. Die Stadt bot eine exzellente Operationsbasis für Feldzüge gegen das geschwächte Serbien und Bulgarien.
*Die Schlacht von Adrianopel, die mit einem Sieg für das Osmanische Reich endet, führt zum Ende des Byzantinischen Reichs als Territorialmacht auf dem Balkan. Kurz nach der Schlacht verlegen die Osmanen ihre Hauptstadt von Bursa nach Adrianopel. Die Stadt bietet eine exzellente Operationsbasis für Feldzüge gegen das geschwächte Serbien und Bulgarien.


[http://de.wikipedia.org/wiki/Stephansdom_%28Wien%29 '''Stephansdom (Wien)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Stephansdom_%28Wien%29 '''Stephansdom (Wien)''']
*Der Stephansdom (eigentlich Domkirche St. Stephan zu Wien) am Wiener Stephansplatz ist seit 1365 Domkirche, seit 1469/1479 Kathedrale und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien. Der von Wienern mitunter auch kurz „Steffl“ genannte römisch-katholische Dom gilt als Wahrzeichen Wiens und wird häufig auch als österreichisches National­heiligtum bezeichnet. Namensgeber ist der heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt. Das Bauwerk ist 107 Meter lang und 34 Meter breit. Der Dom ist eines der wichtigsten gotischen Bauwerke in Österreich. Teile des spätromanischen Vorgängerbaus von 1230/40 bis 1263 sind noch erhalten und bilden die Westfassade, flankiert von den beiden Heidentürmen, die etwa 65 Meter hoch sind. Insgesamt besitzt der Stephansdom vier Türme: Der höchste ist der Südturm mit 136,4 Meter, der Nordturm wurde nicht fertiggestellt und ist nur 68 Meter hoch. Im ehemaligen Österreich-Ungarn durfte keine Kirche höher als der Südturm des Stephansdoms erbaut werden. So wurde beispielsweise der Maria-Empfängnis-Dom in Linz um zwei Meter niedriger gebaut. Der Südturm ist ein architektonisches Meisterwerk der damaligen Zeit; trotz seiner bemerkenswerten Höhe ist das Fundament weniger als vier Meter tief. Im Südturm befinden sich insgesamt 13 Glocken, wovon 11 das Hauptgeläut des Stephansdoms bilden. Die Pummerin, die zweitgrößte freischwingend geläutete Kirchenglocke Europas, befindet sich im Nordturm unter einer Turmhaube aus der Renaissance-Zeit. (Artikel des Tages)
*Der Stephansdom (eigentlich Domkirche St. Stephan zu Wien) am Wiener Stephansplatz ist seit 1365 Domkirche, seit 1469/1479 Kathedrale und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien. Der von Wienern mitunter auch kurz „Steffl“ genannte römisch-katholische Dom gilt als Wahrzeichen Wiens und wird häufig auch als österreichisches National­heiligtum bezeichnet. Namensgeber ist der heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt. Das Bauwerk ist 107 Meter lang und 34 Meter breit. Der Dom ist eines der wichtigsten gotischen Bauwerke in Österreich. Teile des spätromanischen Vorgängerbaus von 1230/40 bis 1263 sind noch erhalten und bilden die Westfassade, flankiert von den beiden Heidentürmen, die etwa 65 Meter hoch sind. Insgesamt besitzt der Stephansdom vier Türme: Der höchste ist der Südturm mit 136,4 Meter, der Nordturm wurde nicht fertiggestellt und ist nur 68 Meter hoch. Im ehemaligen Österreich-Ungarn durfte keine Kirche höher als der Südturm des Stephansdoms erbaut werden. So wurde beispielsweise der Maria-Empfängnis-Dom in Linz um zwei Meter niedriger gebaut. Der Südturm ist ein architektonisches Meisterwerk der damaligen Zeit; trotz seiner bemerkenswerten Höhe ist das Fundament weniger als vier Meter tief. Im Südturm befinden sich insgesamt 13 Glocken, wovon 11 das Hauptgeläut des Stephansdoms bilden. Die Pummerin, die zweitgrößte freischwingend geläutete Kirchenglocke Europas, befindet sich im Nordturm unter einer Turmhaube aus der Renaissance-Zeit. (Artikel des Tages)
[http://de.wikipedia.org/wiki/Willibaldsburg '''Willibaldsburg''']
*Der Bau der Willibaldsburg in Eichstätt wird vollendet.


==QUELLEN==
==QUELLEN==


Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
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14.01.2009 Artikel eröffnet
14.01.2009 Artikel eröffnet

Aktuelle Version vom 7. Januar 2025, 06:57 Uhr

1362 | 1363 | 1364 | 1365 | 1366 | 1367 | 1368

CHRONIK

0312D: Universität Wien

  • Herzog Rudolf IV., der Stifter, und seine Brüder Albrecht und Leopold unterzeichnen die Gründungsurkunde der Universität Wien. Sie ist damit nach der Karls-Universität Prag die zweitälteste Universität im Heiligen Römischen Reich und die älteste noch existierende Universität im deutschen Sprachraum. Die Vorlesungen finden anfangs in der Bürgerschule zu St. Stephan statt.
  • Die Universität Wien feiert ihren 650. Geburtstag. Die Anfänge der von Herzog Rudolf IV. gegründeten Hochschule waren eher kläglich. Erst mit dem Aufstieg Wiens zum Zentrum des Habsburger Reichs gewann sie kontinuierlich an Bedeutung. (dradio.de 2015)

0718D: Doge Marco Cornaro (Venedig)

  • Lorenzo Celsi, der Doge von Venedig, stirbt. Zu seinem Nachfolger wird der 80-jährige Marco Cornaro gewählt.

1122D: Frieden von Vordingborg

  • Den Frieden von Vordingborg schließt die Hanse mit König Waldemar IV. von Dänemark, um ihre ungünstige Situation im Ersten Waldemarkrieg zu mildern.

LEXIKON

Bischof Raban Truchseß von Wilburgstetten (Eichstätt)

Bischof Gerhard von Berg (Hildesheim)

Bischof Rudolf II. Rühle (Verden)

Bischof Walter II. von Hochschlitz (Augsburg)

Dominikanerinnenkloster Heilig Grab

Erzbischof Pilgrim II. von Puchheim (Salzburg)

Gemäldegalerie

Großmeister Raymond Berenger (Johanniterorden)

Herzog Albrecht III. (Österreich)

Kapellbrücke (Luzern)

  • um 1365: Die Kapellbrücke in Luzern wird als Wehrgang gebaut.

Kreuzzug gegen Alexandria

  • Oktober: Ein Kreuzfahrerheer unter König Peter I. von Zypern plündert Alexandria.

Pferdsbach (Siedlung)

  • Pferdsbach ist ein ehe­mali­ges Dorf im Gebiet der heuti­gen Stadt Büdingen im Wetter­aukreis. Es lag in der Gemar­kung des heuti­gen Stadt­teils Duden­rod. Armut und Not trieben die Ein­wohner 1847 fast geschlos­sen zur Auswan­derung nach Pitts­burgh in Nord­amerika. Am 28. März brachen die Pferds­bacher auf. Mit bepack­ten Leiter­wagen, von Bekann­ten und Freun­den geliehen, fuhren die Auswan­derer los. Die Strecke bis Ant­werpen legten sie mit Etappen in Frank­furt, Mainz, Köln und Ant­werpen per Schiff und Eisen­bahn zurück. Von Ant­werpen aus reiste die Gruppe in zwei Fahrten nach Amerika. 159 Perso­nen trafen mit dem Schiff Albert am 3. Juni 1847 im New Yorker Hafen ein. Dem voraus gingen lange Verhand­lungen, die nötige Klärung der offe­nen Ver­mögens­fragen und des Ver­kaufs der voll­ständi­gen Gemeinde mit Äckern, Wiesen und Wald­flächen, Häusern und Scheu­nen sowie die Klärung bestehen­der Rechte und Pflich­ten. Zurück blieb eine Wüstung. Auf die ehema­ligen Gebäude deutet nichts mehr hin, ledig­lich Reste des Fried­hofs und ein Gedenk­stein erinnern an die Gemeinde und die Men­schen, die dort lebten. (Artikel des Tages) - Pferdsbach wird erstmals urkundlich erwähnt.

Podesta Cansignorio della Scala (Verona)

Schlacht von Adrianopel

  • Die Schlacht von Adrianopel, die mit einem Sieg für das Osmanische Reich endet, führt zum Ende des Byzantinischen Reichs als Territorialmacht auf dem Balkan. Kurz nach der Schlacht verlegen die Osmanen ihre Hauptstadt von Bursa nach Adrianopel. Die Stadt bietet eine exzellente Operationsbasis für Feldzüge gegen das geschwächte Serbien und Bulgarien.

Stephansdom (Wien)

  • Der Stephansdom (eigentlich Domkirche St. Stephan zu Wien) am Wiener Stephansplatz ist seit 1365 Domkirche, seit 1469/1479 Kathedrale und seit 1723 Metropolitankirche des Erzbischofs von Wien. Der von Wienern mitunter auch kurz „Steffl“ genannte römisch-katholische Dom gilt als Wahrzeichen Wiens und wird häufig auch als österreichisches National­heiligtum bezeichnet. Namensgeber ist der heilige Stephanus, der als erster christlicher Märtyrer gilt. Das Bauwerk ist 107 Meter lang und 34 Meter breit. Der Dom ist eines der wichtigsten gotischen Bauwerke in Österreich. Teile des spätromanischen Vorgängerbaus von 1230/40 bis 1263 sind noch erhalten und bilden die Westfassade, flankiert von den beiden Heidentürmen, die etwa 65 Meter hoch sind. Insgesamt besitzt der Stephansdom vier Türme: Der höchste ist der Südturm mit 136,4 Meter, der Nordturm wurde nicht fertiggestellt und ist nur 68 Meter hoch. Im ehemaligen Österreich-Ungarn durfte keine Kirche höher als der Südturm des Stephansdoms erbaut werden. So wurde beispielsweise der Maria-Empfängnis-Dom in Linz um zwei Meter niedriger gebaut. Der Südturm ist ein architektonisches Meisterwerk der damaligen Zeit; trotz seiner bemerkenswerten Höhe ist das Fundament weniger als vier Meter tief. Im Südturm befinden sich insgesamt 13 Glocken, wovon 11 das Hauptgeläut des Stephansdoms bilden. Die Pummerin, die zweitgrößte freischwingend geläutete Kirchenglocke Europas, befindet sich im Nordturm unter einer Turmhaube aus der Renaissance-Zeit. (Artikel des Tages)

Willibaldsburg

  • Der Bau der Willibaldsburg in Eichstätt wird vollendet.

QUELLEN

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14.01.2009 Artikel eröffnet

26.05.2013 Grundstock erstelt (zusammen mit Debussy)

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