1459: Unterschied zwischen den Versionen
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*Der Bayerische Krieg von 1459 bis 1463, auch als Fürstenkrieg bezeichnet, war Folge der Expansionsbestrebungen der Fürstentümer, dabei stand Markgraf Albrecht Achilles aus dem Hause der Hohenzollern, der zu diesem Zeitpunkt bereits die Fürstentümer Brandenburg-Kulmbach und Brandenburg-Ansbach in seiner Hand vereinte Ludwig dem Reichen als Herzog von Bayern-Landshut aus dem Hause der Wittelsbacher gegenüber. | *Der Bayerische Krieg von 1459 bis 1463, auch als Fürstenkrieg bezeichnet, war Folge der Expansionsbestrebungen der Fürstentümer, dabei stand Markgraf Albrecht Achilles aus dem Hause der Hohenzollern, der zu diesem Zeitpunkt bereits die Fürstentümer Brandenburg-Kulmbach und Brandenburg-Ansbach in seiner Hand vereinte Ludwig dem Reichen als Herzog von Bayern-Landshut aus dem Hause der Wittelsbacher gegenüber. | ||
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*Der Ingeram-Codex, nach einem seiner Vorbesitzer auch „Codex Cotta“ genannt, ist ein Wappenbuch des Österreichischen Herzogs Albrecht VI., datiert auf 1459. Es befindet sich heute unter der Inventarnummer A 2302 im Besitz der Waffensammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien. Von den Verfassern ist nur Hans Ingeram namentlich überliefert. Der Kodex mit einem hellbraunen Ledereinband mit gepresster, schmaler Zierleiste am Rand und dem Datum „1459“ im Zentrum befindet sich in einem hellbraunen, hellgrün ausgeklebten Kartonschuber mit dem aufgedruckten Familienwappen des Vorbesitzers Johann Friedrich Cotta. Der Kodex besteht aus 142 paginierten Papierblättern. Darauf sind in Sechser-, Vierer und Dreiergruppen Wappen abgebildet. Für einzelne wichtige Personen gibt es auch Einzelwappen. Ebenso gibt es als Einleitung zu den Adelsgesellschaften weibliche Figuren als Fahnenträgerinnen, zwei Reiterfiguren sowie drei Porträts. Bei der letzten Bindung wurden den Originalblättern Randstreifen angefügt, um sie auf ein einheitliches Maß zu bringen. Diese Bindung hielt sich an eine Paginierung, die sich bereits auf den Originalpapieren befand und in schwarzer Tinte ausgeführt war. (Artikel des Tages) | |||
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Aktuelle Version vom 23. Juli 2023, 11:46 Uhr
APRIL
0425D: Vertrag von Eger
- Der Vertrag von Eger wurde am 25. April in Eger (Reichspfandschaft Eger) geschlossen. Der Vertrag legte die Grenze zwischen Böhmen und dem Kurfürstentum Sachsen auf der Höhe des Erzgebirges und der Mitte der Elbe fest. Diese Grenze ist größtenteils noch heute gültig. Sie gehört somit zu den ältesten noch bestehenden Grenzen Europas.
SEPTEMBER
0923D: Schlacht von Blore Heath
- Die Schlacht von Blore Heath war eine Schlacht der Rosenkriege. Sie fand am 23. September statt.
OKTOBER
1012D: Schlacht von Ludford
- In der Schlacht von Ludlow erleiden die Yorkisten unter Richard Plantagenet ihre schwerste Niederlage der Rosenkriege gegen Heinrich VI. aus dem Haus Lancaster.
LEXIKON
- Der Bayerische Krieg von 1459 bis 1463, auch als Fürstenkrieg bezeichnet, war Folge der Expansionsbestrebungen der Fürstentümer, dabei stand Markgraf Albrecht Achilles aus dem Hause der Hohenzollern, der zu diesem Zeitpunkt bereits die Fürstentümer Brandenburg-Kulmbach und Brandenburg-Ansbach in seiner Hand vereinte Ludwig dem Reichen als Herzog von Bayern-Landshut aus dem Hause der Wittelsbacher gegenüber.
- Der Ingeram-Codex, nach einem seiner Vorbesitzer auch „Codex Cotta“ genannt, ist ein Wappenbuch des Österreichischen Herzogs Albrecht VI., datiert auf 1459. Es befindet sich heute unter der Inventarnummer A 2302 im Besitz der Waffensammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien. Von den Verfassern ist nur Hans Ingeram namentlich überliefert. Der Kodex mit einem hellbraunen Ledereinband mit gepresster, schmaler Zierleiste am Rand und dem Datum „1459“ im Zentrum befindet sich in einem hellbraunen, hellgrün ausgeklebten Kartonschuber mit dem aufgedruckten Familienwappen des Vorbesitzers Johann Friedrich Cotta. Der Kodex besteht aus 142 paginierten Papierblättern. Darauf sind in Sechser-, Vierer und Dreiergruppen Wappen abgebildet. Für einzelne wichtige Personen gibt es auch Einzelwappen. Ebenso gibt es als Einleitung zu den Adelsgesellschaften weibliche Figuren als Fahnenträgerinnen, zwei Reiterfiguren sowie drei Porträts. Bei der letzten Bindung wurden den Originalblättern Randstreifen angefügt, um sie auf ein einheitliches Maß zu bringen. Diese Bindung hielt sich an eine Paginierung, die sich bereits auf den Originalpapieren befand und in schwarzer Tinte ausgeführt war. (Artikel des Tages)
Kurfürst Diether von Isenburg (Mainz)
- Diether von Isenburg (1412-1482) war zweimal Erzbischof von Mainz und war maßgeblich an der Mainzer Stiftsfehde beteiligt. Als Mainzer Erzbischof war er ex officio auch Kurfürst und Erzkanzler für Deutschland.
- Der Turm- und Schwertorden wurde durch König Afonso V. von Portugal im Jahre 1459 gestiftet. Am 13. Mai 1808 erneuert und in den Jahren 1832, 1917, 1929 und 1962 mit neuen Statuten versehen, wird er heute noch vom portugiesischen Staatspräsidenten, der Großmeister des Ordens ist, verliehen.
QUELLEN
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30.12.2008 Artikel eröffnet
26.12.2012 Grundstock erstellt