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*Das Basler Münster wird im Beisein Kaiser Heinrichs II. und Kaiserin Kunigunde eingeweiht. | |||
*Das Basler Münster ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten und ein Wahrzeichen der Stadt Basel. Das Münster prägt mit der roten Sandsteinausführung und den bunten Dachziegeln, seinen beiden schlanken Kirchtürmen und den kreuzweise sich durchdringenden Hauptdächern das Stadtbild. Im Jahr 1006 gelangte das hochburgundische Basel in den Besitz Kaiser Heinrichs II. Stadtherr in Basel wurde in Vertretung des Kaisers der Bischof. Der am 11. Oktober 1019 in Gegenwart des Kaisers geweihte Bau hatte keine erweiterte Krypta. Die ehemalige Bischofskirche, heute evangelisch-reformiert, wurde zwischen 1019 und 1500 im romanischen und gotischen Stil erbaut. Dem Basler Münster vorgelagert ist der nach ihm benannte Münsterplatz, der von vielen ehemaligen Domherrenhäusern gesäumt wird. (Artikel des Tages) | |||
==LEXIKON== | ==LEXIKON== | ||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_von_Merseburg '''Bischof Bruno von Merseburg'''] | [http://de.wikipedia.org/wiki/Bruno_von_Merseburg '''Bischof Bruno von Merseburg'''] | ||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Jaroslaw_der_Weise '''Großfürst Jaroslaw der Weise (Kiewer Rus)'''] | |||
*Jaroslaw I. vertreibt seinen Bruder Swjatopolk I. neuerlich aus Kiew. Dieser spielt danach keine politische Rolle mehr, Jaroslaw wird unumstrittener Herrscher der Kiewer Rus und Großfürst von Kiew. | |||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Eustathios_I._(Konstantinopel) '''Patriarch Eustathios I. (Konstantinopel)'''] | |||
*Juli: Der Protopresbyter Eustathios I. wird als Nachfolger des verstorbenen Sergios II. zum Patriarchen von Konstantinopel erhoben. | |||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Toi-Invasion '''Toi-Invasion'''] | |||
*Bei der Toi-Invasion kommen dschürdschätische und koreanische Piraten mit etwa 50 Schiffen aus Richtung des koreanischen Reiches Goryeo und greifen die japanischen Provinzen Iki, Tsushima und dann die Hakata-Bucht auf Kyūshū an. Sie nutzen die Insel Noko in der Bucht als Basis, plündern japanische Dörfer und entführen und versklaven die Bevölkerung. Nach rund einer Woche können die Piraten vom Militär vertrieben werden. | |||
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Aktuelle Version vom 11. Oktober 2019, 08:07 Uhr
CHRONIK
1011D: Basler Münster
- Das Basler Münster wird im Beisein Kaiser Heinrichs II. und Kaiserin Kunigunde eingeweiht.
- Das Basler Münster ist eine der Hauptsehenswürdigkeiten und ein Wahrzeichen der Stadt Basel. Das Münster prägt mit der roten Sandsteinausführung und den bunten Dachziegeln, seinen beiden schlanken Kirchtürmen und den kreuzweise sich durchdringenden Hauptdächern das Stadtbild. Im Jahr 1006 gelangte das hochburgundische Basel in den Besitz Kaiser Heinrichs II. Stadtherr in Basel wurde in Vertretung des Kaisers der Bischof. Der am 11. Oktober 1019 in Gegenwart des Kaisers geweihte Bau hatte keine erweiterte Krypta. Die ehemalige Bischofskirche, heute evangelisch-reformiert, wurde zwischen 1019 und 1500 im romanischen und gotischen Stil erbaut. Dem Basler Münster vorgelagert ist der nach ihm benannte Münsterplatz, der von vielen ehemaligen Domherrenhäusern gesäumt wird. (Artikel des Tages)
LEXIKON
Großfürst Jaroslaw der Weise (Kiewer Rus)
- Jaroslaw I. vertreibt seinen Bruder Swjatopolk I. neuerlich aus Kiew. Dieser spielt danach keine politische Rolle mehr, Jaroslaw wird unumstrittener Herrscher der Kiewer Rus und Großfürst von Kiew.
Patriarch Eustathios I. (Konstantinopel)
- Juli: Der Protopresbyter Eustathios I. wird als Nachfolger des verstorbenen Sergios II. zum Patriarchen von Konstantinopel erhoben.
- Bei der Toi-Invasion kommen dschürdschätische und koreanische Piraten mit etwa 50 Schiffen aus Richtung des koreanischen Reiches Goryeo und greifen die japanischen Provinzen Iki, Tsushima und dann die Hakata-Bucht auf Kyūshū an. Sie nutzen die Insel Noko in der Bucht als Basis, plündern japanische Dörfer und entführen und versklaven die Bevölkerung. Nach rund einer Woche können die Piraten vom Militär vertrieben werden.
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
24.03.2019 Artikel eröffnet
09.10.2019 Grundstock erstellt