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*Arnulf von Bayern fällt im Kampf mit einem von Markgraf Gero befehligten Heer vor Regensburg. Liudolf wirft sich daraufhin seinem Vater Otto I. zu Füßen, der ihn wieder in Gnaden aufnimmt. Allerdings verliert er sein Herzogtum Schwaben, mit dem der königstreue Burchard III. aus dem Geschlecht der Burchardinger belehnt wird. Dieser heiratet noch im selben Jahr Hadwig von Bayern. | *Arnulf von Bayern fällt im Kampf mit einem von Markgraf Gero befehligten Heer vor Regensburg. Liudolf wirft sich daraufhin seinem Vater Otto I. zu Füßen, der ihn wieder in Gnaden aufnimmt. Allerdings verliert er sein Herzogtum Schwaben, mit dem der königstreue Burchard III. aus dem Geschlecht der Burchardinger belehnt wird. Dieser heiratet noch im selben Jahr Hadwig von Bayern. | ||
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*Nach dem Tod von Diethard wird Othwin Bischof von Hildesheim. | |||
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*Nach dem überraschenden Tod von Ludwig IV. nach einem Jagdunfall wird sein dreizehnjähriger Sohn Lothar aus dem Geschlecht der Karolinger auf Betreiben seiner Mutter Gerberga und ihrer drei Geschwister, des ostfränkischen Königs Otto I. des Großen, der Herzogin Hadwig von Franzien und Erzbischof Brun von Köln, zum König des Westfrankenreichs gewählt und am 12. November in Reims gekrönt. Sein einjähriger Bruder Karl wird beim Erbe übergangen. Der Herzog von Franzien, Hadwigs Gatte Hugo der Große aus dem einflussreichen Adelsgeschlecht der Robertiner, der die westfränkische Politik dominiert, erhält für seine Zustimmung weitreichende Konzessionen: Lothar verleiht ihm nach der Krönung die Herzogtümer Aquitanien und Burgund, womit die dort regierenden Herzöge zu Vasallen Hugos heruntergestuft werden. Hugo kann seine Lehnshoheit allerdings nur in Burgund bei Herzog Giselbert durchsetzen. Herzog Wilhelm III. von Aquitanien widersetzt sich Hugo. | *Nach dem überraschenden Tod von Ludwig IV. nach einem Jagdunfall wird sein dreizehnjähriger Sohn Lothar aus dem Geschlecht der Karolinger auf Betreiben seiner Mutter Gerberga und ihrer drei Geschwister, des ostfränkischen Königs Otto I. des Großen, der Herzogin Hadwig von Franzien und Erzbischof Brun von Köln, zum König des Westfrankenreichs gewählt und am 12. November in Reims gekrönt. Sein einjähriger Bruder Karl wird beim Erbe übergangen. Der Herzog von Franzien, Hadwigs Gatte Hugo der Große aus dem einflussreichen Adelsgeschlecht der Robertiner, der die westfränkische Politik dominiert, erhält für seine Zustimmung weitreichende Konzessionen: Lothar verleiht ihm nach der Krönung die Herzogtümer Aquitanien und Burgund, womit die dort regierenden Herzöge zu Vasallen Hugos heruntergestuft werden. Hugo kann seine Lehnshoheit allerdings nur in Burgund bei Herzog Giselbert durchsetzen. Herzog Wilhelm III. von Aquitanien widersetzt sich Hugo. | ||
1217D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_(Mainz) '''Erzbischof Wilhelm (Mainz)'''] | |||
*Wilhelm wird als Nachfolger des am 25. Oktober verstorbenen Friedrich zum Erzbischof von Mainz gewählt. Von Papst Agapitus II. erhält Wilhelm die Bestätigung als Apostolischer Vikar, also Stellvertreter des Papstes in Deutschland. Von seinem Vater Otto wird er zum Erzkaplan erhoben. | |||
==LEXIKON== | ==LEXIKON== | ||
[http://de.wikipedia.org/wiki/Indulf '''König Indulf (Schottland)'''] | [http://de.wikipedia.org/wiki/Indulf '''König Indulf (Schottland)'''] | ||
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Aktuelle Version vom 12. März 2022, 11:15 Uhr
CHRONIK
0722D: Herzog Burchard III. (Schwaben)
- Arnulf von Bayern fällt im Kampf mit einem von Markgraf Gero befehligten Heer vor Regensburg. Liudolf wirft sich daraufhin seinem Vater Otto I. zu Füßen, der ihn wieder in Gnaden aufnimmt. Allerdings verliert er sein Herzogtum Schwaben, mit dem der königstreue Burchard III. aus dem Geschlecht der Burchardinger belehnt wird. Dieser heiratet noch im selben Jahr Hadwig von Bayern.
0913D: Bischof Othwin (Hildesheim)
- Nach dem Tod von Diethard wird Othwin Bischof von Hildesheim.
1010D: Lothar (Westfrankenreich)
- Nach dem überraschenden Tod von Ludwig IV. nach einem Jagdunfall wird sein dreizehnjähriger Sohn Lothar aus dem Geschlecht der Karolinger auf Betreiben seiner Mutter Gerberga und ihrer drei Geschwister, des ostfränkischen Königs Otto I. des Großen, der Herzogin Hadwig von Franzien und Erzbischof Brun von Köln, zum König des Westfrankenreichs gewählt und am 12. November in Reims gekrönt. Sein einjähriger Bruder Karl wird beim Erbe übergangen. Der Herzog von Franzien, Hadwigs Gatte Hugo der Große aus dem einflussreichen Adelsgeschlecht der Robertiner, der die westfränkische Politik dominiert, erhält für seine Zustimmung weitreichende Konzessionen: Lothar verleiht ihm nach der Krönung die Herzogtümer Aquitanien und Burgund, womit die dort regierenden Herzöge zu Vasallen Hugos heruntergestuft werden. Hugo kann seine Lehnshoheit allerdings nur in Burgund bei Herzog Giselbert durchsetzen. Herzog Wilhelm III. von Aquitanien widersetzt sich Hugo.
1217D: Erzbischof Wilhelm (Mainz)
- Wilhelm wird als Nachfolger des am 25. Oktober verstorbenen Friedrich zum Erzbischof von Mainz gewählt. Von Papst Agapitus II. erhält Wilhelm die Bestätigung als Apostolischer Vikar, also Stellvertreter des Papstes in Deutschland. Von seinem Vater Otto wird er zum Erzkaplan erhoben.
LEXIKON
- Indulf wird nach dem Tod seines Cousins Malcolm I. König von Schottland. Malcolms Sohn Dubh wird König von Strathclyde.
QUELLEN
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30.01.2021 Artikel erstellt
12.03.2022 Grundstock erstellt