1244: Unterschied zwischen den Versionen
Rk (Diskussion | Beiträge) (Lengfeld (Odenwald)) |
Rk (Diskussion | Beiträge) (1114D: Freie Stadt Mainz) |
||
Zeile 5: | Zeile 5: | ||
1017D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_La_Forbie '''Schlacht von La Forbie'''] | 1017D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_von_La_Forbie '''Schlacht von La Forbie'''] | ||
1114D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Freie_Stadt_Mainz '''Freie Stadt Mainz'''] | |||
*Die Titulatur als Freie Stadt Mainz beschreibt in der Geschichte der Stadt die Zeit von der Verleihung des Freiheitsprivilegs durch Erzbischof Siegfried III. von Eppstein am 13. November 1244 bis zum Ende der Mainzer Stiftsfehde 1462. Als Freie Städte bezeichnete man ab dem Mittelalter solche Städte, die sich im Lauf des Mittelalters von ihrer (erz-)bischöflichen Stadtherrschaft mehr oder weniger emanzipieren konnten. Im Falle der Stadt Mainz waren dem Erzbischof einzelne stadtherrliche Rechte verblieben. Die Zeit als Freie Stadt, insbesondere die Epoche bis 1328, gilt als Blütezeit in der Mainzer Stadtgeschichte. Nach einem darauffolgenden schleichenden Niedergang endete sie endgültig am 30. Oktober 1462, nachdem die Armee des Erzbischofs Adolf von Nassau die Stadt militärisch erobert hatte. (Artikel des Tages) | |||
==LEXIKON== | ==LEXIKON== |
Version vom 13. November 2019, 18:24 Uhr
CHRONIK
1017D: Schlacht von La Forbie
1114D: Freie Stadt Mainz
- Die Titulatur als Freie Stadt Mainz beschreibt in der Geschichte der Stadt die Zeit von der Verleihung des Freiheitsprivilegs durch Erzbischof Siegfried III. von Eppstein am 13. November 1244 bis zum Ende der Mainzer Stiftsfehde 1462. Als Freie Städte bezeichnete man ab dem Mittelalter solche Städte, die sich im Lauf des Mittelalters von ihrer (erz-)bischöflichen Stadtherrschaft mehr oder weniger emanzipieren konnten. Im Falle der Stadt Mainz waren dem Erzbischof einzelne stadtherrliche Rechte verblieben. Die Zeit als Freie Stadt, insbesondere die Epoche bis 1328, gilt als Blütezeit in der Mainzer Stadtgeschichte. Nach einem darauffolgenden schleichenden Niedergang endete sie endgültig am 30. Oktober 1462, nachdem die Armee des Erzbischofs Adolf von Nassau die Stadt militärisch erobert hatte. (Artikel des Tages)
LEXIKON
- Innozenz IV. vereinigt die seit dem 5. Jahrhundert in Nord- und Mittelitalien verstreut lebenden Einsiedlergemeinschaften zum Orden der Augustiner-Eremiten.
Bischof Heinrich III. von Stahleck (Strassburg)
- Gründung der Stadt Friedland unter dem Namen Vredeland.
Fürst Maredudd ap Rhys (Deheubarth)
Gräfin Margarete II. (Flandern)
Hochmeister Heinrich von Hohenlohe (Deutscher Orden)
- Lengfeld ist einer der sechs Ortsteile der Gemeinde Otzberg. Es liegt circa 200 Meter über dem Meeresspiegel an den nördlichen Ausläufern des hessischen Odenwaldes im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Lengfeld war bis zum freiwilligen Zusammenschluss am 31. Dezember 1971 mit fünf weiteren Gemeinden zur neuen Gemeinde Otzberg im Zuge der Gebietsreform in Hessen eine selbständige Gemeinde. Heute ist Lengfeld mit seinen rund 2300 Einwohnern der Verwaltungsmittelpunkt Otzbergs. Lengfeld liegt im Dieburger Becken, einem fruchtbaren Lössgebiet, nördlich am Fuß des Otzbergs in doppelseitig geschlossener Tallage auf einer flachen Vorhöhe. Der Otzberg ist ein erloschener Vulkankegel, der weithin sichtbar die Landschaft beherrscht. Circa acht Kilometer südlich der ehemaligen Kreisstadt Dieburg liegt Lengfeld in den nördlichen Ausläufern des Odenwalds. Das Lengfelder Ortsbild zeigt sich als Haufendorf. Um den alten Ortskern herum wurden immer wieder neue Bebauungsgebiete erschlossen. Bis ins 19. Jahrhundert gab es kaum neue Bauplätze in Lengfeld, das hat sich erst mit der Chaussierung der Straßen nach Reinheim, Nieder-Klingen und Groß-Umstadt geändert. 1244 wird Lengfeld als fuldischer Pfarrort in einer Urkunde erstmals erwähnt. (Artikel des Tages)
- Gründung der Stadt Regensberg durch Freiherren Lütold V. von Regensberg
Sultan Abu Yahya Abu Bakr (Meriniden in Marokko)
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
16.03.2011 Artikel eröffnet
27.12.2014 Grundstock erstellt