1242

Aus WikiReneKousz
1239 | 1240 | 1241 | 1242 | 1243 | 1244 | 1245

CHRONIK

0221D: Kaiser Go-Saga (Kapan)

0405D: Schlacht auf dem Peipussee

  • Alexander Newski besiegt auf dem zugefrorenen Peipussee den Deutschen Orden. Mit der Schlacht auf dem Peipussee verhindert der russische Fürst ein Vordringen des Ordens nach Nowgorod sowie die Katholisierung Russlands.
  • WDR ZeitZeichen 2017

0721D: Schlacht bei Taillebourg

  • Ludwig IX. von Frankreich besiegt Heinrich III. von England in der Schlacht bei Taillebourg.

LEXIKON

Bischof Heinrich I. von Bilversheim (Bamberg)

Bischof Johann von Diepholz (Minden)

Graf Heinrich I. (Vaudémont)

Herr Archambault IX. (Bourbon)

Kalif al-Musta'sim bi-'llah (Abbasiden)

Kalif Ali Abu l-Hasan as-Said (Almohaden)

Kloster Grüssau

Kurfürst Arnold II. von Isenburg (Trier)

Loitz

  • Gründung der Stadt Loitz durch Ritter Detlev von Gadebusch

Naumburger Dom

  • Der heute evangelische Naumburger Dom St. Peter und Paul in Naumburg (Saale) ist die ehe­malige Kathe­drale des Bistums Naum­burg und stammt größten­teils aus der ersten Hälfte des 13. Jahr­hunderts. Er gehört zu den bedeu­tendsten Bau­werken der Spät­romanik in Sachsen-Anhalt und ist eine Station an der Straße der Romanik. Er hat zen­trale Bedeu­tung für das Antrags­projekt der Bundes­republik Deutsch­land an die UNESCO zum Welt­kultur­erbe an Saale und Unstrut und wurde 2015 zu­sammen mit der Speicher­stadt in Ham­burg als Vor­schlag für einen Ein­trag in die UNESCO-Liste einge­bracht. Der be­rühmte West­chor des Domes ent­stand nach der Mitte des 13. Jahr­hun­derts und ist mit dem West-Lettner und den Stifter­figuren aus der Werk­statt des Naum­burger Meisters eines der wich­tigsten Bau­werke der Früh­gotik. Nach der Refor­mation wurde 1542 mit Nikolaus von Ams­dorf zum ersten Mal im Reich ein evange­lischer Bischof einge­setzt. Nach dem Tod des letzten Bischofs Julius von Pflug 1564 wurde das Bistum aufge­löst und fiel an Kursachsen. (Artikel des Tages)

Über den Menschen (Albertus Magnus)

  • Albertus Magnus war der Prototyp des Universalgelehrten im Mittelalter. Kein anderer hatte solch umfassende Kenntnisse in allen damals bekannten Wissensbereichen. Von dieser Basis aus machte er sich schon früh an die Aufgabe, sämtliches Wissen über den Menschen in einer Gesamtschau zusammenzufassen. Das Resultat ist das in lateinischer Sprache geschriebene Werk De homine (Über den Menschen). Für seine Abhandlung zog Albertus Magnus das gesamte Wissen seiner Zeit heran: die Bibel, ihre Auslegung durch die Kirchenväter, die platonische und die aristotelische Philosophie sowie die umfangreichen jüdischen und arabischen Kommentare zu Aristoteles. Auch die von mittelalterlichen Naturforschern und Medizinern erarbeiteten Kenntnisse und Albertus’ eigene Naturuntersuchungen flossen in diese für ihre Zeit einzigartige Abhandlung über den Menschen ein. Einzigartig war sie – und sollte es für über 300 Jahre bleiben –, weil zum ersten Mal der Mensch zum Thema einer eigenen philosophischen Schrift gemacht wurde. Mit seinem Werk lieferte Albertus Magnus also den ersten großen Anthropologieentwurf der mittelalterlichen Philosophie. Den Kern der Abhandlung bildet die Untersuchung der Seele und des Körpers sowie der Verbindung beider, die den Menschen ergibt. (getAbstract)

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt oder aus der Chronik des Jahres 1242 zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.

01.01.2015 Artikel eröffnet

1239 | 1240 | 1241 | 1242 | 1243 | 1244 | 1245