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[http://de.wikipedia.org/wiki/De_officiis '''De officiis (Cicero)''']
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*De officiis (lateinisch für ‚Von den Pflichten‘ oder ‚Vom pflichtgemäßen Handeln‘) ist ein philosophisches Spätwerk Marcus Tullius Ciceros. Es wurde im Jahr 44 v. Chr. geschrieben und ist eines der Standard­werke antiker Ethik. In ihm werden kurzgefasst die Pflichten des täglichen Lebens behandelt, insbesondere die eines Staats­mannes. Mit officium hat Cicero das griechische καθῆκον (kathēkon) wieder­gegeben, das so viel wie ‚das einem Zukommende‘ und im technischen Sinne ‚die Pflicht‘ bedeutet. De officiis ist in Briefform an Ciceros Sohn Marcus geschrieben und nicht wie viele von Ciceros philoso­phischen Schriften in Dialogform verfasst. Das Werk besteht aus drei Büchern, wobei das erste das ehren­hafte Verhalten behandelt, das zweite die für den Menschen nützlichen Pflichten und das dritte Buch Situationen nennt, in denen diese miteinander in Konflikt geraten können. Im ersten und dritten Buch bezieht er sich auch auf die vier Kardinal­tugenden und die Oikeiosis-Lehre, die ein wichtiger Bestandteil der stoischen Ethik ist und die Haupt­grundlage für Cicero darstellt. Er beruft sich im Speziellen auf Panaitios von Rhodos und dessen Hauptwerk Über die Pflichten, zieht aber auch andere antike Philosophen wie Poseidonios und Platon heran. (Artikel des Tages)
*De officiis (lateinisch für ‚Von den Pflichten‘ oder ‚Vom pflichtgemäßen Handeln‘) ist ein philosophisches Spätwerk Marcus Tullius Ciceros. Es wurde im Jahr 44 v. Chr. geschrieben und ist eines der Standard­werke antiker Ethik. In ihm werden kurzgefasst die Pflichten des täglichen Lebens behandelt, insbesondere die eines Staats­mannes. Mit officium hat Cicero das griechische καθῆκον (kathēkon) wieder­gegeben, das so viel wie ‚das einem Zukommende‘ und im technischen Sinne ‚die Pflicht‘ bedeutet. De officiis ist in Briefform an Ciceros Sohn Marcus geschrieben und nicht wie viele von Ciceros philoso­phischen Schriften in Dialogform verfasst. Das Werk besteht aus drei Büchern, wobei das erste das ehren­hafte Verhalten behandelt, das zweite die für den Menschen nützlichen Pflichten und das dritte Buch Situationen nennt, in denen diese miteinander in Konflikt geraten können. Im ersten und dritten Buch bezieht er sich auch auf die vier Kardinal­tugenden und die Oikeiosis-Lehre, die ein wichtiger Bestandteil der stoischen Ethik ist und die Haupt­grundlage für Cicero darstellt. Er beruft sich im Speziellen auf Panaitios von Rhodos und dessen Hauptwerk Über die Pflichten, zieht aber auch andere antike Philosophen wie Poseidonios und Platon heran. (Artikel des Tages)
*[http://www.getabstract.com/ShowAbstract.do?dataId=11292 getAbstract]
*[http://www.getabstract.com/ShowAbstract.do?dataId=11292 getAbstract 2009]


==QUELLEN==
==QUELLEN==

Version vom 20. März 2024, 14:14 Uhr

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CHRONIK

0315D: Iden des März

  • An den Iden des März wird der römische Diktator Gaius Iulius Caesar bei einem Attentat im Theater des Pompeius in Rom ermordet. Unter der Führung von Marcus Iunius Brutus und Gaius Cassius Longinus beteiligten sich rund 60 Personen an der Verschwörung; etwa 20 sind heute namentlich bekannt. Der Senat gewährt den Mördern noch am selben Tag Amnestie.
  • Aref Kalenderblatt 2011

LEXIKON

De divinatione (Cicero)

De officiis (Cicero)

  • De officiis (lateinisch für ‚Von den Pflichten‘ oder ‚Vom pflichtgemäßen Handeln‘) ist ein philosophisches Spätwerk Marcus Tullius Ciceros. Es wurde im Jahr 44 v. Chr. geschrieben und ist eines der Standard­werke antiker Ethik. In ihm werden kurzgefasst die Pflichten des täglichen Lebens behandelt, insbesondere die eines Staats­mannes. Mit officium hat Cicero das griechische καθῆκον (kathēkon) wieder­gegeben, das so viel wie ‚das einem Zukommende‘ und im technischen Sinne ‚die Pflicht‘ bedeutet. De officiis ist in Briefform an Ciceros Sohn Marcus geschrieben und nicht wie viele von Ciceros philoso­phischen Schriften in Dialogform verfasst. Das Werk besteht aus drei Büchern, wobei das erste das ehren­hafte Verhalten behandelt, das zweite die für den Menschen nützlichen Pflichten und das dritte Buch Situationen nennt, in denen diese miteinander in Konflikt geraten können. Im ersten und dritten Buch bezieht er sich auch auf die vier Kardinal­tugenden und die Oikeiosis-Lehre, die ein wichtiger Bestandteil der stoischen Ethik ist und die Haupt­grundlage für Cicero darstellt. Er beruft sich im Speziellen auf Panaitios von Rhodos und dessen Hauptwerk Über die Pflichten, zieht aber auch andere antike Philosophen wie Poseidonios und Platon heran. (Artikel des Tages)
  • getAbstract 2009

QUELLEN

Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.

14.03.2011 Artikel eröffnet