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*[http://de.wikipedia.org/wiki/Macrobius_Ambrosius_Theodosius '''Macrobius Ambrosius Theodosius''']: Macrobius Ambrosius Theodosius (die Reihenfolge der Namen variiert; * vermutlich um 385/390; † vermutlich nach 430) war ein vorzüglich gebildeter spätantiker römischer Philosoph und Grammatiker. Sein Werk spielte im Mittelalter bei der Vermittlung antiken Bildungsguts eine wichtige Rolle. Sicher ist, dass er ein hoher Beamter war, doch die Frage, ob er mit einem der bekannten gleichnamigen Amtsträger identifiziert werden kann, wird in der Forschung seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert und bleibt weiterhin offen. Er war ein konservativer Vertreter der neuplatonischen Weltanschauung. Zum Christentum äußerte er sich nicht. Seine drei Werke, die Saturnalia („Saturnalien“), ein Kommentar zu Ciceros Somnium Scipionis und eine nur auszugsweise erhaltene grammatische Schrift, sind wohl im zweiten und dritten Jahrzehnt des 5. Jahrhunderts entstanden. Die Saturnalia schildern die Gespräche bei einem Gastmahl im späten 4. Jahrhundert. (Artikel des Tages) | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Macrobius_Ambrosius_Theodosius '''Macrobius Ambrosius Theodosius''']: Macrobius Ambrosius Theodosius (die Reihenfolge der Namen variiert; * vermutlich um 385/390; † vermutlich nach 430) war ein vorzüglich gebildeter spätantiker römischer Philosoph und Grammatiker. Sein Werk spielte im Mittelalter bei der Vermittlung antiken Bildungsguts eine wichtige Rolle. Sicher ist, dass er ein hoher Beamter war, doch die Frage, ob er mit einem der bekannten gleichnamigen Amtsträger identifiziert werden kann, wird in der Forschung seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert und bleibt weiterhin offen. Er war ein konservativer Vertreter der neuplatonischen Weltanschauung. Zum Christentum äußerte er sich nicht. Seine drei Werke, die Saturnalia („Saturnalien“), ein Kommentar zu Ciceros Somnium Scipionis und eine nur auszugsweise erhaltene grammatische Schrift, sind wohl im zweiten und dritten Jahrzehnt des 5. Jahrhunderts entstanden. Die Saturnalia schildern die Gespräche bei einem Gastmahl im späten 4. Jahrhundert. (Artikel des Tages) | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Brictius_von_Tours Bischof Brictius von Tours (397–443)] | *[http://de.wikipedia.org/wiki/Brictius_von_Tours Bischof Brictius von Tours (397–443)] | ||
*[http://de.wikipedia.org/wiki/Augustinus_von_Hippo Bischof Augustinus von Hippo Regius (396–430)] | |||
'''Oströmisches Reich''' | '''Oströmisches Reich''' |
Aktuelle Version vom 4. November 2024, 14:44 Uhr
GERMANEN
Sueben
Vandalen
- König Geiserich (428–477)
- Juni: Völkerwanderung: Die Vandalen unter ihrem König Geiserich beginnen von Mauretania Caesariensis aus kommend eine 18-monatige Belagerung der Hafenstadt Hippo Regius in der Provinz Africa, während der am 28. August auch der Kirchenvater Augustinus stirbt. Dem weströmischen Feldherren Bonifatius ist es noch kurz vor Beginn der Belagerung gelungen, die Stadt zu verlassen und sucht Unterstützung beim oströmischen Feldherren Aspar.
Burgunden
HUNNEN
- Rua wird alleiniger Herrscher der Hunnen; dessen Neffe Attila befindet sich seit 410 am weströmischen Hof von Ravenna als Geisel.
RÖMISCHES REICH
Westgoten
Salfranken
Weströmisches Reich
- Kaiser Valentinian III. (425–455)
- Mai: Der römische Heermeister Flavius Felix wird vermutlich im Auftrag seines Konkurrenten Flavius Aëtius in Ravenna ermordet.
- Flavius Aëtius schlägt nach Raetia eingefallene Juthungen zurück.
- Papst Coelestin I. (422–432)
- Eine Synode in Rom unter Leitung von Coelestin I. verwirft die Lehre des Patriarchen von Konstantinopel, Nestorius (Nestor), als häretisch.
- Macrobius Ambrosius Theodosius: Macrobius Ambrosius Theodosius (die Reihenfolge der Namen variiert; * vermutlich um 385/390; † vermutlich nach 430) war ein vorzüglich gebildeter spätantiker römischer Philosoph und Grammatiker. Sein Werk spielte im Mittelalter bei der Vermittlung antiken Bildungsguts eine wichtige Rolle. Sicher ist, dass er ein hoher Beamter war, doch die Frage, ob er mit einem der bekannten gleichnamigen Amtsträger identifiziert werden kann, wird in der Forschung seit Jahrzehnten kontrovers diskutiert und bleibt weiterhin offen. Er war ein konservativer Vertreter der neuplatonischen Weltanschauung. Zum Christentum äußerte er sich nicht. Seine drei Werke, die Saturnalia („Saturnalien“), ein Kommentar zu Ciceros Somnium Scipionis und eine nur auszugsweise erhaltene grammatische Schrift, sind wohl im zweiten und dritten Jahrzehnt des 5. Jahrhunderts entstanden. Die Saturnalia schildern die Gespräche bei einem Gastmahl im späten 4. Jahrhundert. (Artikel des Tages)
- Bischof Brictius von Tours (397–443)
- Bischof Augustinus von Hippo Regius (396–430)
Oströmisches Reich
- Kaiser Theodosius II. (408–450)
- Erzbischof Nestorius (Konstantinopel, 428–431)
- Bischof Rabbula von Edessa (412-435/436)
- Patriarch Kyrill von Alexandria (412–444)
SASSANIDENREICH
GUPTA
JAPAN
GOGURYEO
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
28.07.2016 Artikel eröffnet
28.09.2024 Grundstock erstellt
03.10.2024 Grundstock ergänzt