1951: Unterschied zwischen den Versionen

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(0617D: Erich Kleiber)
(0728D: Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge (dradio.de 2))
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*Die Genfer Flüchtlingskonvention (Abkürzung. GFK; eigentlich „Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge“) wurde am 28. Juli 1951 auf einer UN-Sonderkonferenz in Genf verabschiedet und trat am 22. April 1954 in Kraft. Ergänzt wurde sie am 31. Januar 1967 durch das „Protokoll über die Rechtsstellung der Flüchtlinge“, das am 4. Oktober 1967 in Kraft trat. Der Konvention sind 141 Staaten beigetreten, dem Protokoll 139 (Stand jeweils 24. Juni 2002). Die GFK ist die Rechtsgrundlage für das Amt des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR). Vor dem Inkrafttreten der GFK hatte es keine verbindliche Regelung zum Umgang mit Flüchtlingen gegeben. Lediglich in zwischenstaatlichen Verträgen oder in einseitigen Absichtserklärungen einzelner Staaten war festgelegt worden, wie viele Flüchtlinge ein Staat jeweils in einem Einzelfall aufnehmen wollte. Die damit verbundenen humanitären Notlagen waren seit dem Ersten Weltkrieg als Problem erkannt worden. Nachdem die Nationalsozialisten in Deutschland an die Macht gekommen waren, verschärfte sich die Lage. 1938 gab es auf Betreiben der USA eine Konferenz im französischen Evian, die Aufnahmekontingente für aus Deutschland flüchtende Juden festlegen sollte. Diese Konferenz blieb ohne Ergebnis und zeigte, dass Flüchtlingsfragen mit zwischenstaatlichen Abkommen nicht zu lösen waren. In den folgenden Jahrzehnten breitete sich die Idee einer internationalen Konvention aus, die Flüchtlingen persönliche Schutzrechte zubilligen sollte. Diese Überlegungen mündeten in die GFK.
*Die Genfer Flüchtlingskonvention (Abkürzung. GFK; eigentlich „Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge“) wurde am 28. Juli 1951 auf einer UN-Sonderkonferenz in Genf verabschiedet und trat am 22. April 1954 in Kraft. Ergänzt wurde sie am 31. Januar 1967 durch das „Protokoll über die Rechtsstellung der Flüchtlinge“, das am 4. Oktober 1967 in Kraft trat. Der Konvention sind 141 Staaten beigetreten, dem Protokoll 139 (Stand jeweils 24. Juni 2002). Die GFK ist die Rechtsgrundlage für das Amt des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR). Vor dem Inkrafttreten der GFK hatte es keine verbindliche Regelung zum Umgang mit Flüchtlingen gegeben. Lediglich in zwischenstaatlichen Verträgen oder in einseitigen Absichtserklärungen einzelner Staaten war festgelegt worden, wie viele Flüchtlinge ein Staat jeweils in einem Einzelfall aufnehmen wollte. Die damit verbundenen humanitären Notlagen waren seit dem Ersten Weltkrieg als Problem erkannt worden. Nachdem die Nationalsozialisten in Deutschland an die Macht gekommen waren, verschärfte sich die Lage. 1938 gab es auf Betreiben der USA eine Konferenz im französischen Evian, die Aufnahmekontingente für aus Deutschland flüchtende Juden festlegen sollte. Diese Konferenz blieb ohne Ergebnis und zeigte, dass Flüchtlingsfragen mit zwischenstaatlichen Abkommen nicht zu lösen waren. In den folgenden Jahrzehnten breitete sich die Idee einer internationalen Konvention aus, die Flüchtlingen persönliche Schutzrechte zubilligen sollte. Diese Überlegungen mündeten in die GFK.
*Infolge des Zweiten Weltkriegs waren auf dem europäischen Kontinent Millionen Menschen auf der Flucht. Um sie im Ausland vor staatlicher Willkür zu schützen, wurde am 28. Juli 1951 in Genf ein "Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge" verabschiedet. Erstmals wurde darin beschrieben, wer als Flüchtling anzuerkennen ist und in einem fremden Staat Schutz beanspruchen kann. Die Genfer Flüchtlingskonvention trat knapp drei Jahre später im April 1954 in Kraft. [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/524409/ (dradio.de)]
*Infolge des Zweiten Weltkriegs waren auf dem europäischen Kontinent Millionen Menschen auf der Flucht. Um sie im Ausland vor staatlicher Willkür zu schützen, wurde am 28. Juli 1951 in Genf ein "Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge" verabschiedet. Erstmals wurde darin beschrieben, wer als Flüchtling anzuerkennen ist und in einem fremden Staat Schutz beanspruchen kann. Die Genfer Flüchtlingskonvention trat knapp drei Jahre später im April 1954 in Kraft. [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/524409/ (dradio.de)]
*Noch unter dem Eindruck des Zweiten Weltkriegs verabschiedeten die Vereinten Nationen am 28. Juli 1951 auf einer Sonderkonferenz die 'Genfer Flüchtlingskonvention'. Sie ist bis heute die einzige weltweit gültige Vereinbarung, die den Umgang mit Flüchtlingen regelt. [http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kalenderblatt/1514664/ (dradio.de)]


==August==
==August==

Version vom 6. August 2011, 16:51 Uhr

1948 | 1949 | 1950 | 1951 | 1952 | 1953 | 1954

Januar

0101D: das Flüchtlingskommissariat der Vereinten Nationen seine Arbeit auf

  • 1951 schuf die internationale Gemeinschaft ein Instrument, das einen Meilenstein für den Umgang mit Flüchtlingen darstellt: das UNHCR, das UN-Hochkommissariat für Flüchtlinge. Seine Aufgabe ist es, die Einhaltung der Genfer Flüchtlingskonvention zu überwachen und humanitäre Hilfe zu leisten. (dradio.de)

0109D: UN-Hauptquartier

  • Das UN-Hauptquartier in New York ist der wichtigste Standort und Hauptsitz der Vereinten Nationen, gelegen am United Nations Plaza in Manhattan. Die UN-Generalversammlung, der Sicherheitsrat und (im jährlichen Wechsel mit Genf) der UN-Wirtschafts- und Sozialrat treten hier zur Versammlung an. Außerdem ist es Sitz des UN-Sekretariats.
  • Nur wenige Gebäude haben die moderne Architektur so stark beeinflusst wie das Hauptquartier der Vereinten Nationen. 39 Stockwerke ragt es in den Himmel von New York. Ein schlichter, schlanker Betonbau mit einer Fassade aus türkisfarbigem Glas, direkt am East-River gelegen. Am 9. Januar 1951 wurde das Gebäude eingeweiht. (dradio.de)

0118D: Die Sünderin (Spielfilm)

  • "Die Sünderin" ist ein deutscher Film aus dem Jahr 1951. Er war auch wegen des nachfolgenden Skandals der Durchbruch der Schauspielerin Hildegard Knef. Der Film feierte seine Erstaufführung am 18. Januar 1951.
  • Im Jahr 1951 erschüttert ein erster Filmskandal erschüttert die Nation. Für Wochen und Monate gab es nur ein Gesprächsthema: "Die Sünderin". Mit dem moralisierend erhobenen Zeigefinger machten seine Kritiker unfreiwillig Werbung für das vermeintliche Schandwerk. Am 18. Januar 1951 wurde der Film uraufgeführt. (dradio.de)

März

0315D: Wiedererrichtung des Auswärtigen Amtes

  • Mit der Zurückerlangung der außenpolitischen Souveränität wurde am 15. März 1951 in Bonn das Auswärtige Amt wieder eingerichtet - vorwiegend mit Personal, das zu NS-Zeiten bereits im Außenministerium beschäftigt war. (dradio.de)

April

0405D: Ethel und Julius Rosenberg werden wegen Spionage zum Tode verurteilt

  • Über das Todesurteil vom 5. April 1951 gegen Ethel und Julius Rosenberg wurde jahrzehntelang heftig diskutiert. Für Rechte und Linke waren die Rosenbergs ein Symbol für kommunistische Bedrohung einerseits und für kapitalistisches Unrecht andererseits - ein Beispiel dafür, wie die Politik des Kalten Krieges die Justiz instrumentalisierte. (dradio.de)

Mai

0521D: Montan-Mitbestimmungsgesetz

  • Das Montan-Mitbestimmungsgesetz (MontanMitbestG) ist ein deutsches Gesetz über die Mitbestimmung der Arbeitnehmer in den Aufsichtsräten und Vorständen der Unternehmen des Bergbaus und der eisen- und stahlerzeugenden Industrie in der Rechtsform einer Aktiengesellschaft (AG) oder einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) mit eigener Rechtspersönlichkeit.
  • Nach dem Zweiten Weltkrieg gestand die britische Militärregierung den Arbeitern und Gewerkschaften in Deutschland ein Mitbestimmungsrecht an der Kohle- und Stahl-Industrie zu. Man wollte eine Rückkehr zu der alten Machtstruktur in der Rüstungsindustrie verhindern. Gesetzlich verankert wurde die Mitbestimmung erst 1951. (dradio.de)

0523D: China annektiert Tibet

  • 23.05.1951: In Peking unterzeichnen tibetische Repräsentanten ein Abkommen, das Tibet in die junge Volksrepublik China integriert. Im Gegenzug sichert China Tibet regionale Autonomie und die Ausübung der buddhistischen Traditionen zu. (aref.de)

Juni

0617D: Erich Kleiber

Juli

0725D: Gesetz über strafbare Handlungen gegen Atatürk

  • Das Gesetz Nr. 5816 über strafbare Handlungen gegen Atatürk (türk. Atatürk Aleyhine İşlenen Suçlar Hakkında Kanun) vom 25. Juli 1951 stellt in der Türkei das Andenken an den Staatsgründer Mustafa Kemal Atatürk unter strafrechtlichen Schutz.

0728D: Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge

  • Die Genfer Flüchtlingskonvention (Abkürzung. GFK; eigentlich „Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge“) wurde am 28. Juli 1951 auf einer UN-Sonderkonferenz in Genf verabschiedet und trat am 22. April 1954 in Kraft. Ergänzt wurde sie am 31. Januar 1967 durch das „Protokoll über die Rechtsstellung der Flüchtlinge“, das am 4. Oktober 1967 in Kraft trat. Der Konvention sind 141 Staaten beigetreten, dem Protokoll 139 (Stand jeweils 24. Juni 2002). Die GFK ist die Rechtsgrundlage für das Amt des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen (UNHCR). Vor dem Inkrafttreten der GFK hatte es keine verbindliche Regelung zum Umgang mit Flüchtlingen gegeben. Lediglich in zwischenstaatlichen Verträgen oder in einseitigen Absichtserklärungen einzelner Staaten war festgelegt worden, wie viele Flüchtlinge ein Staat jeweils in einem Einzelfall aufnehmen wollte. Die damit verbundenen humanitären Notlagen waren seit dem Ersten Weltkrieg als Problem erkannt worden. Nachdem die Nationalsozialisten in Deutschland an die Macht gekommen waren, verschärfte sich die Lage. 1938 gab es auf Betreiben der USA eine Konferenz im französischen Evian, die Aufnahmekontingente für aus Deutschland flüchtende Juden festlegen sollte. Diese Konferenz blieb ohne Ergebnis und zeigte, dass Flüchtlingsfragen mit zwischenstaatlichen Abkommen nicht zu lösen waren. In den folgenden Jahrzehnten breitete sich die Idee einer internationalen Konvention aus, die Flüchtlingen persönliche Schutzrechte zubilligen sollte. Diese Überlegungen mündeten in die GFK.
  • Infolge des Zweiten Weltkriegs waren auf dem europäischen Kontinent Millionen Menschen auf der Flucht. Um sie im Ausland vor staatlicher Willkür zu schützen, wurde am 28. Juli 1951 in Genf ein "Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge" verabschiedet. Erstmals wurde darin beschrieben, wer als Flüchtling anzuerkennen ist und in einem fremden Staat Schutz beanspruchen kann. Die Genfer Flüchtlingskonvention trat knapp drei Jahre später im April 1954 in Kraft. (dradio.de)
  • Noch unter dem Eindruck des Zweiten Weltkriegs verabschiedeten die Vereinten Nationen am 28. Juli 1951 auf einer Sonderkonferenz die 'Genfer Flüchtlingskonvention'. Sie ist bis heute die einzige weltweit gültige Vereinbarung, die den Umgang mit Flüchtlingen regelt. (dradio.de)

August

0802D: Greif (Schiff)

  • Die „Greif“ ist eine von der Stadt Greifswald in Fahrt gehaltene Schonerbrigg und dient heute der Jugendförderung durch maritime Ausbildung. Das aus Stahl gebaute Schiff war in der DDR von 1952 bis 1990 als Segelschulschiff „Wilhelm Pieck“ in Dienst.
  • Am 2. August 1951 wurde die Schonerbrigg "Wilhelm Pieck" in Dienst gestellt. Seitdem wurden auf dem Schiff mehr als 7000 Matrosen ausgebildet - bis zum Ende der DDR. Mehr als 120.000 Seemeilen legte die "Wilhelm Pieck" zurück, die meisten davon auf der Ostsee. (dradio.de)

0831D: Präsentation der ersten Langspielplatte

  • Auf der Deutschen Musikmesse in Düsseldorf präsentiert die Deutsche Grammophon Gesellschaft die erste Langspielplatte. Ihre Mikrorille ermöglicht trotz niedrigerer Umdrehungsgeschwindigkeit (33 statt 78 U/min) eine bessere Tonqualität und eine längere Spielzeit. Die Langspielplatte, "LP", löst die Schellackplatte ab und leitet eine neue Ära der Unterhaltungselektronik ein. Die LP erlaubt ein Hörvergnügen von einer Stunde, ohne vom Sessel aufstehen zu müssen. (aref.de)

September

0913D: Schlacht von Heartbreak Ridge

  • Die Schlacht von Heartbreak Ridge war die letzte Großoffensive der Vereinten Nationen im Koreakrieg und sollte vor allem die Position der UN in den bereits begonnenen Waffenstillstandsverhandlungen stärken. Sie dauerte vom 13. September bis zum 15. Oktober 1951 und war die letzte von mehreren Hauptkampfhandlungen um ein als "The Punchbowl" bezeichnetes Terrain von mehreren durch Täler zerschnittenen Hügelketten in den Bergen Nordkoreas, einige Kilometer nördlich des 38. Breitengrades.

0928D: Bundesverfassungsgericht (Deutschland BRD)

  • In Karlsruhe nehmen die obersten Gesetzeshüter, das Bundesverfassungsgericht (BVG), ihre Arbeit auf. Sie wachen für die Bundesrepublik Deutschland über die Einhaltung des Grundgesetzes. Das Bundesverfassungsgericht ist das höchste deutsche Gericht. Zu den wichtigsten Aufgaben gehört die Prüfung, ob vom Bundestag beschlossene Gesetze dem Grundgesetz entsprechen. Seine Urteile sind unanfechtbar. Sie verpflichten alle, auch Bundesregierung und Bundespräsidenten, zu ihrer Einhaltung. Die Urteile müssen aufgrund des Grundgesetzes gefällt werden. Fragen der politischen "Zweckmäßigkeit" dürfen dabei keine Rolle spielen. (aref.de)

Oktober

1002D: die deutsche Regierung gibt eine Ehrenerklärung für die Männer und Frauen des 20. Juli ab

  • Alljährlich am 20. Juli gedenkt die Bundesrepublik Deutschland der Verschwörer, die 1944 das Attentat auf Adolf Hitler wagten. Doch in den Anfangsjahren der Republik war die Position der Deutschen und des Staates zu dem gescheiterten Anschlag keinesfalls so klar. Vor 55 Jahren legte die Regierung von Konrad Adenauer schließlich ein eindeutiges Bekenntnis ab. (dradio.de)

1025D: Churchills zweite Amtszeit

  • Winston Churchill strahlt Zuversicht aus, als er den 16. Wahlkampf seines Lebens eröffnet. Mit der Geste, die ihn weltberühmt gemacht hat: dem gespreizten Mittel- und Zeigefinger - "V" für Victory. Die Wahlen vom 25. Oktober 1951 führen zur Rückkehr einer Legende: Der Kriegspremier wird nach sechs Jahren Politik-Pause erneut Regierungschef, mit 76 Jahren. Und ohne Selbstzweifel: "Wir alle sind Würmer. Aber ich glaube, ein Glühwurm zu sein." Für die Welt bleibt er der Mann, der im Zweiten Weltkrieg die Freiheit seines Landes und Europas rettete. Auch wenn er selbst am Ende seines Lebens klagte: "Ich habe viel erreicht. Doch zuletzt stehe ich nun mit leeren Händen da: Das Britische Weltreich konnte ich nicht retten." (Quelle: www.phoenix.de) (youtube.com: 100 Jahre)

November

1108D: Quo vadis?

  • "Quo vadis?" (Originaltitel: Quo Vadis, dt.: „Wohin gehst du?“) ist ein Monumentalfilm von Mervyn LeRoy aus dem Jahre 1951. Er basiert auf dem Roman Quo Vadis von Henryk Sienkiewicz, dessen Titelgebung wiederum die christliche Überlieferung von der Begegnung Christi und seinem Jünger Simon Petrus vor den Toren Roms (Quo vadis?) aufgreift. Die Uraufführung des Films fand am 23. Februar 1951 in den USA statt; die deutsche Erstaufführung erfolgte am 13. August 1954. Der Film erzählt die Geschichte des römischen Generals Marcus Vinicius, der aus dem Krieg nach Rom zurückkehrt und sich dort in die christliche Staatsgeisel Lygia verliebt. Dramatische Höhepunkte sind der Brand Roms und die Christenverfolgung durch Kaiser Nero.
  • Eintrag in der Filmdatenbank (imdb.com)
  • Der Monumentalfilm "Quo Vadis", ein Meilenstein der Filmgeschichte, ein Mix aus Lovestory à la Hollywood und Machtmissbrauch im alten Rom, kommt in die US-Kinos. Der Film, bei dem Mervyn Le Roy Regie führte, basiert auf dem gleichnamigen Roman von Henryk Sienkiewicz: Der römische Feldherr Marcus Vinicius kehrt siegreich von einem Feldzug nach Rom zurück. Als er sich in die Christin Lydia verliebt, gerät er mehr und mehr in Konflikt mit dem Staat. Dramatischer Höhepunkt ist der Brand Roms und die Christenverfolgung des Kaisers Nero. Für Peter Ustinov als verweichlichter und vertrottelter Kaiser Nero ist "Quo Vadis" der Durchbruch zu einer internationalen Karriere.(aref.de)

Lexikon

60 X Deutschland

  • Am 3. März 2009 startet im Ersten die neue Reihe "60 x Deutschland - Die Jahresschau". Sie dokumentiert 60 Jahre deutsche Geschichte von der Gründung von Bundesrepublik und DDR 1949 bis heute. 60 filmische, 15-minütige Kalenderblätter erzählen, was die Deutschen in West und Ost bewegte. "60 x Deutschland" ist eine deutsch-deutsche Chronik im Nachrichtenformat - kompakt, informativ und unterhaltsam. Moderatorin Sandra Maischberger führt durch die Jahresschau. (youtube.com)

Quellen

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