1679: Unterschied zwischen den Versionen
Rk (Diskussion | Beiträge) K (Anpassung Zeitstrahl) |
Rk (Diskussion | Beiträge) K (Aktualisierung) |
||
Zeile 30: | Zeile 30: | ||
1025D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Saint-Germain-en-Laye_%281679%29 '''Vertrag von Saint-Germain-en-Laye'''] | 1025D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Vertrag_von_Saint-Germain-en-Laye_%281679%29 '''Vertrag von Saint-Germain-en-Laye'''] | ||
* | *Friedrich Wilhelm von Brandenburg, genannt der Große Kurfürst, erklärt sich im geheimen Vertrag von Saint-Germain-en-Laye bereit, Frankreichs Herrscher Ludwig XIV. bei einer Bewerbung als römisch-deutscher Kaiser seine Stimme zu geben. | ||
==LEXIKON== | ==LEXIKON== |
Version vom 26. Oktober 2019, 06:44 Uhr
FEBRUAR
0207D: Gefecht bei Telschi
- Das Gefecht bei Telschi ereignete sich am 7. Februar 1679 im Rahmen des Nordischen Krieges von 1674 bis 1679 zwischen schwedischen und brandenburgischen Truppen. Das Gefecht endete ohne einen klaren Sieger, dennoch zogen sich die stark dezimierten Schweden nach Riga zurück, womit der als „Die große Schlittenfahrt“ berühmt gewordene Winterfeldzug endete und Ostpreußen von den Schweden gesichert wurde.
MAI
0529D: Kurfürst Maximilian II. Emanuel (Bayern)
- Maximilian II. Emanuel Ludwig Maria Joseph Kajetan Anton Nikolaus Franz Ignaz Felix, kurz Max Emanuel, auch „der Blaue Kurfürst“ genannt (* 11. Juli 1662 in München; † 26. Februar 1726 ebenda) war von 1679 bis 1706 und von 1714 bis 1726 Herzog von Ober- und Niederbayern und der Oberpfalz sowie Kurfürst und Erztruchsess des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und 1692 bis 1706 Generalstatthalter der Spanischen Niederlande.
JUNI
0629D: Frieden von Saint-Germain
- Der Frieden von Saint-Germain (1679) beendete den Schwedisch-Brandenburgischen Krieg. Im Vertrag vom 29. Juni 1679 zwischen Frankreich, Schweden und Brandenburg musste der Große Kurfürst Friedrich Wilhelm Vorpommern wieder an Schweden abtreten, da ihn seine Verbündeten, die Niederlande und der eifersüchtige kaiserliche Hof im Stich ließen und er mit Dänemark allein dem übermächtigen Frankreich gegenüberstand. Enttäuscht von diesem Verhalten schloss er sich nun eng an Frankreich an und verpflichtete sich in einem geheim gehaltenen Vertrag vom 25. Oktober 1679, Ludwig XIV. bei einer neuen Kaiserwahl seine Stimme zu geben. Brandenburg bekräftigte den Frieden von Nimwegen.
JULI
0712D: Habeas corpus (England)
- Mit „Habeas corpus …“ (lat. Du habest den Körper) wurden im Mittelalter in England die rechtlich nicht beschränkten königlichen Haftbefehle eingeleitet. Diese Wendung war an den Ausführenden adressiert und bedeutet: man möge die Person festhalten, ihrer habhaft werden. Heute versteht man unter dem Begriff Habeas Corpus zumeist die Einschränkungen des Rechtes, derartige Haftbefehle auszustellen. Diese Einschränkung erfolgte in England durch ein Gesetz aus dem Jahre 1679, das die Bezeichnung Habeas Corpus Amendment Act trägt. Es wird umgangssprachlich auch als Habeas Corpus Act bezeichnet. Im modernen Sprachgebrauch – vor allem des angelsächsischen Rechtskreises – wird der Terminus als Kurzform für writ of habeas corpus benutzt, worunter die richterlichen Anordnungen einer Haft bzw. Haftfortdauer, sowie die auf Antrag des Festgehaltenen durchzuführenden Haftprüfungsverfahren zu verstehen sind.
SEPTEMBER
0926D: Frieden von Lund
- Der Frieden von Lund (schwedisch Freden i Lund) war ein Friedensvertrag zwischen Dänemark-Norwegen einerseits und Schweden andererseits.
OKTOBER
1025D: Vertrag von Saint-Germain-en-Laye
- Friedrich Wilhelm von Brandenburg, genannt der Große Kurfürst, erklärt sich im geheimen Vertrag von Saint-Germain-en-Laye bereit, Frankreichs Herrscher Ludwig XIV. bei einer Bewerbung als römisch-deutscher Kaiser seine Stimme zu geben.
LEXIKON
Fürst Wilhelm Moritz (Nassau-Siegen)
- Wilhelm Moritz zu Nassau-Siegen (1649-1691) war ein Graf von Nassau-Siegen (ab 1664: Fürst von Nassau-Siegen).
- Die Große Pest von Wien war eine Pestpandemie, der 1679 in Wien vermutlich rund 12.000 Menschen zum Opfer fielen. Zeitgenössische Berichte bezifferten die Anzahl der Toten mit 70.000 bis 120.000. Schriftlich nachweisbar sind rund 8.000 Tote, was allerdings nur als Untergrenze betrachtet werden kann.
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
11.03.2011 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt