1734: Unterschied zwischen den Versionen
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*Das Weihnachtsoratorium BWV 248 ist ein sechsteiliges Oratorium für Soli (SATB), gemischten Chor und Orchester von Johann Sebastian Bach. Die einzelnen Teile wurden erstmals vom Thomanerchor in Leipzig in den sechs Gottesdiensten zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag 1734 und dem Epiphaniasfest 1735 in der Nikolaikirche und der Thomaskirche aufgeführt. Feierliche Eröffnungs- und Schlusschöre, die Vertonung der neutestamentlichen Weihnachtsgeschichte in den Rezitativen, eingestreute Weihnachtschoräle und Arien der Gesangssolisten prägen das Oratorium. Die sechs Teile werden durch die Freude über die Geburt Christi verbunden. Von der musikalischen Gattung steht das Weihnachts-Oratorium Bachs oratorischen Passionen nahe. Es ist das populärste aller geistlichen Vokalwerke Bachs und zählt zu seinen berühmtesten geistlichen Kompositionen. Das Oratorium wird heute häufig in der Advents- und Weihnachtszeit ganz oder in Teilen aufgeführt. (Artikel des Tages) | *Das Weihnachtsoratorium BWV 248 ist ein sechsteiliges Oratorium für Soli (SATB), gemischten Chor und Orchester von Johann Sebastian Bach. Die einzelnen Teile wurden erstmals vom Thomanerchor in Leipzig in den sechs Gottesdiensten zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag 1734 und dem Epiphaniasfest 1735 in der Nikolaikirche und der Thomaskirche aufgeführt. Feierliche Eröffnungs- und Schlusschöre, die Vertonung der neutestamentlichen Weihnachtsgeschichte in den Rezitativen, eingestreute Weihnachtschoräle und Arien der Gesangssolisten prägen das Oratorium. Die sechs Teile werden durch die Freude über die Geburt Christi verbunden. Von der musikalischen Gattung steht das Weihnachts-Oratorium Bachs oratorischen Passionen nahe. Es ist das populärste aller geistlichen Vokalwerke Bachs und zählt zu seinen berühmtesten geistlichen Kompositionen. Das Oratorium wird heute häufig in der Advents- und Weihnachtszeit ganz oder in Teilen aufgeführt. (Artikel des Tages) | ||
*Leipzig, erster Weihnachtstag 1734. Um sieben Uhr morgens erleben die Gottesdienstbesucher in der dämmrigen Nikolaikirche die erste Kantate des "Oratoriums zur Heiligen Weihnacht" von Johann Sebastian Bach. Paukenschläge rütteln die Gemeinde wach. Glanzvolle Chöre verbreiten festliche Stimmung. Betörende Arien rühren an Herz und Sinne. [http://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/zeitzeichen/weihnachtsoratorium-104.html (WDR ZeitZeichen 2019)] | |||
*Eintrag im Klassikarchiv [http://www.classicalarchives.com/work/173654.html#tvf=tracks&tv=about (classicalarchives.com)] | *Eintrag im Klassikarchiv [http://www.classicalarchives.com/work/173654.html#tvf=tracks&tv=about (classicalarchives.com)] | ||
*Keine Weihnachten ohne Johann Sebastian Bach und sein Weihnachtsoratorium: Seit der Leipziger Uraufführung des Werkes, die heute vor 275 Jahren mit der ersten der sechs Kantaten begann, gehört das Werk zu den unverzicht- und unvermeidbaren Festmusiken - obgleich doch seine Musik anfangs alles andere als "weihnachtlich" war. [http://www. | *Keine Weihnachten ohne Johann Sebastian Bach und sein Weihnachtsoratorium: Seit der Leipziger Uraufführung des Werkes, die heute vor 275 Jahren mit der ersten der sechs Kantaten begann, gehört das Werk zu den unverzicht- und unvermeidbaren Festmusiken - obgleich doch seine Musik anfangs alles andere als "weihnachtlich" war. [http://www.deutschlandfunkkultur.de/alle-jahre-wieder.932.de.html?dram:article_id=130666 (dradio.de 2009)] | ||
*J.S. Bach hat in seiner Zeit als Thomaskantor in Leipzig für alle Sonn- und Feiertage des Kirchenjahres Musik komponiert – Kantaten, Passionen und Oratorien. Für das Weihnachtsfest 1734 hat er ein sechsteiliges Oratorium für Soli, Chor und Orchester geschrieben, das geprägt ist durch feierliche Eröffnungs- und Schlusschöre, der Vertonung der neutestamentlichen Weihnachtsgeschichte, eingestreuten Chorälen und solistischen Partien: das Weihnachtsoratorium. Die einzelnen Teile des Oratoriums wurden vom Thomanerchor in Leipzig in den sechs Gottesdiensten zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag 1734 und dem Epiphaniafest 1735 uraufgeführt. Passend zur Weihnachtszeit widmen wir uns in der «Diskothek» verschiedenen Interpretationen von Bachs berühmtem Weihnachtsoratorium. Gäste von Eva Oertle sind die Sängerin Sylvia Nopper und der Dirigent Andreas Reize. [http://www.srf.ch/sendungen/diskothek/johann-sebastian-bach-das-weihnachtsoratorium-bwv-248 (SRF Diskothek im Zwei 2015)] | *J.S. Bach hat in seiner Zeit als Thomaskantor in Leipzig für alle Sonn- und Feiertage des Kirchenjahres Musik komponiert – Kantaten, Passionen und Oratorien. Für das Weihnachtsfest 1734 hat er ein sechsteiliges Oratorium für Soli, Chor und Orchester geschrieben, das geprägt ist durch feierliche Eröffnungs- und Schlusschöre, der Vertonung der neutestamentlichen Weihnachtsgeschichte, eingestreuten Chorälen und solistischen Partien: das Weihnachtsoratorium. Die einzelnen Teile des Oratoriums wurden vom Thomanerchor in Leipzig in den sechs Gottesdiensten zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag 1734 und dem Epiphaniafest 1735 uraufgeführt. Passend zur Weihnachtszeit widmen wir uns in der «Diskothek» verschiedenen Interpretationen von Bachs berühmtem Weihnachtsoratorium. Gäste von Eva Oertle sind die Sängerin Sylvia Nopper und der Dirigent Andreas Reize. [http://www.srf.ch/sendungen/diskothek/johann-sebastian-bach-das-weihnachtsoratorium-bwv-248 (SRF Diskothek im Zwei 2015)] | ||
Version vom 5. Januar 2020, 10:57 Uhr
SEPTEMBER
0919D: Schlacht bei Guastalla
- Die Schlacht bei Guastalla wurde während des Polnischen Erbfolgekriegs am 19. September 1734 zwischen Piemontesen und Franzosen auf der einen und Österreichern auf der anderen Seite ausgetragen. Guastalla liegt in der norditalienischen Region Emilia-Romagna, nahe dem Fluss Po.
DEZEMBER
1225D: Weihnachts-Oratorium BWV 248 (Bach)
- Das Weihnachtsoratorium BWV 248 ist ein sechsteiliges Oratorium für Soli (SATB), gemischten Chor und Orchester von Johann Sebastian Bach. Die einzelnen Teile wurden erstmals vom Thomanerchor in Leipzig in den sechs Gottesdiensten zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag 1734 und dem Epiphaniasfest 1735 in der Nikolaikirche und der Thomaskirche aufgeführt. Feierliche Eröffnungs- und Schlusschöre, die Vertonung der neutestamentlichen Weihnachtsgeschichte in den Rezitativen, eingestreute Weihnachtschoräle und Arien der Gesangssolisten prägen das Oratorium. Die sechs Teile werden durch die Freude über die Geburt Christi verbunden. Von der musikalischen Gattung steht das Weihnachts-Oratorium Bachs oratorischen Passionen nahe. Es ist das populärste aller geistlichen Vokalwerke Bachs und zählt zu seinen berühmtesten geistlichen Kompositionen. Das Oratorium wird heute häufig in der Advents- und Weihnachtszeit ganz oder in Teilen aufgeführt. (Artikel des Tages)
- Leipzig, erster Weihnachtstag 1734. Um sieben Uhr morgens erleben die Gottesdienstbesucher in der dämmrigen Nikolaikirche die erste Kantate des "Oratoriums zur Heiligen Weihnacht" von Johann Sebastian Bach. Paukenschläge rütteln die Gemeinde wach. Glanzvolle Chöre verbreiten festliche Stimmung. Betörende Arien rühren an Herz und Sinne. (WDR ZeitZeichen 2019)
- Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
- Keine Weihnachten ohne Johann Sebastian Bach und sein Weihnachtsoratorium: Seit der Leipziger Uraufführung des Werkes, die heute vor 275 Jahren mit der ersten der sechs Kantaten begann, gehört das Werk zu den unverzicht- und unvermeidbaren Festmusiken - obgleich doch seine Musik anfangs alles andere als "weihnachtlich" war. (dradio.de 2009)
- J.S. Bach hat in seiner Zeit als Thomaskantor in Leipzig für alle Sonn- und Feiertage des Kirchenjahres Musik komponiert – Kantaten, Passionen und Oratorien. Für das Weihnachtsfest 1734 hat er ein sechsteiliges Oratorium für Soli, Chor und Orchester geschrieben, das geprägt ist durch feierliche Eröffnungs- und Schlusschöre, der Vertonung der neutestamentlichen Weihnachtsgeschichte, eingestreuten Chorälen und solistischen Partien: das Weihnachtsoratorium. Die einzelnen Teile des Oratoriums wurden vom Thomanerchor in Leipzig in den sechs Gottesdiensten zwischen dem ersten Weihnachtsfeiertag 1734 und dem Epiphaniafest 1735 uraufgeführt. Passend zur Weihnachtszeit widmen wir uns in der «Diskothek» verschiedenen Interpretationen von Bachs berühmtem Weihnachtsoratorium. Gäste von Eva Oertle sind die Sängerin Sylvia Nopper und der Dirigent Andreas Reize. (SRF Diskothek im Zwei 2015)
LEXIKON
- An Essay on Man (dt. Vom Menschen) ist ein 1734 veröffentlichtes Gedicht von Alexander Pope.
- „Whatever is, is right“ – die berühmte Formel, die im 18. Jahrhundert in ganz Europa populär wurde, entstammt Alexander Popes Lehrgedicht Vom Menschen, einer leidenschaftlichen Rechtfertigung der göttlichen Schöpfung. Die Frage, wie ein guter, allmächtiger Gott das Leiden in der Welt zulassen könne, wurde im beginnenden Zeitalter der Vernunft heiß diskutiert. In dem an antiken Vorbildern geschulten Werk wiederholt der englische Dichter und gläubige Katholik das klassische Theodizee-Argument: Die Mangelhaftigkeit im Detail werde durch die Großartigkeit und Harmonie des ganzen Systems kompensiert, das der Mensch aufgrund seiner beschränkten Perspektive nicht erkennen könne. Statt sich also zu beklagen, solle er seine Begrenztheit akzeptieren und das Übel als Beitrag zur Vollkommenheit des Ganzen hinnehmen. Popes poetischer Versuch, angesichts zunehmender Rationalisierung den Glauben an einen gerechten Gott zu verteidigen, stieß auf ein geteiltes Echo. Die einen feierten den lyrischen Essay als literarisches Meisterwerk, andere warfen Pope blanken Zynismus vor. An argumentativer Stringenz mag es dem Werk mangeln, seine sprachliche Kraft indes ist unbestritten. (getAbstract)
- Die Saline Königsborn war eine vom preußischen Staat im Jahr 1734 gegründete Saline im heutigen Stadtteil Königsborn der westfälischen Stadt Unna. Während eine durch die preußischen Behörden betriebene Suche nach Solequellen im Raum Bochum, Wattenscheid, Hagen und Hattingen erfolglos geblieben war, brachten Bohrungen, die der preußische Staat zwischen 1732 und 1735 nördlich vor den Toren Unnas ausführen ließ, den zu erwartenden Erfolg. 1734 wurde ein Brunnen ausgeschachtet, der zu Ehren des preußischen Königs Friedrich Wilhelm I. den Namen Königsborn (des Königs Brunnen) erhielt. Eine erste Probesiedung erfolgte noch im selben Jahr durch den klevischen Kriegs- und Domänenrat Francke sowie durch den wettinischen Kriegs- und Domänenrat Richter. Das positive Ergebnis war der Beginn der wechselhaften Geschichte der staatlichen Saline Königsborn. Das Absinken des Solegehalts und die daraufhin einsetzenden Klagen führten dazu, dass Johann Caspar Lecke 1735/36 ein erstes Gradierhaus errichten musste, um von der die Siedesole verunreinigenden Strohgradierung auf die sauberere Form der Dorngradierung umstellen zu können. (Artikel des Tages)
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel, daraus wird dann der Einleitungstext im ersten Abschnitt zitiert. Alle anderen Quellen sind am blauen Link am Schluss des jeweiligen Abschnitts erkennbar, daraus stammt dann auch der Text des Abschnitts.
05.08.2010 Artikel eröffnet
29.12.2010 Grundstock erstellt