683: Unterschied zwischen den Versionen
Erscheinungsbild
Rk (Diskussion | Beiträge) Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Rk (Diskussion | Beiträge) KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
||
| Zeile 176: | Zeile 176: | ||
==INDIEN== | ==INDIEN== | ||
'''Chalukya''' | '''Chalukya''' | ||
Version vom 9. August 2025, 13:06 Uhr
MAYA
Palenque
- Ajaw K’inich Janaab Pakal I. (615-683)
0828D: K'inich Janaab' Pakal I., Herrscher der Maya-Stadt Palenque stirbt. - Fortsetzung 684
Calakmul
Tikal
Naranjo
Copan
PIKTEN
KELTEN
Uí Néill
Dalriada
Gwynedd
ANGELSACHSEN
Northumbria:
- König Ecgfrith (670–685)
- Bischof Eata (Lindisfarne 681–685, Hexham 685–686)
- Bischof Trumbert (Hexham, 681–684)
- Bischof Bosa von York (1. Amtszeit 678–687, 2. Amtszeit 691-705/706)
Mercia
- König Æthelred (675–704)
- Unterkönig Ecgwald (um 682-685)
- Bischof Æthelwine (Lindsey, um 680–692)
- Bischof Seaxwulf (Lichfield, 675-691)
- Bischof Cuthwine von Leicester (679-691)
- Bischof Bosel (Worcester, 680–691)
- Bischof Putta (Hereford, 676-682/688)
- Bischof Wilfrid von York (Selsey um 681-685)
Sussex
East Anglia
Königreich Wessex
Königreich Essex
Königreich Kent
- König Hlothhere (673/674–685)
- Erzbischof Theodor von Tarsus (Canterbury, 668–690)
- Bischof Gebmund (Rochester, 678–693
WESTGOTEN
FRÄNKISCHES REICH
- König Theuderich III. (2. Amtszeit 675-691)
- Hausmeier in Neustrien-Burgund: Waratto (2. Amtszeit 682–686)
- Hausmeier in Austrasien: Pippin der Mittlere (680–714, Herzog der Franken, 687–714, Hausmeier in Neustrien-Burgund 688–695)
- Bischof Ouen (Rouen, 640–684)
- Bischof Rieul von Reims (673–689)
- Bischof Lambert von Lüttich (Maastricht, 2. Amtszeit 682-705)
- Bischof Numerianus von Trier (647-697/698)
- Bischof Chlodulf (Metz, 656-696/697)
Herzogtum Elsass
- Herzog Eticho (Elsass, 673-690)
- Erste urkundliche Erwähnung Adalberts, Etichos ältesten Sohnes, als Comes des Sundgau in einem Diplom Theuderichs III., vermutlich zur Vorbereitung auf seine Nachfolge als Herzog
Herzogtum Baiern
FRIESEN
LANGOBARDENREICH
Herzogtum Friaul
Herzogtum Spoleto
Herzogtum Benevent
ERSTES BULGARISCHES REICH
BYZANTINISCHES REICH
- Kaiser Konstantin IV. (668–685)
- Papst Leo II. (682–683)
Juli: Nach dem Tod von Papst Leo II. folgt eine einjährige Sedisvakanz, da der gewählte Benedikt II. vor der Weihe erst der Zustimmung durch den byzantinischen Kaiser bedarf. - Patriarch Georgios I. (Konstantinopel, 679-686)
- Fortsetzung 685
DABUYIDEN
ARABER
(63/64 - Jahreswechsel 29./30. August)
Umayyaden
- Kalif Yazid I. (680–683)
Schlacht von al-Harra (August): Yazids Truppen schlagen den Aufstand in Medina blutig nieder und plündern die Stadt. Yazids Armee zieht nach Mekka, um Ibn az-Zubairs Aufstand zu beenden. Währenddessen wird die Kaaba bei Kämpfen beschädigt.
1111D: Yazid stirbt nahe Damaskus. Unmittelbar nach seinem Tod bricht das Umayyaden-Kalifat zeitweise auseinander, das islamische Reich versinkt im Bürgerkrieg, und es kommt zu einem Machtvakuum - Kalif Muʿāwiya II. (683–684)
November: Nach dem Tod von Yazid I. wird Muʿāwiya II. Kalif der Umayyaden. Er ist vermutlich etwa 20–21 Jahre alt und leidet an einer chronischen Krankheit.
Ende 683/Anfang 684: Während seiner Herrschaft spitzen sich politische Krisen zu: Die Umayyaden müssen die Belagerung von Mekka abbrechen. Die Unruhen breiten sich aus. Große Teile des Reiches erkennen stattdessen Abdallah ibn az-Zubair als Kalif an. Auch in Syrien ist die Lage durch die Revolte der Banu Qais äußerst instabil - Statthalter al-Dahhak ibn Qays al-Fihri (Damaskus, 680–684)
Nach dem Tod von Yazid I. unterstützt al-Dahhak ibn Qays al-Fihri zunächst Mu'awiya II. und übernimmt nach dessen Tod die Gebetsleitung in Damaskus in Abwesenheit eines neuen Kalifen. - Statthalter Ubayd Allah ibn Ziyād (Basra 675–684, Kufa 680-683)
Nach dem Tod von Yazid I. wird Ibn Ziyad aus dem Irak vertrieben und flieht nach Syrien, wo er Marwan I. den Anspruch auf das Kalifat nahelegt - Statthalter ʿUqba ibn Nāfiʿ (Ifrīqiya, 2. Amtszeit 681–683)
Auf dem Rückweg von einem Feldzug wird ʿUqba ibn Nāfiʿ nahe Biskra (Schlacht von Vescera) von Berbern unter Kusaila besiegt und getötet. Auch der ehemalige Statthalter Abu al-Muhajir Dinar stirbt in Tabuda (bei Biskra, im späteren Algerien) nach dieser Schlacht. Arabische Truppen ziehen sich daraufhin nach Cyrenaika zurück; Kairouan geht zunächst verloren.
Nach 683: Zu Ehren von ʿUqba ibn Nāfiʿ wird bei Sidi Okba (bei Biskra, Algerien) eine Moschee errichtet, die heute noch seinen Namen trägt (Sidi Okba Moschee) - Statthalter Zuhayr ibn Qays (Ifrīqiya, 683–688)
Zuhayr ibn Qays ist ein muslimischer Feldherr und diente in den Eroberungen Ägyptens (ab 639) und Nordafrikas (Maghreb-Kampagne ab 670), wo er unter Uqba ibn Nāfiʿ kämpfte und zwischenzeitlich Statthalter von Sirte wurde.
In der Schlacht bei Vescera/Sousse wird Uqba ibn Nāfiʿ (sein Vorgesetzter) von byzantinisch-berberischen Truppen unter Kasila getötet. Die Muslime müssen Kairouan aufgeben und sich Richtung Barqa (Kyrenaika) zurückziehen. Zuhayr plädierte vergeblich für Widerstand gegen den Rückzug. Nach den schweren Rückschlägen und dem Beginn der Zweiten Fitna (islamischer Bürgerkrieg), wird Zuhayr von den neuen Machthabern als Statthalter zur Rückeroberung von Ifrīqiya eingesetzt. Er beginnt mit dem Wiederaufbau der arabischen Kontrolle in Nordafrika. - Imam Ali al-Sajjad (680–712)
Ali al-Sajjad bleibt in den Wirren neutral zwischen Ibn Zubayr und den Umayyaden. - Papst und Patriarch Johannes III. von Alexandria (680–689)
- Klientelfürst Adarnase II. (650-684/685)
- Fortsetzung 684
Zubairiten
- Kalif ʿAbdallāh ibn az-Zubair (683–692)
September – November: Mekka wird von den Umayyaden belagert. Während der Belagerung wird die Kaaba beschädigt. Yazīd I. stirbt im November, woraufhin sich die Umayyadenarmee aus Mekka zurückzieht. Abdallah ruft sich darauf in Mekka selbst zum Kalifen aus und erhält zeitweise breite Anerkennung auch außerhalb der Hedschas-Region. - Statthalter al-Nuʿmān ibn Bashīr (Homs, 680-684)
Nach Yazīds Tod wechselt Nuʿmān die Loyalität zum Gegenkalifen ʿAbd Allāh ibn az-Zubair mit Sitz in Mekka, der ihn erneut zum Gouverneur von Homs macht - Fortsetzung 684
TURK-SCHAHI
ZWEITES TÜRK-KHAGANAT
INDIEN
Chalukya
Pallava
Anuradhapura
TIBET
KHMER
Chenla
CHAMPA
CHINA
(56./57. Zyklus - Jahr des Wasser-Schafes; am Beginn des Jahres Wasser-Pferd)
Tang-Dynastie
- Kaiser Tang Gaozong (649–683)
Gaozong, der seit ein paar Jahren zunehmend kränklich geworden ist und die Regierungsgeschäfte weitgehend der Kaiserin Wu Zetian überlassen hat, stirbt im Dezember. Wu Zetian übernimmt als Regentin die Macht und wird später selbst Kaiserin - Fortsetzung 684
KOREA
Silla
JAPAN
KALINGGA
QUELLEN
Blaue Stichwörter verweisen stets direkt auf den entsprechenden Wikipedia-Artikel; alle anderen Links sind nach der jeweiligen Quelle benannt.
15.01.2024 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt
05.08.2025 Grundstock ergänzt