1626
November
1118D: Petersdom
- Die Peterskirche in Rom, im deutschen Sprachraum meist Petersdom genannt (auch: Basilika St. Peter; Petersbasilika; Vatikanische Basilika, italienisch: San Pietro in Vaticano, lateinisch: Sancti Petri in Vaticano oder Templum Vaticanum) ist die größte der Patriarchalbasiliken in Rom, aber nicht die Bischofskathedrale des Papstes (dies ist die Lateranbasilika). Der Petersdom ist das Zentrum des unabhängigen Staats der Vatikanstadt. Den Vorgängerbau, auch Alt St. Peter genannt, ließ Konstantin der Große um 324 als Grabeskirche über dem vermuteten Grab des Apostels Simon Petrus errichten, dem sie als Namenspatron geweiht ist. Der Petersdom fasst 20.000 Personen und ist mit einer überbauten Fläche von 15.160 m² eines der größten Kirchengebäude der Welt. Der Petersdom ist ferner die Patriarchalbasilika des Lateinischen Patriarchen von Konstantinopel.
- Bis heute ist es ein Rätsel, ob unter dem Altar des Petersdoms wirklich die Grabstätte des Apostels Petrus liegt. Auf jeden Fall stand an diesem Ort schon seit Kaiser Konstantin eine wichtige Kirche. Doch erst in der Renaissance wurde die Peterskirche zum Dom der Superlative. Am 18. November 1626 weihte ihn Papst Urban VIII. ein. (BR2 Kalenderblatt)
Quellen
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