1623

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JULI

0719D: Konklave 1623

AUGUST

0806D: Schlacht bei Stadtlohn

  • Dreißigjähriger Krieg: Bei Stadtlohn unterliegt der aus den Niederlanden mit Söldnern nach Westfalen eingedrungene Herzog Christian von Braunschweig-Wolfenbüttel dem Heer der Katholischen Liga unter dem Feldherrn Johann T’Serclaes von Tilly. Für diesen Sieg wird Tilly von Kaiser Ferdinand II. in den Grafenstand erhoben.

0806D: Papst Urban VIII.

  • Der italienische Kardinal Maffeo Barberini wird vom Konklave zum Papst gewählt und nimmt den Namen Urban VIII. an.

LEXIKON

Doge Francesco Contarini (Venedig)

Fürst Johann VIII. (Nassau-Siegen)

  • Johann VIII. (1583-1638) war der Graf von Nassau, Graf zu Katzenelnbogen, Vianden und Diez, Marquess de Monte-Caballo und Baron zu Beilstein d.J.. Er war kaiserlicher und spanischer General im Dreißigjährigem Krieg.

Gemäldegalerie

Shogun Tokugawa Iemitsu (Japan)

  • Tokugawa Iemitsu (1604-1651) war der dritte Shogun aus der Tokugawa-Dynastie. Er regierte von 1623 bis 1651.

Sultan Murad IV. (Osmanisches Reich)

  • Murad IV. ( 1612-1640) war von 10. September 1623 bis 8. Februar 1640 Sultan des Osmanischen Reiches. Murad war ein Sohn Sultan Ahmeds I. und folgte seinem Onkel Mustafa I. im Alter von elf Jahren auf dem Thron. In den ersten neun Jahren seiner Regentschaft hinderte ihn seine Jugend daran, mehr als die Rolle eines Beobachters der Politik einzunehmen. Großen Einfluss übte in dieser Zeit seine Mutter Kösem Mahpeyker Valide Sultan aus. Aber die dabei gelernten Lektionen waren prägend genug, um seinen ganzen Charakter und seine Politik zu formen.

Utopie Die Sonnenstadt (Campanella)

  • Die Sonnenstadt von Tommaso Campanella ist eines der berühmtesten Beispiele utopischer Literatur. Wortwörtlich übersetzt bedeutet „Utopie“ so viel wie „Keinort“ (griechisch „ou-“ = nicht-; „topos“ = Ort). Aus dem Wort spricht Sehnsucht und Enttäuschung zugleich: Eine Utopie ist stets nicht nur eine unerfüllbare Wunschvorstellung, sondern auch eine Kritik an den bestehenden Verhältnissen. Wer daraus folgert, der Autor einer Utopie müsse sowohl naiver Schwärmer als auch nüchterner Beobachter sein, findet in Campanella den wohl vollblütigsten Vertreter des Genres. Und einen Utopisten, der eigenhändig versucht hat, seinen Idealstaat zu verwirklichen: eine auf das Vernunftprinzip gegründete Theokratie mit Zuchtwahl und Gütergemeinschaft. Der Versuch brachte ihm Kerker und Folter ein. Der Dominikanermönch, Philosoph und Sozialreformer Campanella überlebte seine Qualen ungebrochen und verarbeitete sie in einer Metaphysik, die Glaube und Vernunft versöhnen sollte und die sich in den höchst vernünftigen, weil gottgegebenen Einrichtungen der Sonnenstadt widerspiegelt. (getAbstract)

QUELLEN

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17.05.2009 Artikel eröffnet

30.09.2011 Grundstock erstellt

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