1611

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Version vom 14. November 2021, 15:27 Uhr von Rk (Diskussion | Beiträge) (1101D: Der Sturm (Schauspiel))
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FEBRUAR

0226D: Johannes Kepler erfindet das astronomische Fernrohr

APRIL

0420D: Macbeth (Schauspiel).

0428D: Päpstliche und Königliche Universität des heiligen Thomas von Aquin in Manila

  • Miguel de Benavidez, der spätere Erzbischof von Manila, eröffnet das Colegio de Nuestra Señora del Santisimo Rosario, die spätere katholische University of Santo Tomas in Manila. Sie ist Asiens erste Universität.

JUNI

0623D: Der englische Seefahrer Henry Hudson wird von seiner Schiffsbesatzung ausgesetzt

OKTOBER

1030D: König Gustav II. Adolf (Schweden)

  • Nachdem er vorzeitig für mündig erklärt worden ist, wird Gustav II. Adolf nach dem Tod seines Vaters Karl IX. König von Schweden.

NOVEMBER

1101D: Der Sturm (Schauspiel)

  • Das Theaterstück Der Sturm von William Shakespeare wird in London uraufgeführt.
  • getAbstract 2012

LEXIKON

Gemäldegalerie

Gerechtigkeitsbrunnen (Frankfurt am Main)

  • Der Gerechtigkeitsbrunnen (auch Justitiabrunnen) ist ein Springbrunnen in Frankfurt am Main und eines der Wahrzeichen der Stadt. Er geht auf einen Vorgängerbau von 1543 an selber Stelle zurück und entstand in seiner heutigen Form 1611. Zur Zeit des Heiligen Römischen Reiches spielte er während des Krönungszeremoniells eine besondere, wenn auch kurzfristige Rolle als Weinbrunnen für den Kaiser und dann auch das Volk. Der gegenwärtig zu sehende Brunnen ist eine weitgehend detailgetreue Kopie aus dem Jahr 1887, die der Frankfurter Weinhändler Gustav D. Manskopf finanzierte. Er steht unter Denkmalschutz. Früheste und einfachste Form städtischer Brunnen waren Ziehbrunnen, die sich in der Altstadt von Frankfurt am Main aufgrund des hohen Grundwasserspiegels zudem sehr einfach realisieren ließen. Obwohl mit Sicherheit schon länger verbreitet, sind sie urkundlich nicht vor 1259 genannt, damit im Zusammenhang stehende Berufe des „bornmecher“ und „bornfeger“ dann zum ersten Mal in den städtischen Steuerbüchern von 1328. (Artikel des Tages)

Kaiser Go-Mizunoo (Japan)

  • Go-Mizunoo (15961680) war von 1611 bis 1629 Tennō von Japan. Er regierte als Nachfolger von Go-Yōzei. Seine Gemahlin war Tokugawa Kazuko, eine Tochter des Shōgun Tokugawa Hidetada. Sie war auch die Mutter seiner Tochter und späteren Meishō-tennō.

Kalmarkrieg

  • Der Kalmarkrieg (schwedisch Kalmarkriget) von 1611 bis 1613 bezeichnet einen militärischen Konflikt zwischen den Königreichen Dänemark und Schweden.

5. Madrigalbuch (Gesualdo)

  • Er war eine schillernde Persönlichkeit, der italienische Komponist Carlo Gesualdo, Fürst von Venosa. Sein Leben gab über Jahrhunderte Anlass zu wilden Spekulationen, nicht zuletzt, weil er seine erste Ehefrau und ihren Liebhaber in flagranti ertappt und ermordet hatte. In dieser Diskothek stehen sich verschiedene Aufnahmen seines fünften Madrigalbuchs («Quinto libro dei madrigali») gegenüber, fünfstimmige Madrigale voller Dissonanzen, die auch für heutige Ensembles ausserordentlich schwer zu singen sind. Eva Oertle diskutiert mit dem Musikwissenschaftler Martin Kirnbauer und dem Dirigenten Laurent Gendre über die unterschiedlichen Aufnahmen. (DRS2 Diskothek im Zwei)
  • W5.13 Gioite voi col canto
  • W5.17 S'io non miro non moro
  • W5.19 Itene, O miei sospiri
  • W5.23 Dolcissima mia vita (classicalarchives.com)
  • W5.27 O dolorosa gioia
  • W5.31 Qual fora, donna
  • W5.33 Felicissimo sonno
  • W5.37 Se vi duol il mio duolo
  • W5.42 Occhi del mio cor vita
  • W5.45 Languisce al fin (classicalarchives.com)
  • W5.49 Mercè grido piangendo (classicalarchives.com)
  • W5.51 O voi, troppo felici
  • W5.54 Correte, amati, a prova
  • W5.57 Asciugate i begli occhi (classicalarchives.com)
  • W5.60 Tu m'uccidi, o crudele (classicalarchives.com)
  • W5.64 Deh, coprite il bel seno
  • W5.67a Poichè l'avida sete
  • W5.72 O tenebroso giorno
  • W5.76 Se tu fuggi, io non resto
  • W5.79 T'amo, mia vita!

Ochsenkrieg

  • Der Ochsenkrieg 1611 war eine militärische Auseinandersetzung zwischen dem Erzbistum Salzburg und dem Herzogtum Bayern.

Schauspiel Das Wintermärchen (Shakespeare)

  • William Shakespeares spätes Stück Das Wintermärchen wurde von den Herausgebern der ersten Folioausgabe von 1623 den Komödien zugeordnet. In neuerer Zeit wird es zusammen mit Cymbeline, Der Sturm und Perikles, Prinz von Tyrus als Romanze bezeichnet, ein Sammelbegriff, der den eher düsteren Grundkonflikten dieser Stücke gerechter wird.
  • Mit Shakespeares berühmtesten Dramen lässt sich das zum Spätwerk gehörende Wintermärchen nicht vergleichen, und jahrhundertelang wurde es von Kritikern als Beweis herangezogen, dass der große englische Dramatiker im Alter etwas flügellahm geworden sei und keine überragenden Figuren mehr geschaffen habe. Im Mittelpunkt des Stücks steht der von Eifersucht verblendete sizilianische König Leontes, der sein eigenes Glück zerstört, indem er seine Frau anklagt, seinen Sohn in den Tod treibt und seine neugeborene Tochter aussetzen lässt. Erst 15 Jahre später findet er dank wundersamer Wendungen seinen Seelenfrieden. Das Wintermärchen ist eine originelle, wenn auch teilweise etwas verwirrende Gestaltung jenes traditionsreichen Genres, das man als „Romanze“ bezeichnet. Es enthält sowohl ernsthafte wie auch komödiantische Elemente und besticht durch Spannung, Charme, Witz und überraschende Einfälle. Der Zuschauer wird – untypisch für Shakespeare – nicht ins Vertrauen gezogen, sondern ist am Schluss ebenso überrascht wie die Figuren auf der Bühne. Heutige Kritiker sehen in den unglaublich anmutenden Wendungen keine Schwäche, sondern einen Beweis dafür, wie souverän der alte Shakespeare mit literarischen Konventionen umging. (getAbstract)

Tenebrae-Responsorien (Gesualdo)

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Soviel Leid und Sünde, Trauer und Zerknirschung - und der Komponist kostet in seiner Musik jeden Moment aus. Nach den selbstquälerischen Liebesmadrigalen wandte sich der Komponist Carlo Gesualdo dem Geschehen der Karwoche zu: Verrat, Folterung, Kreuzigung und Tod Jesu, wie es die Texte der Tenebrae-Responsorien darstellen. Und dieses qualvolle Geschehen spornte ihn erneut zu einem musikalischen Meisterwerk an, den Tenebrae-Responsorien (1611). Viele Vokalensembles und Kammerchöre haben diesen Zyklus ganz oder teilweise aufgenommen. Über die Resultate diskutieren Susanne Kübler und Andreas Werner in einer Diskothek von Roland Wächter. (SRF Diskothek im Zwei 2014)

QUELLEN

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03.08.2010 Artikel eröffnet

24.12.2011 Grundstock erstellt

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