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RÖMISCHES REICH

Vandalen

  • König Gunderich (406-428)
    Vandalen und Sueben überschreiten die Pyrenäen, wo es Konstantin III. nicht gelingt, sie aufzuhalten; sie erreichen die iberische Halbinsel und beginnen, dort sesshaft zu werden.

Burgunden

Westgoten

  • König Alarich I. (395–410)
    September: Die Westgoten unter Alarich fallen in Italien ein und erpressen Lösegeld. Als der weströmische Kaiser Honorius ihnen Wohnsitze im Noricum verweigert, belagern sie Rom und erzwingen die Erhebung des Stadtpräfekten Priscus Attalus zum weströmischen Kaiser. In der Folge belagert Alarich auch noch Ravenna, wohin sich Kaiser Honorius zurückgezogen hat. Zugleich erhalten die Goten zusätzliche Verstärkung durch Truppen unter Alarichs Schwager Athaulf, der im selben Jahr den Pass im Birnbaumer Wald bei Aquileia überquert.

Weströmisches Reich

  • Kaiser Flavius Honorius (395–423)
    Unter Kaiser Flavius Honorius wird durch ein reichsweites Gesetz die Zerstörung aller bis dahin verbliebenen heidnischen Kunstwerke angeordnet.
  • Gegenkaiser Konstantin III. (407-411)
  • 0822: Stilicho wird Opfer einer Intrige: Als Sohn eines Vandalen ohnehin der Germanenfreundlichkeit verdächtig, wird ihm nunmehr von einigen Senatoren außerdem vorgeworfen, er erstrebe für seinen Sohn Eucherius die Kaiserkrone; er wird wegen Hochverrats hingerichtet, etwas später auch seine Frau Serena. In der Folge fehlt es Westrom an einem fähigen Feldherrn, der Alarich I. ebenbürtig wäre.
  • Papst Innozenz I. (401-417)
  • Bischof Brictius von Tours (397–443)

Oströmisches Reich

SASSANIDENREICH

GUPTAREICH

CHINA

JAPAN

GOGURYEO

QUELLEN

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23.10.2024 Artikel eröffnet und Grundstock erstellt

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