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LEXIKON
- Das Grab der Hetepheres I. ist ein altägyptisches Schachtgrab in Gizeh. Es ist Teil des Ostfriedhofs der Cheops-Pyramide und liegt unweit der Nordostecke der nördlichen Königinnenpyramide. Die ägyptische Königin Hetepheres I. war Mutter des Cheops und vermutlich Gemahlin des Snofru. Das Grab wurde 1925 von Mitarbeitern des Ägyptologen George Andrew Reisner entdeckt. Ein Schacht führt über 27 Meter tief zu einer Kammer, die noch weite Teile der Grabausstattung der Königin enthielt. Die organischen Materialien der Funde waren schon vergangen und nur noch Staub und kleinste Bruchstücke blieben übrig. Es war in aufwändiger Arbeit möglich, viele Gegenstände wieder zu rekonstruieren. Berühmt wurde das Grab durch Stil und Reichtum der königlichen Grabausstattung. Es ist die besterhaltene Grabausstattung einer Königin des Alten Reiches. Der Alabaster-Sarkophag wurde leer vorgefunden, dafür war der versiegelte Kanopenkasten mit den Eingeweiden noch intakt. (Artikel des Tages)
- In der Indus-Kultur wandeln sich die kleinen Dörfer zu einheitlich konstruierten Städten mit mehreren tausend Einwohnern, die nicht mehr primär in der Landwirtschaft tätig waren. Es begann die Blütezeit von Harappa, einer historischen Stadt am Oberlauf des Indus im heutigen Pakistan. Sie war von -2600 bis -1800 ein Zentrum der Indus-Kultur.
Los Millares und Zambujal
- Gründung der chalkolithischen Siedlungen Los Millares und Zambujal in Iberien.
- In der Sierra de los Cuchumatanes in Guatemala bildet sich die Maya-Sprache heraus.
- Minoische Kultur auf Kreta
- Hohe Zeit des Pyramidenbaus mit der Errichtung der Pyramiden von Gizeh
QUELLEN
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16.01.2009 Artikel eröffnet