2023

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Version vom 24. März 2023, 19:08 Uhr von Rk (Diskussion | Beiträge) (0324D: Marika Kilius)
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JANUAR

0202D: Ina Garten

  • Ina Garten (* 2. Februar 1948 in Brooklyn, New York City) ist eine US-amerika­nische Köchin, Koch­buch­autorin, Kolum­nistin und Star einer Koch­sendung, die in den USA der Sender Food Network unter dem Titel Barefoot Contessa aus­strahlt. Prote­giert von anderen US-amerikanischen Fernsehgrößen wie Oprah Winfrey und Patricia Wells hat sie den Ruf erworben, Zuschauern und Lesern geho­bene Küche ein­fach und nach­voll­ziehbar zu demon­strieren. Die konsis­tente Verwen­dung des Begriffes Barefoot Contessa hat dabei zu ihrem Bekannt­heits­grad beige­tragen. Ina Garten verfügt nicht über eine Ausbil­dung als Köchin. Ihr Wissen und ihre Koch­technik stamm­ten zunächst aus Büchern über die franzö­sische Küche und die Küche Neu­englands. Ihre Karriere begann mit dem Delika­tessen­geschäft Barefoot Contessa. Später arbei­tete sie als Kolum­nistin und veröffent­lichte eine Reihe Koch­bücher. Sie vermark­tet heute Lebens­mittel­produkte im oberen Preis­segment; ihre Sendung hat bei Food Network mit die höchs­ten Zuschauerzahlen. (Artikel des Tages)

MÄRZ

0320D: Bobby Orr

  • Bobby Orr, OC (* 20. März 1948 in Parry Sound, Ontario), ist ein ehema­liger kanadi­scher Eis­hockey­spieler. Von 1966 bis 1978 spielte er für die Boston Bruins und die Chicago Black Hawks in der Natio­nal Hockey League (NHL) auf der Position des Ver­teidi­gers. Orr revo­lutio­nierte die Position des Abwehr­spielers durch sein starkes Offensiv­spiel und gilt gemein­hin als einer der besten Spieler aller Zeiten. In seiner zwölf Spiel­zeiten dauern­den NHL-Karriere gewann er zwei­mal mit den Bruins den Stanley Cup. In den Spiel­zeiten 1969/70 und 1974/75 wurde ihm für die meisten erziel­ten Scorer­punkte die Art Ross Trophy verliehen – er ist bis heute der einzige Ver­teidi­ger, der diese Auszeich­nung gewin­nen konnte. Darüber hinaus wurde er von 1970 bis 1972 drei­mal in Folge als wert­volls­ter Spieler der NHL geehrt sowie von 1968 bis 1975 acht Spiel­zeiten in Folge zum besten Ver­teidi­ger der Liga ernannt. Auf inter­nationa­ler Ebene gewann Orr mit der kanadi­schen National­mann­schaft den Canada Cup 1976. Auf Grund zahl­reicher Verlet­zungen, beson­ders am linken Knie, musste Bobby Orr seine Spieler­karriere im Novem­ber 1978 beenden. (Artikel des Tages)

0324D: Marika Kilius

  • Marika Kilius (* 24. März 1943 in Frankfurt am Main) ist eine ehemalige deutsche Eis­kunst­läuferin, die auch im Roll­kunst­lauf startete und in beiden Sport­arten Welt­meisterin wurde. In ihrer Kind­heit trat Kilius im Paar­lauf gemein­sam mit Franz Ningel an, mit dem sie auf dem Eis ab 1955 mehrere Medaillen bei Welt- und Europa­meister­schaften gewann und 1956 erst­mals an Olympi­schen Winter­spielen teil­nahm. Ein Jahr später wurde Hans-Jürgen Bäumler ihr sport­licher Partner. Mit ihm errang sie in der Folge bis 1964 sechs­mal den Titel des Europa­meisters und zwei­mal den des Welt­meisters. Zudem standen Kilius und Bäumler sowohl 1960 als auch 1964 als Silber­medaillen­gewinner auf dem olympi­schen Podest. 1964 wechselte das Paar ins Profi­lager, wo Kilius über mehr als zwei Jahrzehnte bei Eis­schauen wie Holiday on Ice auf­trat. Die Popula­rität Kilius’ und Bäumlers, die in der bundes­deutschen Öffent­lich­keit als „Traum­paar“ galten, führte dazu, dass beide Mitte der 1960er Jahre erfolg­reich Schall­platten aufnah­men und an gemein­samen Eis­revue­filmen mitwirk­ten. 1959 zeichne­ten die deut­schen Sport­journa­listen Kilius als Sport­lerin des Jahres aus, nach­dem sie im Jahr zuvor Einzel­welt­meisterin im Roll­kunst­lauf geworden war. 2011 wurde sie gemein­sam mit Hans-Jürgen Bäumler in die Hall of Fame des deut­schen Sports aufgenommen. (Artikel des Tages)

JUNI

0629D: Don Rosa

  • Keno Don Hugo Rosa (* 29. Juni 1951 in Louisville, Kentucky) ist ein US-amerikanischer Comictexter und -zeichner, der vor allem für seine Disneycomics bekannt ist, aber auch die Figuren Lance Pertwillaby und Captain Kentucky geschaffen hat. Seit 1987 sind insgesamt 87 Disney-Geschichten von ihm erschienen, davon 17 in seinem Opus magnum Onkel Dagobert – Sein Leben, seine Milliarden (The Life and Times of $crooge McDuck). Er ist zweimal mit dem Eisner Award ausgezeichnet und mehrfach für den Harvey Award nominiert worden und gilt als populärster lebender Vertreter seiner Sparte. Als großer Fan von Carl Barks orientiert er sich stark an dessen Arbeiten, die ihm in vielerlei Hinsicht als Vorbild dienen; häufig wird er daher als der „neue Carl Barks“ bezeichnet. Wie Barks ist Rosa für seine ausführlichen Recherchen bekannt, die er bei der Konzeption seiner Comics betreibt, um den Geschichten, die oft vor einem historischen Hintergrund spielen, eine größere Authentizität zu verleihen. (Artikel des Tages)

QUELLEN

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02.02.2023 Artikel eröffnet