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RÖMISCHE REPUBLIK

(ab urbe condita XD = 490)

  • Konsul Appius Claudius Caudex
  • Konsul Marcus Fulvius Flaccus
    Marcus Fulvius Flaccus erobert das etruskische Volsinii (später Orvieto) und siedelt die Bewohner nach Volsinii Novi (Bolsena) um.
  • Gladiator
    Die ersten Gladiatorenspiele finden in Rom statt.
    Artikel des Tages: Gladiatoren (vom lateinischen gladius, einem „Stoßschwert“) waren im antiken Rom Berufskämpfer, die in öffentlichen Schaustellungen gegeneinander kämpften. Der Kampf der Gladiatoren gegeneinander wird als Gladiatur bezeichnet. Gladiatorenkämpfe waren Bestandteil des römischen Lebens von 264 v. Chr. bis Anfang des 5. Jahrhundert nach Chr.
  • Gründung der latinischen Kolonien Firmum und Castrum Novum im Gebiet der Picener.

Erster Punischer Krieg (264-241)

  • Beginn des Ersten Punischen Krieges. Auslöser ist die Krise um die Mamertiner in Messina: Diese Söldnertruppe wurde von Hieron II. von Syrakus belagert und wandte sich sowohl an Karthago als auch an Rom um Hilfe. Viele römische Senatoren sprechen sich zunächst gegen ein Eingreifen aus, zumal wenige Jahre zuvor eine mamertinische Rebellion in Rhegium niedergeschlagen wurde und Karthago die Gunst der Stunde nutzt, als erster einzugreifen; dem Feldherren Hanno gelingt die Besetzung Messinas. Der Konsul Appius Claudius Caudex überzeugt die Römer dann aber doch, den Krieg zu wagen. Die Römer landen in Messina und vertreiben die Karthager aus der Stadt. Von dort werden erste Vorstöße gegen Syrakus, das sich mit Karthago verbündet, unternommen.
  • Artikel des Tages: Der Erste Punische Krieg (latei­nisch bellum Puni­cum primum) wurde zwi­schen Kar­thago und Rom von 264 bis 241 v. Chr. ausge­tragen und war im Wesent­lichen ein Kampf um Sizi­lien. Der Kriegs­geg­ner, die von den Römern als Punier bezeich­neten Kartha­ger, konn­ten sich trotz großer Ver­luste als politi­scher Akteur im west­lichen Mittel­meer­raum zunächst behaup­ten. Der Krieg begann, als Rom 264 v. Chr. den Mamer­tinern von Messana zur Hilfe kam und auf Sizi­lien inter­venierte. Syrakus schloss im Folge­jahr Frieden mit Rom und wurde im weite­ren Kriegs­ver­lauf zu einem wichti­gen Ver­bünde­ten. Nach dem Sieg in der Schlacht um Agrigent 262 v. Chr. plante Rom, die Kartha­ger voll­ständig von Sizi­lien zu ver­trei­ben. Dem Kon­sul Gaius Lutatius Catulus gelang im Früh­jahr 241 der ent­schei­dende Sieg bei den Ägadi­schen Inseln, indem er einen großen karthagi­schen Ver­sorgungs­konvoi bei schwe­rem See­gang angriff.

Fortsetzung 263

GRIECHEN

(4. Jahr der 128. / 1. Jahr der 129. Olympiade)

Syrakus

Epirus

Makedonien

Sikyon

  • Tyrann Abantidas (264-252)
    Abantidas ist Sohn des Paseas und ein vornehmer Bürger von Sikyon.​ Er lässt Kleinias töten, um selbst die Macht in Sikyon zu übernehmen.​ Nach der Ermordung von Kleinias tötet oder verbannt Abantidas dessen Freunde und Verwandte.​ Aratos, der siebenjährige Sohn von Kleinias, entkommt dem Tod, indem er sich bei Soso, der Schwester von Abantidas, versteckt.​ Abantidas interessiert sich für die Wissenschaft und nimmt häufig an den philosophischen Diskursen von Deinias und Aristoteles dem Dialektiker teil, die auf dem Marktplatz von Sikyon stattfinden.​
  • Fortsetzung 252

Sparta

Bosporanisches Reich

Bithynien

  • König Nikomedes I. (280-254)
    Um 264 gründet Nikomedes I. eine neue Hauptstadt namens Nikomedeia (das spätere İzmit in der Türkei) und richtet sie als das politische Zentrum seines Reiches ein. Unter seiner Herrschaft beginnt die bithynische Münzprägung mit seinem Porträt, und in Olympia wird ihm zu Ehren eine Statue errichtet.
  • Fortsetzung 254

Kappadokien

Pontos

Seleukidenreich

Ägypten

Kyrene

IBERIA

INDIEN

Maurya-Reich

Anuradhapura

CHINA

Zeit der Streitenden Reiche
(40./41. Zyklus - Jahr des Feuer-Hahns; am Beginn des Jahres Feuer-Affe)

Qin

Zhou

Zhao

Han

Wei

Qi

Yan

Chu

JAPAN

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01.03.2011 Artikel eröffnet

15.10.2023 Grundstock erstellt

16.09.2025 Grundstock ergänzt

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