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CHRONIK

0504D: Herzog Hermann III. (Schwaben)

  • Nach dem Tod Hermanns II. übernimmt König Heinrich II. für Hermann III., den noch unmündigen Sohn des Herzogs, die Regierung des Herzogtums Schwaben und verdrängt die Konradiner damit faktisch von der Macht. Grund dafür ist wohl nicht nur Hermanns Minderjährigkeit, sondern auch die Gegenkandidatur seines Vaters zu Heinrich bei der Königswahl im Vorjahr.

LEXIKON

Bischof Dietmar von Osnabrück

Bischof Hildeward (Naumburg-Zeitz)

Schweinfurter Fehde

  • August: Als Heinrich II. das bei der Königswahl an Heinrich von Schweinfurt gegebene Versprechen, ihn mit dem Herzogtum Bayern zu belehnen, nicht einlöst, beginnt dieser die Schweinfurter Fehde. Er verbündet sich unter anderem mit dem polnischen Herzog Bolesław Chrobry sowie Bruno von Augsburg, dem Bruder des Königs, und es kommt zu kriegerischen Auseinandersetzungen auf dem Nordgau, in denen die Aufständischen jedoch schließlich unterliegen. Die bayerische Herzogswürde geht daraufhin an Heinrich von Luxemburg, den Schwager des Königs.

QUELLEN

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17.05.2018 Artikel eröffnet