1602: Unterschied zwischen den Versionen

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0605D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Belagerung_von_Dunboy_Castle '''Belagerung von Dunboy Castle''']
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*Die Belagerung von Dunboy Castle fand vom 5. bis 18. Juni 1602, gegen Ende des Neunjährigen Kriegs im County Cork in Irland statt. Dunboy Castle, dessen Ruinen zur Zeit zu einem Hotel umgebaut werden, liegt westlich der Stadt Castletownbere auf der Halbinsel Beara in der Grafschaft Cork. Es war einst ein steinernes Turmhaus, erbaut, um den Hafen von Bearhaven zu kontrollieren und verteidigen, einst Hochburg von Donal Cam O'Sullivan Beare, einem gälischen Clanführer und Chief of Dunboy.
 
==DEZEMBER==
 
1205D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Euridice_(Caccini) '''Euridice (Oper)''']
*Im Palazzo Pitti in Florenz erfolgt die Uraufführung der Oper ''Eurydike'' von Giulio Caccini.


==LEXIKON==
==LEXIKON==


[http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:1602_paintings '''Gemäldegalerie''']
[http://commons.wikimedia.org/wiki/Category:1602_paintings '''Gemäldegalerie''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Hebenon '''Hebenon''']
*Als Hebenon oder Hebona be­zeichnet William Shake­speare in seiner Tragödie Hamlet eine Pflanze, deren Gift zur Er­mordung von Hamlets Vater einge­setzt wird. In der Shake­speare-Forschung wird seit dem 19. Jahr­hundert darüber disku­tiert, was mit Hebenon gemeint sein könnte. Der Geist von Hamlets Vater erwähnt Hebenon be­ziehungs­weise Hebona in der 5. Szene des ersten Akts. Die Schreib­weise unter­scheidet sich in den frühen Shake­speare-Ausgaben; während in den Quarto-Ausgaben von 1603 (einem so­genannten bad quarto) und 1604 von Hebona die Rede ist, ver­wendet die als besonders verläss­lich geltende erste Folio-Gesamt­ausgabe von 1623 Hebenon. Der Geist berichtet Hamlet an dieser Stelle davon, wie er von seinem Bruder Claudius, Hamlets Onkel, ver­giftet wurde, indem dieser ihm Hebenon ins Ohr träu­felte, als er im Garten schlief. Es handelt sich dabei um die einzige Erwähnung von Hebenon in Shake­speares Werken. (Artikel des Tages)


[http://de.wikipedia.org/wiki/Die_lustigen_Weiber_von_Windsor_%28Schauspiel%29 '''Schauspiel ''Die lustigen Weiber von Windsor'' (Shakespeare)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Die_lustigen_Weiber_von_Windsor_%28Schauspiel%29 '''Schauspiel ''Die lustigen Weiber von Windsor'' (Shakespeare)''']
*''Die lustigen Weiber von Windsor'' (engl. The Merry Wives of Windsor) ist eine Komödie von William Shakespeare von 1597. Die Komödie handelt von Sir John Falstaff, einem rauf- und trinksüchtigen Soldaten. In völliger Überschätzung seiner Wirkung auf Frauen verspricht er gleich mehreren Damen die Ehe, um sie anschließend um ihr Geld zu betrügen. Die Damen aber sind über das Werben des übergewichtigen Säufers belustigt und berichten sich gegenseitig davon. So fliegt der Schwindel auf, die Damen locken Falstaff in die Falle und er muss schließlich fliehen.
*[http://www.getabstract.com/ShowAbstract.do?dataId=10325 getAbstract]
*Der dicke Ritter Falstaff ist eine von Shakespeares berühmtesten Figuren. Als Charakter, der sich maßlos den Freuden des Lebens hingibt und jeglicher moralischen Erwägung abholder ist, sticht er aus dem Drama Heinrich IV. heraus. Mit den Lustigen Weibern von Windsor schuf Shakespeare eine turbulente Komödie, in der Falstaff – angeblich auf Bitten der Königin – erneut zu sehen ist, diesmal als Liebhaber. Hier wird er, als betrogener Betrüger und erfolgloser Verführer, nach Strich und Faden lächerlich gemacht. Allerdings verliert er dabei auch etwas von seiner ursprünglichen dramatischen Größe. Die Lustigen Weiber gehören mit ihrem Hang zur Farce zweifellos zu Shakespeares leichtgewichtigsten Werken. Kritiker haben zwar verschiedentlich die Oberflächlichkeit des Stücks bemängelt, doch entfesselt der Autor hier ein beispielloses Feuerwerk sprachlicher Fehlleistungen, dessen Witz die Handlungskomik bei Weitem in den Schatten stellt und für manche dramaturgische Schwäche oder Grobheit reichlich entschädigt. [http://www.getabstract.com/ShowAbstract.do?dataId=10325 (getAbstract)]


==Quellen==
==Quellen==

Aktuelle Version vom 25. Februar 2023, 15:29 Uhr

1599 | 1600 | 1601 | 1602 | 1603 | 1604 | 1605

MÄRZ

0320D: Aktie

  • Die Niederländische Ostindien-Kompanie bietet anlässlich ihrer Gründung eine Teilhaberschaft an der Gesellschaft mittels Anteilscheinen an. Diese können als die ersten Aktien in der Wirtschaftsgeschichte bezeichnet werden.

MAI

0515D: Cape Cod

  • Eine englische Expedition unter Bartholomew Gosnold sichtet erstmals die Halbinsel Cape Cod vor dem heutigen Massachusetts und gibt ihr unter dem Eindruck der riesigen Kabeljauschwärme vor der Küste diesen Namen.

JUNI

0605D: Belagerung von Dunboy Castle

DEZEMBER

1205D: Euridice (Oper)

  • Im Palazzo Pitti in Florenz erfolgt die Uraufführung der Oper Eurydike von Giulio Caccini.

LEXIKON

Gemäldegalerie

Hebenon

  • Als Hebenon oder Hebona be­zeichnet William Shake­speare in seiner Tragödie Hamlet eine Pflanze, deren Gift zur Er­mordung von Hamlets Vater einge­setzt wird. In der Shake­speare-Forschung wird seit dem 19. Jahr­hundert darüber disku­tiert, was mit Hebenon gemeint sein könnte. Der Geist von Hamlets Vater erwähnt Hebenon be­ziehungs­weise Hebona in der 5. Szene des ersten Akts. Die Schreib­weise unter­scheidet sich in den frühen Shake­speare-Ausgaben; während in den Quarto-Ausgaben von 1603 (einem so­genannten bad quarto) und 1604 von Hebona die Rede ist, ver­wendet die als besonders verläss­lich geltende erste Folio-Gesamt­ausgabe von 1623 Hebenon. Der Geist berichtet Hamlet an dieser Stelle davon, wie er von seinem Bruder Claudius, Hamlets Onkel, ver­giftet wurde, indem dieser ihm Hebenon ins Ohr träu­felte, als er im Garten schlief. Es handelt sich dabei um die einzige Erwähnung von Hebenon in Shake­speares Werken. (Artikel des Tages)

Schauspiel Die lustigen Weiber von Windsor (Shakespeare)

Quellen

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05.08.2010 Artikel eröffnet

06.03.2012 Grundstock erstellt

1599 | 1600 | 1601 | 1602 | 1603 | 1604 | 1605