1736: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. August 2021, 18:25 Uhr

1733 | 1734 | 1735 | 1736 | 1737 | 1738 | 1739

MAI

0526D: Schlacht von Ackia

AUGUST

0708D: Erster Brief des Kronprinzen Friedrich an Voltaire

LEXIKON

Bey Ali I. al-Husain (Tunis)

  • Ali I. al-Husain/ Ali Pascha († 1756) war Bey von Tunis von 1736 bis 1756.

Briefwechsel (Voltaire mit Friedrich dem Grossen)

  • Wie viel wurde nicht schon geschrieben über die Freundschaft zwischen dem Denker Voltaire und dem Staatsmann Friedrich II.? Vor allem Friedrichs widersprüchliche Persönlichkeit gab immer wieder Anlass zur Spekulation darüber, was ihn zum regen Austausch mit Voltaire motiviert hatte. Das Buch Briefwechsel lässt die beiden Betroffenen selbst zu Wort kommen, wobei der Herausgeber die Lücken in der Korrespondenz schließt, Fakten nachreicht und mitunter auch offensichtliche Falschaussagen richtigstellt. Die Freundschaft der beiden, aber auch ihre Querelen sind inzwischen weltberühmt; die Höhen und Tiefen ihrer Beziehung gäben einen ausgezeichneten Stoff für eine Seifenoper: Die Gefährten versichern sich der unverbrüchlichen gegenseitigen Liebe, sie streiten, loben und tadeln sich, sie planen Intrigen, sie versöhnen sich mit überschwänglichen Floskeln – und all das tun sie mit so ausgefeilter stilistischer Eloquenz, dass der Briefwechsel wohl zu den wenigen historischen Dokumenten zählt, deren Lektüre auch aus literarischer Sicht wahre Freude bereitet. (getAbstract)
  • In diesem Jahr begann der Briefwechsel (Rk)

Gemäldegalerie

Orgelkonzerte op. 4 (Händel)

Russisch-Österreichischer Türkenkrieg (1736–1739)

  • Der Russisch-Österreichische Türkenkrieg (1736–1739) (auch 4. Russischer Türkenkrieg bzw. 7. Österreichischer Türkenkrieg) war ein Kampf der verbündeten Länder Österreich und Russland gegen das Osmanische Reich, bei dem es einerseits um die russische Expansion zum Schwarzen Meer, andererseits um österreichische Eroberungen auf dem Balkan ging. Der Konflikt reiht sich demnach in eine lange Kette dauernder Türkenkriege ein. Dem offiziellen Ausbruch des Krieges gingen im Jahre 1735 bereits einige Scharmützel und Strafexpeditionen im Khanat der Krim voraus, weshalb in der Literatur gelegentlich das Jahr des Kriegsbeginns mit 1735 angegeben wird.

Salve Regina (Pergolesi)

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Am 4. Januar 1710 hat Giovanni Pergolesi das Licht der Welt erblickt. Ein kurzes, aber intensives Leben war ihm beschieden. Es dauerte nur gerade 26 Jahre, aber es brachte ihm Verehrung und Bewunderung von vielen ein: «Angelico maestro» wurde er z.B. von Vincenzo Bellini genannt. Heute verbinden wir den Namen Pergolesi vor allem mit zwei Werken: seiner komischen Oper «La Serva Padrona» und dem berühmten «Stabat Mater». Pergolesi hat aber in seinem kurzen Leben noch andere geistliche Werke komponiert, z.B. sollen vier Salve Reginae aus seiner Feder stammen. Eines davon, das Salve Regina in c-moll (das übrigens auch eine grosse Nähe zum Stabat Mater aufweist) steht in unterschiedlichen Aufnahmen zur Diskussion. Gäste sind die Sängerin Sylvia Nopper und die Geigerin Monika Baer. (DRS2 Diskothek im Zwei 2010)

Schah Nadir Schah (Persien)

  • Nādir Schāh Afshār (1688-1747) regierte als Schah Persiens von 1736 bis 1747 und gründete die Dynastie der Afschariden. Wegen seiner militärischen Fähigkeiten wurde er von einigen Historikern als zweiter Alexander oder der Napoleon Persiens bezeichnet. In seiner Zeit reichte Persien vom Kaukasus bis zum Indus und ans Südufer des Persischen Golfs.

Stabat Mater (Pergolesi)

  • Eintrag im Klassikarchiv (classicalarchives.com)
  • Was für ein kurzes Leben, was für ein Megahit! Giovanni Battista Pergolesi wurde nur 26 Jahre alt. Aber mit seinem «Stabat Mater» hat er sich unsterblich gemacht. Sogar Bach war davon so beeindruckt, dass er es mit einem neuen Text unterlegte, und auch sonst lässt dieses einfach scheinende Stück für Sopran, Alt und Streicher niemanden kalt, schon gar nicht das Publikum. Das «Stabat Mater» ist ursprünglich ein mittelalterliches Gedicht, das die Mutter Jesu in ihrem Schmerz um den gekreuzigten Sohn besingt. Die anrührende Szene hat viele Komponisten zur Vertonung inspiriert, aber Pergolesis Version schlägt alle, vielleicht gerade weil sie so schlicht ist. Die Melodien bleiben hängen, der Zusammenklang von Sopran und Alt kann Magie entwickeln. Das Stück bleibt nachhaltig populär, zur Zeit schiessen neue Aufnahmen gerade wieder einmal wie Pilze aus dem Boden. Heute weitgehend durchgesetzt hat sich die Version mit Solostimmen, wobei die Besetzung mit weiblichem oder männlichem Alt sehr unterschiedliche Resultate bringen kann. Selten geworden sind Fassungen, in denen sich Chor und Soli abwechseln. Bei Gastgeberin Lislot Frei diskutieren der Sänger und Chorleiter Florian Cramer sowie der Cembalist und Komponist Thomas Leininger sechs Aufnahmen des Werks. (SRF Diskothek im Zwei 2014)

QUELLEN

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05.08.2010 Artikel eröffnet

23.12.2010 Grundstock erstellt

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