1751: Unterschied zwischen den Versionen

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(Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral (Hume))
(Die Kunst der Fuge (Bach))
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==LEXIKON==
==LEXIKON==
[http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Kunst_der_Fuge '''Die Kunst der Fuge (Bach)''']
*''Die Kunst der Fuge'' ist ein Zyklus von vierzehn Fugen und vier Kanons von Johann Sebastian Bach (BWV 1080, Erstdruck 1751 und 1752). Der Titel stammt aus dem Erstdruck. Aufgrund des Fehlens eines eigen­schriftlichen Werktitels hat man den über­lieferten Titel angezweifelt; andererseits sprechen zahlen­symbolische Überlegungen für die Echtheit der durch Altnikol überlieferten Titel­variante. Mit dem Werk solle anschaulich vermittelt werden, so der erste Bach-Biograph Johann Nikolaus Forkel, „was möglicher Weise über ein Fugenthema gemacht werden könne. Die Variationen, welche sämmtlich vollständige Fugen über einerley Thema sind, werden hier Contrapuncte genannt“. Um die kontra­punktische Struktur des Werkes zu verdeutlichen, hat Bach jede Stimme – alle vorkommenden Fugen, Doppelfugen, Spiegelfugen usw. sind höchstens vierstimmig – auf einem eigenen Noten­system, also in Partitur­form, ausgeschrieben. Das fragmentarisch überlieferte Werk Bachs bietet bis heute Anlass nicht nur zu vielfältigen Spekulationen, sondern ist auch Gegen­stand akribischer werk­analytischer, musik­geschichtlicher und quellen­kritischer Unter­suchungen. (Artikel des Tages)


[http://de.wikipedia.org/wiki/Eine_Untersuchung_%C3%BCber_die_Prinzipien_der_Moral '''Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral (Hume)''']
[http://de.wikipedia.org/wiki/Eine_Untersuchung_%C3%BCber_die_Prinzipien_der_Moral '''Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral (Hume)''']

Version vom 11. September 2013, 18:27 Uhr

1748 | 1749 | 1750 | 1751 | 1752 | 1753 | 1754

APRIL

0405D: König Adolf Friedrich (Schweden)

  • Adolf Friedrich (1710-1771) war König von Schweden von 1751 bis 1771.

AUGUST

0831D: Zweiter Karnataka-Krieg

  • Der Zweite Karnataka-Krieg war ein in Indien ausgetragener Kolonialkrieg zwischen dem Königreich Großbritannien und Frankreich. Er fand zwischen 1751 und 1754 statt. Die meisten Kampfhandlungen fanden in der Region Karnataka (engl. Carnatic) statt, worunter man während der Kolonialzeit das Gebiet zwischen den Ostghats und der Koromandelküste im Norden des heutigen Bundesstaats Tamil Nadu verstand.

LEXIKON

Die Kunst der Fuge (Bach)

  • Die Kunst der Fuge ist ein Zyklus von vierzehn Fugen und vier Kanons von Johann Sebastian Bach (BWV 1080, Erstdruck 1751 und 1752). Der Titel stammt aus dem Erstdruck. Aufgrund des Fehlens eines eigen­schriftlichen Werktitels hat man den über­lieferten Titel angezweifelt; andererseits sprechen zahlen­symbolische Überlegungen für die Echtheit der durch Altnikol überlieferten Titel­variante. Mit dem Werk solle anschaulich vermittelt werden, so der erste Bach-Biograph Johann Nikolaus Forkel, „was möglicher Weise über ein Fugenthema gemacht werden könne. Die Variationen, welche sämmtlich vollständige Fugen über einerley Thema sind, werden hier Contrapuncte genannt“. Um die kontra­punktische Struktur des Werkes zu verdeutlichen, hat Bach jede Stimme – alle vorkommenden Fugen, Doppelfugen, Spiegelfugen usw. sind höchstens vierstimmig – auf einem eigenen Noten­system, also in Partitur­form, ausgeschrieben. Das fragmentarisch überlieferte Werk Bachs bietet bis heute Anlass nicht nur zu vielfältigen Spekulationen, sondern ist auch Gegen­stand akribischer werk­analytischer, musik­geschichtlicher und quellen­kritischer Unter­suchungen. (Artikel des Tages)

Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral (Hume)

  • Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral ist eine Monografie von David Hume, einem bedeutenden schottischen Philosophen der Aufklärung. Hume verfasste das Werk 1751 als Überarbeitung seines Erstlingswerks A Treatise of Human Nature.
  • David Hume (1711-1776) ist einer der drei großen englischen Aufklärer (neben Berkeley und Locke). Im leicht verständlichen Essaystil verfasste er im Jahr 1751 seine Untersuchung über die Prinzipien der Moral. Bei dieser Abhandlung verlässt sich der vielleicht kompromissloseste Vertreter des englischen Empirismus auf seine Erkenntnistheorie: "Ich kann nur über das berichten, was ich selbst erfahren habe." Von Spekulationen hält er wenig: Alles, auch moralische Entscheidungen über gut und böse, müssten mit den Methoden des naturwissenschaftlichen Experiments untersucht werden. Das Regelwerk der Moral und die Tugenden und Maximen, die sich durch alle Formen der Gesellschaft ziehen - von der Keimzelle der Familie bis zur bürgerlichen Gesellschaft und den Beziehungen zwischen Staaten -, führt Hume auf ein einziges, alles begründendes Prinzip zurück: die Nützlichkeit. Er lehnt die zu seiner Zeit gängige Idee ab, dass Moral von Gott bestimmt und dem Menschen sozusagen in die Wiege gelegt sei. Was gut und was böse ist, wird für Hume allein dadurch festgelegt, ob die Gesellschaft ein Verhalten schätzt oder missbilligt. Einen ganzen Katalog von Tugenden fördert er zutage und führt eindringlich vor Augen, dass Moral vor allem auf ethischen Empfindungen beruht, die auch dann funktionieren, wenn der Beobachter einer Handlung selbst gar nicht betroffen ist. Humes Überlegungen inspirierten nicht nur den Utilitarismus, sondern auch die Werke von Adam Smith und Immanuel Kant. (getAbstract)

Gemäldegalerie

König Adolf Friedrich (Schweden)

  • Adolf Friedrich (1710-1771) war König von Schweden von 1751 bis 1771.

QUELLEN

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23.12.2009 Artikel eröffnet

03.12.2010 Grundstock erstellt

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