1751

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JANUAR

0122D: École militaire (Frankreich)

  • In Paris wird auf Initiative von Madame de Pompadour mit Unterstützung von Ludwig XV. die École Militaire, die älteste Militärakademie der Welt, gegründet.
  • WDR ZeitZeichen 2021

MÄRZ

0311D: Kolumne

  • John Hill verfasst die weltweit erste Kolumne in der Zeitung London Adviser and Literary Gazette unter seinem Pseudonym The Inspector.

APRIL

0405D: König Adolf Friedrich (Schweden)

AUGUST

0829D: Großes Fass des Heidelberger Schlosses

  • Im Keller des Heidelberger Schlosses wird das größte Weinfass der Welt fertiggestellt. Es kann 221.726 Liter Wein aufnehmen.

0831D: Zweiter Karnataka-Krieg

NOVEMBER

1110D: Akademie der Wissenschaften zu Göttingen

DEZEMBER

1214D: Theresianische Militärakademie

  • In Österreich wird eine der ersten Militärakademien der Welt, die Theresianische Militärakademie, gegründet. Erzherzogin Maria Theresia ernennt Feldmarschall Leopold Josef Graf Daun zum ersten Kommandanten.

LEXIKON

Die Kunst der Fuge (Bach)

  • Die Kunst der Fuge ist ein Zyklus von vierzehn Fugen und vier Kanons von Johann Sebastian Bach (BWV 1080, Erstdruck 1751 und 1752). Der Titel stammt aus dem Erstdruck. Aufgrund des Fehlens eines eigen­schriftlichen Werktitels hat man den über­lieferten Titel angezweifelt; andererseits sprechen zahlen­symbolische Überlegungen für die Echtheit der durch Altnikol überlieferten Titel­variante. Mit dem Werk solle anschaulich vermittelt werden, so der erste Bach-Biograph Johann Nikolaus Forkel, „was möglicher Weise über ein Fugenthema gemacht werden könne. Die Variationen, welche sämmtlich vollständige Fugen über einerley Thema sind, werden hier Contrapuncte genannt“. Um die kontra­punktische Struktur des Werkes zu verdeutlichen, hat Bach jede Stimme – alle vorkommenden Fugen, Doppelfugen, Spiegelfugen usw. sind höchstens vierstimmig – auf einem eigenen Noten­system, also in Partitur­form, ausgeschrieben. Das fragmentarisch überlieferte Werk Bachs bietet bis heute Anlass nicht nur zu vielfältigen Spekulationen, sondern ist auch Gegen­stand akribischer werk­analytischer, musik­geschichtlicher und quellen­kritischer Unter­suchungen. (Artikel des Tages)

Eine Untersuchung über die Prinzipien der Moral (Hume)

Encyclopédie (Diderot)

  • Die Encyclopédie ou Dictionnaire raisonné des sciences, des arts et des métiers (Enzyklopädie oder ein durchdachtes Wörterbuch der Wissenschaften, Künste und Handwerke) ist eine französischsprachige Enzyklopädie, die wohl berühmteste frühe Enzyklopädie im heutigen Verständnis.[1] Sie entstand unter der Herausgeberschaft von Denis Diderot und Jean Baptiste le Rond d’Alembert und enthält Beiträge weiterer 142 Bearbeiter, der sogenannten Enzyklopädisten. Vor allem sei hier Louis de Jaucourt erwähnt. Der erste Band erschien im Jahr 1751. 1780 wurde die Reihe mit dem 35. und letzten Band abgeschlossen. Die Encyclopédie ist eines der Hauptwerke der Aufklärung. Sie umfasste mehr als 70.000 Artikel. Im Nachfolgewerk, der Encyclopédie méthodique, erfuhr die Encyclopédie eine Neubearbeitung, Erweiterung und Neuaufteilung in verschiedene Fachlexika. Zwischen 1782 bis 1832 erschienen 166 Bände, herausgegeben von dem Verleger Charles-Joseph Panckoucke und Madame Thérèse-Charlotte Agasse. Ein weiteres Nachfolgewerk war die Encyclopédie d’Yverdon des Fortunato Bartolomeo de Felice (1723–1789), die als Quartausgabe in der Zeit von 1770 bis 1780 erschien.
  • Google und Wikipedia erheben im Internetzeitalter den Anspruch, das Wissen der Welt zu organisieren. Das gleiche Ziel setzten sich im 18. Jahrhundert auch Denis Diderot und seine Kollegen mit der Herausgabe der Enzyklopädie. Sie ist das aufklärerische Großprojekt schlechthin. Das 18. Jahrhundert war mit einer nie da gewesenen Wissensexplosion konfrontiert, die es zu verarbeiten galt. Der Anspruch der Enzyklopädie bestand darin, das Wissen der Welt zu verknüpfen, anstatt es wie in einem Wörterbuch einfach abzuhandeln – daher die zahlreichen Querverweise in den Artikeln. Eine riesige Zahl von Abbildungen sollte alles möglichst anschaulich machen. Die Autoren der Enzyklopädie, darunter Voltaire und Rousseau, scheuten nicht vor pointierten politischen Statements zurück. Ihr Freiheitsbegriff war antimonarchistisch und antikirchlich. So wurde die Enzyklopädie auch zum geistigen Zündstoff für die Revolution. (getAbstract)

Gemäldegalerie

König Adolf Friedrich (Schweden)

  • Adolf Friedrich (1710-1771) war König von Schweden von 1751 bis 1771.

QUELLEN

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23.12.2009 Artikel eröffnet

03.12.2010 Grundstock erstellt

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