1820

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FEBRUAR

0223D: Vertrag von Pilar

  • Der Vertrag von Pilar (spanisch: Tratado del Pilar) war ein Vertrag zwischen den argentinischen Provinzen Entre Ríos, Santa Fe und Buenos Aires, der als Grundlage für die föderalistische Organisation des Landes gilt. Er wurde am 23. Februar 1820 in der Stadt Pilar vom Gouverneur Estanislao López für Santa Fe, dem Caudillo Francisco Ramírez für Entre Ríos und dem Interimsgouverneur Manuel Sarratea für Buenos Aires unterzeichnet. Vorangegangen waren die erste Schlacht von Cepeda und die anschließende Auflösung der Regierung.

MÄRZ

0320D: Missouri-Kompromiss

  • Der Missouri-Kompromiss von 1820 war eine Übereinkunft zwischen Pro- und Anti-Sklaverei-Staaten in den USA und regelte die Sklavenhaltung hauptsächlich in den westlichen Territorien.

JUNI

0614D: Die Zwillingsbrüder (Schubert)

  • Die Zwillingsbrüder ist ein possenhaftes Singspiel in einem Akt von Franz Schubert (Musik) und Georg Ernst von Hofmann (Libretto). Entstanden ist das Werk 1819 als Auftragsarbeit für die Wiener Hofoper und wurde am 14. Juni 1820 im Kärntnertortheater uraufgeführt.

AUGUST

0824D: Liberale Revolution in Portugal

  • Unter Liberaler Revolution in Portugal versteht man die Ereignisse der Jahre 1821/1822, die dem Land die Rückkehr des Königs und seine erste demokratische Verfassung brachten.

OKTOBER

1020D: Troppauer Fürstenkongress

  • Der Troppauer Fürstenkongress zählt zur Reihe der Monarchenkongresse im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts. Er fand vom 20. Oktober bis 20. Dezember 1820 in Troppau, dem heutigen Opava, statt. Sein Auslöser waren die revolutionären Entwicklungen in Neapel im Juli des Jahres.

NOVEMBER

1125D: Wiener Schlussakte

  • Die Wiener Schlussakte, auch Schlussakte der Wiener Ministerkonferenz oder Bundes-Supplementar-Akte, wurde als Ergänzung der Deutschen Bundesakte, der Verfassung des Deutschen Bundes, am 25. November 1819 beschlossen und trat am 8. Juni 1820 in Kraft.

LEXIKON

Sonate op. 109 (Beethoven)

  • Ludwig van Beethovens Klaviersonate Nr. 30 op. 109 in E-Dur aus dem Jahr 1820 ist die drittletzte seiner Klaviersonaten. Nach der umfangreichen Hammerklaviersonate op. 106 kehrt Beethoven darin zu kleineren Dimensionen und einem intimeren Charakter zurück. Die Sonate ist Maximiliane Brentano gewidmet, der Tochter von Beethovens langjähriger Freundin Antonie Brentano, für die Beethoven 1812 bereits das kleine Klaviertrio in B-Dur WoO 39 komponiert hatte. Musikalisch zeichnet sich das dreisätzige Werk durch einen freien und originellen Umgang mit der überlieferten Sonatenform aus. Sein Schwerpunkt liegt auf dem dritten Satz, einem Variationensatz, der sein Thema individuell und auf völlig unterschiedliche Weise interpretiert.
  • Die Klaviersonate op. 109, die erste der drei letzten Klaviersonaten steht in E-Dur und wird als lyrisches Bekenntnis Beethovens gedeutet. Mit «innigster Empfindung» steht über dem Variations-Finale, und melodisches Glück findet sich in dieser Sonate wie in keiner anderen Beethovens. Corinne Holtz bittet den Musikwissenschaftler Anselm Gerhard und den Pianisten und Komponisten Stefan Wirth an den runden Tisch. (DRS2 Diskothek im Zwei)

QUELLEN

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Grundstock am 13.08.2010 erstellt

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