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(0906D: Trauerfeier für Lady Di)
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*Kurz nach Mitternacht rast eine schwere Limousine durch die Straßen von Paris. Im Fond sitzt LADY DIANA (36), die geschiedene Frau des britischen Thronfolgers (Prinz Charles) mit ihrem Geliebten Dodi Al Fayed (41). Bei der Einfahrt in einen Seine-Tunnel verliert der Chauffeur die Kontrolle über das Fahrzeug und rast gegen einen Betonpfeiler. Eine Horde "Paparazzi", die die Boulevard-Presse immer mit "guten Bildern" versorgt hat, ist sofort an der Unfallstelle, aber für Diana und Dodi kommt jede Hilfe zu spät: Erst 90 Minuten später kann Diana schwerverletzt aus dem Autowrack geborgen werden. Sie wird mehrmals wiederbelebt, aber man kann ihr Leben nicht retten. [http://www.aref.de/kalenderblatt/2007/35_lady-diana_1997.php (aref.de)]  
*Kurz nach Mitternacht rast eine schwere Limousine durch die Straßen von Paris. Im Fond sitzt LADY DIANA (36), die geschiedene Frau des britischen Thronfolgers (Prinz Charles) mit ihrem Geliebten Dodi Al Fayed (41). Bei der Einfahrt in einen Seine-Tunnel verliert der Chauffeur die Kontrolle über das Fahrzeug und rast gegen einen Betonpfeiler. Eine Horde "Paparazzi", die die Boulevard-Presse immer mit "guten Bildern" versorgt hat, ist sofort an der Unfallstelle, aber für Diana und Dodi kommt jede Hilfe zu spät: Erst 90 Minuten später kann Diana schwerverletzt aus dem Autowrack geborgen werden. Sie wird mehrmals wiederbelebt, aber man kann ihr Leben nicht retten. [http://www.aref.de/kalenderblatt/2007/35_lady-diana_1997.php (aref.de)]  
*Paris, Hotel "Ritz", 30. August: Die Prinzessin von Wales und der ägyptische Milliardärssohn Dodi al Fayed kommen von einem intimen Dinner. "Heute kriegt ihr uns nicht!" ruft der Chauffeur Henri Paul den Fotografen zu. Der Mercedes rast mit dem Liebespaar davon. Paparazzi nehmen die Verfolgung auf. "Fahren Sie schneller", befiehlt al Fayed dem Fahrer. Paul tritt aufs Gaspedal. Mit 1,7 Promille Alkohol im Blut und mit 140 Kilometer pro Stunde jagt er die Limousine in den Tunnel Pont de l'Alma. Der Wagen schießt frontal auf einen Betonpfeiler zu. Fayed, Paul und Diana sterben, Leibwächter Rees überlebt. Ein Unglück? Mord? Oder eine Verschwörung? Bis heute ist Dianas Tod nicht aufgeklärt. [http://www.youtube.com/watch?v=vCazhnpkBdUQ (youtube.com: 100 Jahre)]
*Paris, Hotel "Ritz", 30. August: Die Prinzessin von Wales und der ägyptische Milliardärssohn Dodi al Fayed kommen von einem intimen Dinner. "Heute kriegt ihr uns nicht!" ruft der Chauffeur Henri Paul den Fotografen zu. Der Mercedes rast mit dem Liebespaar davon. Paparazzi nehmen die Verfolgung auf. "Fahren Sie schneller", befiehlt al Fayed dem Fahrer. Paul tritt aufs Gaspedal. Mit 1,7 Promille Alkohol im Blut und mit 140 Kilometer pro Stunde jagt er die Limousine in den Tunnel Pont de l'Alma. Der Wagen schießt frontal auf einen Betonpfeiler zu. Fayed, Paul und Diana sterben, Leibwächter Rees überlebt. Ein Unglück? Mord? Oder eine Verschwörung? Bis heute ist Dianas Tod nicht aufgeklärt. [http://www.youtube.com/watch?v=vCazhnpkBdUQ (youtube.com: 100 Jahre)]
==September==
0906D: '''Trauerfeier für Lady Di'''
*Fast 2,5 Milliarden Menschen sassen in 187 Ländern vor dem Fernseher, als sich die Welt in einer bewegenden Trauerfeier von Prinzessin Diana verabschiedete. Die BBC setzte 100 Kameras, 300 Techniker und 22 Produktionseinheiten für die Übertragung ein. Die Bilder wurden an 45 Stationen verkauft. Der Gewinn ging an wohltätige Organisationen. Der emotionale Höhepunkt war der Auftritt von Lady Di’s Freund Elton John, der für die Königin der Herzen seinen Song «Candle in the Wind»  in der Westminster Abbey in London sang. Elton John dazu: «Bei der letzten Strophe brach mir die Stimme. Die Gefühle standen mir bis zum Hals. Ich musste die Augen zumachen und die Zähne zusammenbeissen, um es durchzustehen.» Auch am folgenden Tag brachten Zigtausende ihre Blumen und Briefe vor den Buckingham Palace. Lady Di war in der Nacht des 31. August 1997 verunfallt – auf der Flucht vor Paparazzi, gerade mal 36 Jahre alt. Sie sass neben ihrem Freund, Geschäftsmann Dodi Al-Fayed, als das Auto mit überhöhter Geschwindigkeit in einen Pfeiler im Tunnel unter der Place de l’Alma in Paris krachte. (CHE) [http://tele.mattschiibe.ch/2013/02/20/tv-ereignisse-trauerfeier-fur-lady-di/ (TELE Mattschiibe)]


==November==
==November==

Version vom 23. Februar 2013, 07:45 Uhr

1994 | 1995 | 1996 | 1997 | 1998 | 1999 | 2000

Februar

0219D: Deng Xiaoping

  • Deng Xiaoping (chinesisch 鄧小平 / 邓小平 Dèng Xiǎopíng, W.-G. Teng Hsiao-ping; * 22. August 1904 in Guang'an, Stadtbezirk Guang'an; † 19. Februar 1997 in Peking) führte die Volksrepublik China faktisch von 1979 bis 1997. Während seiner Studien- und Arbeitsaufenthalte in Frankreich und in der Sowjetunion trat er der Kommunistischen Partei bei. Durch seine Verdienste in der Schlussphase des chinesischen Bürgerkrieges stieg er in der Partei schnell auf und wurde in der Folge zu einer der wichtigsten Machtstützen Mao Zedongs. Er unterstützte Mao unter anderem beim Großen Sprung nach vorn und wandelte sich dabei vom linken Hardliner zum marktorientierten Pragmatiker. Neben dem Slogan Ein Land, zwei Systeme für die Lösung des Konflikts um Hongkong und Taiwan zeigt sein berühmtes Zitat, Egal, ob die Katze schwarz oder weiß ist – Hauptsache, sie fängt Mäuse, diesen Pragmatismus ebenso wie die Fähigkeit Dengs, komplexe Zusammenhänge auf eine einfache Darstellung zurückzuführen. Unter seiner Führung, die von wirtschaftlichem Pragmatismus bei gleichzeitigem politischem Führungsanspruch der Kommunistischen Partei Chinas gekennzeichnet war, entwickelte sich China zu einer der am schnellsten wachsenden Volkswirtschaften der Welt.

0224D: Kaiman "Sammy" kehrt zurück

  • Tolle Idee - fand ein 21-jähriger Dormagener und nahm seinen Kaiman Sammy in einer schwülen Sommernacht mit zum Baggersee. Tolle Idee, fand auch Sammy und war sofort im See verschwunden. Nach großem Wirbel bekam der Echsenfreund seinen Sammy am 24. Februar 1997 zurück. (BR2 Kalenderblatt)

0228D: North-Hollywood-Schießerei

  • Die North-Hollywood-Schießerei war eine bewaffnete Auseinandersetzung zwischen zwei schwer bewaffneten und mit selbstgefertigten Körperpanzerungen geschützten Bankräubern, Larry Eugene Phillips und Emil Matasareanu auf der einen und Polizeistreifen und SWAT-Spezialeinheiten des Los Angeles Police Department auf der anderen Seite in North Hollywood, Los Angeles, am 28. Februar 1997. Zur Schießerei kam es, als die in Reaktion auf den Bankraub eintreffenden Streifenpolizisten Phillips und Matasareanu angriffen, die gerade die von ihnen ausgeraubte Bank verließen. Zehn Polizisten und sieben Zivilisten wurden verletzt, bevor Philips seine 9 Millimeter Waffe gegen sich selbst richtete und Selbstmord beging. Sein Komplize Matasareanu, erlag seinen Schussverletzungen nach einem Feuergefecht mit der Eliteeinheit der Polizei Swat, die ihn anscheinend laut seiner Familienangehörigen vorsätzlich sterben ließ. [1] Phillips und Matasareanu hatten zuvor bereits mehrere Banken ausgeraubt und waren für ihre schwere Bewaffnung, einschließlich automatischer Waffen, bekannt. Polizeistreifen in Los Angeles waren damals typischerweise mit einer 9mm-Pistole oder .38-Special-Revolver bewaffnet, einige hatten auch eine Kaliber-12-Schrotflinte in ihrem Auto. Phillips und Matasareanu hatten vollautomatische Gewehre mit Munition, die zum Durchdringen von Polizei-Schutzwesten in der Lage war, und sie trugen selbst ballistische Schutzwesten. Da die Handfeuerwaffen der Polizei die Westen der Bankräuber nicht durchdringen konnten, waren die Bemühungen der Polizisten vorerst wenig effektiv. Schließlich erreichten SWAT-Teams den Tatort mit Waffen, die den Körperschutz durchdringen konnten. Die Polizisten requirierten auch einige halbautomatische Gewehre bei einem nahegelegenen Waffenhändler. Der Vorfall löste eine Debatte über eine angemessene Ausstattung der Polizei für ähnliche Situationen in der Zukunft aus.
  • Countdown des Schreckens

Juli

0725D: Vulkanausbruch in der Karibik

  • Die kleine Karibikinsel Montserrat wird von einem Vulkan bedroht, der nicht zur Ruhe kommt. Bei einer der jüngsten Eruptionen wurde sogar der Flugplatz der Insel zerstört. Sichere Zufluchtsorte schwinden, wodurch die Einwohner immer weiter in den vergleichsweise sicheren Norden der Insel getrieben werden. Die Sendung dokumentiert die Geschichte der Menschen auf Montserrat und ihr Leben mit dem unberechenbaren Vulkan, von dem niemand weiß, wann er das nächste Mal ausbrechen wird. (Sekunden vor dem Unglück)

0727D: Jan Ullrich gewinnt die Tour de France

  • Erst zehn Jahre ist es her, dass Jan Ullrich die Tour de France gewann. Doch nach den Dopingenthüllungen der vergangenen Monate erscheint dieser Erfolg bereits heute so blass, als sei er eine Ewigkeit her. Die Zahl derer, die Ullrich trotz aller Indizien, die ihn als Doper entlarven, immer noch als Idol verehren, nimmt ab. (dradio.de)

August

0831D: tödlicher Unfall von Lady Diana

  • Kurz nach Mitternacht rast eine schwere Limousine durch die Straßen von Paris. Im Fond sitzt LADY DIANA (36), die geschiedene Frau des britischen Thronfolgers (Prinz Charles) mit ihrem Geliebten Dodi Al Fayed (41). Bei der Einfahrt in einen Seine-Tunnel verliert der Chauffeur die Kontrolle über das Fahrzeug und rast gegen einen Betonpfeiler. Eine Horde "Paparazzi", die die Boulevard-Presse immer mit "guten Bildern" versorgt hat, ist sofort an der Unfallstelle, aber für Diana und Dodi kommt jede Hilfe zu spät: Erst 90 Minuten später kann Diana schwerverletzt aus dem Autowrack geborgen werden. Sie wird mehrmals wiederbelebt, aber man kann ihr Leben nicht retten. (aref.de)
  • Paris, Hotel "Ritz", 30. August: Die Prinzessin von Wales und der ägyptische Milliardärssohn Dodi al Fayed kommen von einem intimen Dinner. "Heute kriegt ihr uns nicht!" ruft der Chauffeur Henri Paul den Fotografen zu. Der Mercedes rast mit dem Liebespaar davon. Paparazzi nehmen die Verfolgung auf. "Fahren Sie schneller", befiehlt al Fayed dem Fahrer. Paul tritt aufs Gaspedal. Mit 1,7 Promille Alkohol im Blut und mit 140 Kilometer pro Stunde jagt er die Limousine in den Tunnel Pont de l'Alma. Der Wagen schießt frontal auf einen Betonpfeiler zu. Fayed, Paul und Diana sterben, Leibwächter Rees überlebt. Ein Unglück? Mord? Oder eine Verschwörung? Bis heute ist Dianas Tod nicht aufgeklärt. (youtube.com: 100 Jahre)

September

0906D: Trauerfeier für Lady Di

  • Fast 2,5 Milliarden Menschen sassen in 187 Ländern vor dem Fernseher, als sich die Welt in einer bewegenden Trauerfeier von Prinzessin Diana verabschiedete. Die BBC setzte 100 Kameras, 300 Techniker und 22 Produktionseinheiten für die Übertragung ein. Die Bilder wurden an 45 Stationen verkauft. Der Gewinn ging an wohltätige Organisationen. Der emotionale Höhepunkt war der Auftritt von Lady Di’s Freund Elton John, der für die Königin der Herzen seinen Song «Candle in the Wind» in der Westminster Abbey in London sang. Elton John dazu: «Bei der letzten Strophe brach mir die Stimme. Die Gefühle standen mir bis zum Hals. Ich musste die Augen zumachen und die Zähne zusammenbeissen, um es durchzustehen.» Auch am folgenden Tag brachten Zigtausende ihre Blumen und Briefe vor den Buckingham Palace. Lady Di war in der Nacht des 31. August 1997 verunfallt – auf der Flucht vor Paparazzi, gerade mal 36 Jahre alt. Sie sass neben ihrem Freund, Geschäftsmann Dodi Al-Fayed, als das Auto mit überhöhter Geschwindigkeit in einen Pfeiler im Tunnel unter der Place de l’Alma in Paris krachte. (CHE) (TELE Mattschiibe)

November

1108D: der Jangste wird für den Bau des weltgrößten Staudamms umgeleitet

  • Schon lange träumten Chinas Führer davon, den Fluss Jangtse zu bändigen und ihm Energie abzuringen. Es war schließlich Ministerpräsident Li Peng, der kurz nach der blutigen Niederschlagung der Demokratiebewegung 1992 den Bau eines gigantischen Staudammes durchsetzte. 1997 begann die Errichtung der größten Staumauer der Welt. (dradio.de)

Dezember

1210D: Klimakonferenz in Kyoto

  • Die dritte Weltklimakonferenz (COP3, 1.-10.12.1997) droht zu scheitern, doch in einer dramatischen Nachtsitzung kommt das sogenannte "Kyoto-Protokoll" zustande. Darin versprechen die Industriestaaten, ihre Emissionsmengen der "Treibhausgase" auf das Niveau von 1990 zu reduzieren. Obwohl die USA und Australien erklären, das Protokoll nicht zu ratifizieren, tun dies andere 127 Staaten, darunter alle EU-Mitgliedstaaten, China und Russland, und das Kyoto-Protokoll tritt 2005 in Kraft. (aref.de)

1217D: Kyoto-Protokoll

  • Das Kyoto-Protokoll (benannt nach dem Ort der Konferenz Kyōto in Japan) ist ein am 11. Dezember 1997 beschlossenes Zusatzprotokoll zur Ausgestaltung der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) mit dem Ziel des Klimaschutzes. Das am 16. Februar 2005 in Kraft getretene und 2012 auslaufende Abkommen legt erstmals völkerrechtlich verbindliche Zielwerte für den Ausstoß von Treibhausgasen in den Industrieländern fest, welche die hauptsächliche Ursache der globalen Erwärmung sind. Die Zunahme dieser Treibhausgase in der Atmosphäre ist überwiegend auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen, insbesondere durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe, Viehhaltung und Rodung von Wäldern. Die im Protokoll reglementierten Gase sind: Kohlenstoffdioxid (CO2, dient als Referenzwert), Methan (CH4), Distickstoffoxid (Lachgas, N2O), teilhalogenierte Fluorkohlenwasserstoffe (H-FKW/HFCs), perfluorierte Kohlenwasserstoffe (FKW/PFCs) und Schwefelhexafluorid (SF6). Das Protokoll sieht vor, den jährlichen Treibhausgas-Ausstoß der Industrieländer innerhalb der sogenannten ersten Verpflichtungsperiode (2008–2012) um durchschnittlich 5,2 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu reduzieren. Trotzdem konnte es bislang nur wenig am allgemeinen Wachstumstrend der wichtigsten Treibhausgase ändern. Die Emissionen von Kohlenstoffdioxid und Lachgas steigen weiter unvermindert an. Der Ausstoß von Methan und verschiedenen Kohlenwasserstoffen hat sich aus anderen Gründen stabilisiert, so etwa durch den Schutz der Ozonschicht infolge des Montreal-Protokolls. Auf der Konferenz der Vertragsstaaten im Dezember 2007 auf Bali wurde eine Einigung über die Rahmenvorgaben für die Verhandlungen über die Reduktionsverpflichtungen der Industrienationen in der 2013 beginnenden zweiten Verpflichtungsperiode erzielt. Die Verhandlungen sollen auf der 16. Vertragsstaatenkonferenz in Cancún vom 29. November bis 10. Dezember 2010 abgeschlossen werden. Strittig sind vor allem der Umfang der Reduktionen sowie die Einbindung von Schwellen- und Entwicklungsländern.

1219D: TITANIC kommt in die Kinos

  • James Camerons schaurig-schöne Version von TITANIC startet in den Kinos. Allein in Deutschland sehen über 18 Millionen Kinobesucher den Mix aus Katastrophendrama und Lovestory: Jack (Leonardo DiCaprio) verliebt sich darin unstandesgemäß in Rose (Kate Winslet), die Tochter aus gutem Hause. (aref.de)

Lexikon

60 X Deutschland

  • In der deutsch-tschechischen Erklärung drücken sich Anfang des Jahres Bundeskanzler Kohl und der tschechische Ministerpräsident Václav Klaus gegenseitig Bedauern über in der Vergangenheit verübtes Unrecht aus. Während sich hiermit die Aussöhnung des wiedervereinigten Deutschlands mit seinen östlichen Nachbarn fortsetzt, ist das Verhältnis von Ost- und Westdeutschen nach wie vor von Vorurteilen und Ressentiments bestimmt: In einer Flugblattkampagne werfen bayerische Bürger ihren Thüringer Nachbarn Undankbarkeit und Anspruchsdenken vor. Zwei Ereignisse im Sommer stiften demgegenüber Gemeinsamkeit: Der Rostocker Jan Ullrich gewinnt als erster Deutscher die Tour de France und wird zum gesamtdeutschen Sporthelden. Im Juli bedroht ein Rekordhochwasser der Oder weite Teile Brandenburgs. Tausende Menschen müssen evakuiert werden, hunderte Häuser stehen unter Wasser. Die Flutkatastrophe löst bundesweit Spendenbereitschaft aus, und die Opfer sind dankbar für die Hilfe aus Westdeutschland. Der Unfalltod der britischen Prinzessin Diana schockiert die Welt. Als „Königin der Herzen“ wird sie unter großer Anteilnahme in London beigesetzt. Auch viele Deutsche reisen in die britische Hauptstadt, um Lady Di die letzte Ehre zu erweisen. (bpb.de/mediathek)

Zeppelin NT

  • Zeppelin NT (Zeppelin Neuer Technologie) ist eine Luftschiff-Baureihe, die seit den 1990er-Jahren in Friedrichshafen gefertigt wird. Die Luftschiffe des NT-Typs sind die größten aktiven Luftschiffe und die einzigen mit einem inneren Gerüst, sogenannte halbstarre Luftschiffe. Sie werden von der Firma Zeppelin Luftschifftechnik GmbH & Co. KG (ZLT) gebaut, die Teil des Zeppelin-Konzerns ist und die Tradition der unter dem Namen von Ferdinand Graf von Zeppelin gegründeten Gesellschaften fortsetzen möchte. Diese konstruierten, bauten und betrieben im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts die weltberühmten Zeppelin-Starrluftschiffe.

Quellen

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