1997

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Februar

0224D: Kaiman "Sammy" kehrt zurück

  • Tolle Idee - fand ein 21-jähriger Dormagener und nahm seinen Kaiman Sammy in einer schwülen Sommernacht mit zum Baggersee. Tolle Idee, fand auch Sammy und war sofort im See verschwunden. Nach großem Wirbel bekam der Echsenfreund seinen Sammy am 24. Februar 1997 zurück. (BR2 Kalenderblatt)

August

0831D: tödlicher Unfall von Lady Diana

  • Kurz nach Mitternacht rast eine schwere Limousine durch die Straßen von Paris. Im Fond sitzt LADY DIANA (36), die geschiedene Frau des britischen Thronfolgers (Prinz Charles) mit ihrem Geliebten Dodi Al Fayed (41). Bei der Einfahrt in einen Seine-Tunnel verliert der Chauffeur die Kontrolle über das Fahrzeug und rast gegen einen Betonpfeiler. Eine Horde "Paparazzi", die die Boulevard-Presse immer mit "guten Bildern" versorgt hat, ist sofort an der Unfallstelle, aber für Diana und Dodi kommt jede Hilfe zu spät: Erst 90 Minuten später kann Diana schwerverletzt aus dem Autowrack geborgen werden. Sie wird mehrmals wiederbelebt, aber man kann ihr Leben nicht retten. (aref.de)
  • Paris, Hotel "Ritz", 30. August: Die Prinzessin von Wales und der ägyptische Milliardärssohn Dodi al Fayed kommen von einem intimen Dinner. "Heute kriegt ihr uns nicht!" ruft der Chauffeur Henri Paul den Fotografen zu. Der Mercedes rast mit dem Liebespaar davon. Paparazzi nehmen die Verfolgung auf. "Fahren Sie schneller", befiehlt al Fayed dem Fahrer. Paul tritt aufs Gaspedal. Mit 1,7 Promille Alkohol im Blut und mit 140 Kilometer pro Stunde jagt er die Limousine in den Tunnel Pont de l'Alma. Der Wagen schießt frontal auf einen Betonpfeiler zu. Fayed, Paul und Diana sterben, Leibwächter Rees überlebt. Ein Unglück? Mord? Oder eine Verschwörung? Bis heute ist Dianas Tod nicht aufgeklärt. (youtube.com: 100 Jahre)

Dezember

1210D: Klimakonferenz in Kyoto

  • Die dritte Weltklimakonferenz (COP3, 1.-10.12.1997) droht zu scheitern, doch in einer dramatischen Nachtsitzung kommt das sogenannte "Kyoto-Protokoll" zustande. Darin versprechen die Industriestaaten, ihre Emissionsmengen der "Treibhausgase" auf das Niveau von 1990 zu reduzieren. Obwohl die USA und Australien erklären, das Protokoll nicht zu ratifizieren, tun dies andere 127 Staaten, darunter alle EU-Mitgliedstaaten, China und Russland, und das Kyoto-Protokoll tritt 2005 in Kraft. (aref.de)

1217D: Kyoto-Protokoll

  • Das Kyoto-Protokoll (benannt nach dem Ort der Konferenz Kyōto in Japan) ist ein am 11. Dezember 1997 beschlossenes Zusatzprotokoll zur Ausgestaltung der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen (UNFCCC) mit dem Ziel des Klimaschutzes. Das am 16. Februar 2005 in Kraft getretene und 2012 auslaufende Abkommen legt erstmals völkerrechtlich verbindliche Zielwerte für den Ausstoß von Treibhausgasen in den Industrieländern fest, welche die hauptsächliche Ursache der globalen Erwärmung sind. Die Zunahme dieser Treibhausgase in der Atmosphäre ist überwiegend auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen, insbesondere durch das Verbrennen fossiler Brennstoffe, Viehhaltung und Rodung von Wäldern. Die im Protokoll reglementierten Gase sind: Kohlenstoffdioxid (CO2, dient als Referenzwert), Methan (CH4), Distickstoffoxid (Lachgas, N2O), teilhalogenierte Fluorkohlenwasserstoffe (H-FKW/HFCs), perfluorierte Kohlenwasserstoffe (FKW/PFCs) und Schwefelhexafluorid (SF6). Das Protokoll sieht vor, den jährlichen Treibhausgas-Ausstoß der Industrieländer innerhalb der sogenannten ersten Verpflichtungsperiode (2008–2012) um durchschnittlich 5,2 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu reduzieren. Trotzdem konnte es bislang nur wenig am allgemeinen Wachstumstrend der wichtigsten Treibhausgase ändern. Die Emissionen von Kohlenstoffdioxid und Lachgas steigen weiter unvermindert an. Der Ausstoß von Methan und verschiedenen Kohlenwasserstoffen hat sich aus anderen Gründen stabilisiert, so etwa durch den Schutz der Ozonschicht infolge des Montreal-Protokolls. Auf der Konferenz der Vertragsstaaten im Dezember 2007 auf Bali wurde eine Einigung über die Rahmenvorgaben für die Verhandlungen über die Reduktionsverpflichtungen der Industrienationen in der 2013 beginnenden zweiten Verpflichtungsperiode erzielt. Die Verhandlungen sollen auf der 16. Vertragsstaatenkonferenz in Cancún vom 29. November bis 10. Dezember 2010 abgeschlossen werden. Strittig sind vor allem der Umfang der Reduktionen sowie die Einbindung von Schwellen- und Entwicklungsländern.

1219D: TITANIC kommt in die Kinos

  • James Camerons schaurig-schöne Version von TITANIC startet in den Kinos. Allein in Deutschland sehen über 18 Millionen Kinobesucher den Mix aus Katastrophendrama und Lovestory: Jack (Leonardo DiCaprio) verliebt sich darin unstandesgemäß in Rose (Kate Winslet), die Tochter aus gutem Hause. (aref.de)

Quellen

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