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*0722D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenfinsternis_vom_22._Juli_2009 Sonnenfinsternis vom 22. Juli 2009], war mit einer Dauer von 6 Minuten und 39 Sekunden die längste totale Sonnenfinsternis des 21. Jahrhunderts und wird erst im Juni 2132 von einer Finsternis mit längerer Totalitätsdauer übertroffen. Die Totalitätszone verlief über Indien und China (u.a. über Shanghai) und zog weiter hinaus auf den Pazifischen Ozean, wo sich auch das Maximum der Finsternis ereignete. Die Breite der Totalitätszone betrug dort 259 Kilometer. In Shanghai lag die Totalitätsdauer bei ungefähr 5 Minuten. In ihrer partiellen Phase konnte die Finsternis in einem großen Teil Asiens beobachtet werden. Von Europa war die Finsternis nicht beobachtbar. (Wikipedia) [http://www.youtube.com/watch?v=-stDw1N36O8 (youtube.com)]
*0722D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenfinsternis_vom_22._Juli_2009 Sonnenfinsternis vom 22. Juli 2009], war mit einer Dauer von 6 Minuten und 39 Sekunden die längste totale Sonnenfinsternis des 21. Jahrhunderts und wird erst im Juni 2132 von einer Finsternis mit längerer Totalitätsdauer übertroffen. Die Totalitätszone verlief über Indien und China (u.a. über Shanghai) und zog weiter hinaus auf den Pazifischen Ozean, wo sich auch das Maximum der Finsternis ereignete. Die Breite der Totalitätszone betrug dort 259 Kilometer. In Shanghai lag die Totalitätsdauer bei ungefähr 5 Minuten. In ihrer partiellen Phase konnte die Finsternis in einem großen Teil Asiens beobachtet werden. Von Europa war die Finsternis nicht beobachtbar. (Wikipedia) [http://www.youtube.com/watch?v=-stDw1N36O8 (youtube.com)]


*0904D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Luftangriff_bei_Kunduz Luftangriff bei Kunduz]: Beim Luftangriff bei Kunduz am 4. September gegen 2:00 Uhr Ortszeit wurden etwa fünfzehn Kilometer südlich der Stadt Kunduz im Norden Afghanistans zwei von Taliban gestohlene Tanklastwagen und die in nächster Nähe befindlichen Menschen bombardiert. Ein Offizier der bei Kunduz stationierten Bundeswehreinheit forderte den Bombenabwurf mit teilweise falschen Angaben an; er wurde von zwei US-amerikanischen Flugzeugen ausgeführt. Als verschiedene Untersuchungsberichte ergaben, dass der Angriff zwischen 50 und 160 Menschen, darunter viele Zivilisten, getötet und weitere verletzt hatte, wurde die Bundeswehrführung sowohl aus dem Inland wie aus dem Ausland stark kritisiert. Als deutlich wurde, dass der damalige Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung Parlament und Öffentlichkeit verspätet, unvollständig oder falsch über die Tötung von Zivilisten informiert hatte, trat er am 27. November 2009 als Bundesarbeitsminister zurück. Sein Nachfolger Karl Theodor zu Guttenberg hatte am Vortag den Generalinspekteur der Bundeswehr Wolfgang Schneiderhan und den Staatssekretär Peter Wichert mit der Begründung, sie hätten ihm Informationen zu dem Angriff vorenthalten, ihrer Ämter enthoben. Der deutsche Bundestag beauftragte am 2. Dezember 2009 den Verteidigungsausschuss, die Vorgänge als parlamentarischer Untersuchungsausschuss aufzuklären. Nach einer Ende Dezember 2009 durchgeführten repräsentativen Umfrage unter der afghanischen Bevölkerung litt das Ansehen der Deutschen in Afghanistan infolge des Bombenangriffs erheblich. (Wikipedia)
*0904D: [http://de.wikipedia.org/wiki/Luftangriff_bei_Kunduz Luftangriff bei Kunduz]: Beim Luftangriff bei Kunduz am 4. September gegen 2:00 Uhr Ortszeit wurden etwa fünfzehn Kilometer südlich der Stadt Kunduz im Norden Afghanistans zwei von Taliban gestohlene Tanklastwagen und die in nächster Nähe befindlichen Menschen bombardiert. Ein Offizier der bei Kunduz stationierten Bundeswehreinheit forderte den Bombenabwurf mit teilweise falschen Angaben an; er wurde von zwei US-amerikanischen Flugzeugen ausgeführt. Als verschiedene Untersuchungsberichte ergaben, dass der Angriff zwischen 50 und 160 Menschen, darunter viele Zivilisten, getötet und weitere verletzt hatte, wurde die Bundeswehrführung sowohl aus dem Inland wie aus dem Ausland stark kritisiert. Als deutlich wurde, dass der damalige Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung Parlament und Öffentlichkeit verspätet, unvollständig oder falsch über die Tötung von Zivilisten informiert hatte, trat er am 27. November 2009 als Bundesarbeitsminister zurück. Sein Nachfolger Karl Theodor zu Guttenberg hatte am Vortag den Generalinspekteur der Bundeswehr Wolfgang Schneiderhan und den Staatssekretär Peter Wichert mit der Begründung, sie hätten ihm Informationen zu dem Angriff vorenthalten, ihrer Ämter enthoben. Der deutsche Bundestag beauftragte am 2. Dezember 2009 den Verteidigungsausschuss, die Vorgänge als parlamentarischer Untersuchungsausschuss aufzuklären. Nach einer Ende Dezember 2009 durchgeführten repräsentativen Umfrage unter der afghanischen Bevölkerung litt das Ansehen der Deutschen in Afghanistan infolge des Bombenangriffs erheblich. (Wikipedia)

Version vom 19. März 2010, 19:11 Uhr

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  • 0722D: Sonnenfinsternis vom 22. Juli 2009, war mit einer Dauer von 6 Minuten und 39 Sekunden die längste totale Sonnenfinsternis des 21. Jahrhunderts und wird erst im Juni 2132 von einer Finsternis mit längerer Totalitätsdauer übertroffen. Die Totalitätszone verlief über Indien und China (u.a. über Shanghai) und zog weiter hinaus auf den Pazifischen Ozean, wo sich auch das Maximum der Finsternis ereignete. Die Breite der Totalitätszone betrug dort 259 Kilometer. In Shanghai lag die Totalitätsdauer bei ungefähr 5 Minuten. In ihrer partiellen Phase konnte die Finsternis in einem großen Teil Asiens beobachtet werden. Von Europa war die Finsternis nicht beobachtbar. (Wikipedia) (youtube.com)
  • 0904D: Luftangriff bei Kunduz: Beim Luftangriff bei Kunduz am 4. September gegen 2:00 Uhr Ortszeit wurden etwa fünfzehn Kilometer südlich der Stadt Kunduz im Norden Afghanistans zwei von Taliban gestohlene Tanklastwagen und die in nächster Nähe befindlichen Menschen bombardiert. Ein Offizier der bei Kunduz stationierten Bundeswehreinheit forderte den Bombenabwurf mit teilweise falschen Angaben an; er wurde von zwei US-amerikanischen Flugzeugen ausgeführt. Als verschiedene Untersuchungsberichte ergaben, dass der Angriff zwischen 50 und 160 Menschen, darunter viele Zivilisten, getötet und weitere verletzt hatte, wurde die Bundeswehrführung sowohl aus dem Inland wie aus dem Ausland stark kritisiert. Als deutlich wurde, dass der damalige Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung Parlament und Öffentlichkeit verspätet, unvollständig oder falsch über die Tötung von Zivilisten informiert hatte, trat er am 27. November 2009 als Bundesarbeitsminister zurück. Sein Nachfolger Karl Theodor zu Guttenberg hatte am Vortag den Generalinspekteur der Bundeswehr Wolfgang Schneiderhan und den Staatssekretär Peter Wichert mit der Begründung, sie hätten ihm Informationen zu dem Angriff vorenthalten, ihrer Ämter enthoben. Der deutsche Bundestag beauftragte am 2. Dezember 2009 den Verteidigungsausschuss, die Vorgänge als parlamentarischer Untersuchungsausschuss aufzuklären. Nach einer Ende Dezember 2009 durchgeführten repräsentativen Umfrage unter der afghanischen Bevölkerung litt das Ansehen der Deutschen in Afghanistan infolge des Bombenangriffs erheblich. (Wikipedia)


  • USA: Star Trek (Spielfilm von J. J. Abrams mit Chris Pine)
  • Grossbritannien, Sport: Brawn GP (Formel-1-Rennstall)
  • Deutschland 0426D: Pro Reli (Volksbegehren in Berlin)
  • Deutschland 1120D: Demonstration Bildungsstreik Erlangen (youtube.com)
  • Schweiz 0607D: Fabian Unteregger parodiert den "Sonntalk" (youtube.com)
  • Österreich 0301D: Arcadi Volodos spielt in Wien Werke von Schumann und Liszt
  • Litauen 0605D: Komposition für Katze und Orchester uraufgeführt (Catcerto.com)